ich hab sowas in der Art eine zeitlang angeboten, war aber relativ wenig Nachfrage.
Mein Kurs war auf 5 Teilnehmer begrenzt. Ich hab immer kleine "Parcoure" aufgebaut und im Normalfall hat reihum immer nur einer gearbeitet und die anderen haben zugeschaut. Wenns so kalt war, dass mir die Wartenden dann festgefroren wären, hab ich das aber auch variiert 
Es gab immer mehrere Stationen im Parcour und in der Regel war die Arbeitsanweisung sich immer genug Zeit zu lassen. Bei den Hunden, wo das möglich war, bin ich den Parcour mitabgegangen und hab noch die ein oder andere Anweisung gegeben. Jeder durfte machen oder auslassen, was er für seinen Hund sinnvoll fand. Bei Sachen, die so gar nicht machbar waren für den jeweiligen Hund war es aber auch oft möglich, die Übung einfach etwas anzupassen. Mir ging es da nie darum, dass alle das möglichst toll und korrekt machen. Ziel war immer, dass die einzelnen Teams einfach ETWAS machen, die Hunde viele kleine Erfolge feiern konnten und auch die Besitzer lernen, was sie ihren Hunden zumuten können, wo ihre Hunde Hilfe brauchen und wie sie diese Hilfe geben können.
Das ist aber durchaus etwas, was man auch ohne Gruppe und ohne HuPla gut umsetzen kann. Sei da ruhig etwas kreativ.
- Sachen umrunden (eigentlich den Hund schicken, aber wenns dafür noch nicht reicht, geht man halt gemeinsam). Da ist mir nur wichtig, dass der Hund zuhört, obs linksrum oder rechtsrum geht.
 - 8 um 2 Bäume laufen, gerne auch mal im Schneckentempo
 - mit den Vorderpfoten auf etwas draufstellen, für die ganz fortgeschrittenen gabs einen Autoreifen, auf den sie mit allen 4 Pfoten drauf sollten
 - Stangen auf den Boden legen und langsam drüber steigen
 - verschiedene Untergründe aushalten, also mal 10 Sekunden auf der Plane stehen zb
 
da gibts ganz, ganz viel das man schon mit wenig Aufwand machen kann