Beiträge von Eilinel


    bei sowas schlucke ich auch manchmal...dann denk ich mir aber...hey, dann ist das hier nunmal die erste stelle, wo er/sie sich infos holen will...wenn ich grad lust hab, nehm ich mir dann auch die zeit und versuch bissl was zu erklären.
    auch wenn ich manchmal schwierigkeiten hab, diesen typ mensch nachzuvollziehen. ich bin jemand, der immer erstmal selber guckt, liest, sucht...vll probiert...und wenn ich dabei nix finde, dann frag ich mal nach.
    aber immer öfter fällt mir auf, dass immer mehr menschen immer erstmal blöd durch die runde fragen, auch wenns im endeffekt viiiiel umständlicher ist, als kurz google zu bemühen...nicht nur hier, sondern auch in anderen bereichen des WWWs.

    Zitat


    Ich persönlich finde allerdings die Dalmihaare schon angenehmer als z.B. Katzenhaare oder lange Haare von "Plüschhunden". Die Dalmihaare fliegen nicht auf sondern bleiben immer am Boden. Außerdem brauch man nicht zwingend eine Fusselrolle um die Haare von der Kleidung abzukriegen. Ein Absammeln geht da hervorragend.


    ernsthaft? ich hab das immer genau andersrum empfunden...
    hatte lange jahre immer mal wieder einen urlaubsdalmi und er war der grund dafür, warum ich einen langhaarigen hund wolte. seine haare hatte ich teilweise mooooonate später noch überall stecken, da war so gar nix mit absammeln :???:
    oder gibts da nen trick? die steckten echt riiiichtig tief drinne...aber fusselrolle brauchte ich wirklich nicht, die hat nämlich so gar nix gebracht :lol:


    und trotzdem mag ich dalmis...geh fast jeden morgen mit 2 dalmi-kumpels zusammen.

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    Stimmt =)


    Ich weiß auch nicht, warum ich meinen Hund "besser gehalten kriegen" müsste :???:.
    Wenn ein Hund ordentlich erzogen ist und nicht gerade im jugendlichen Wahn ist, kann er ohne Zug an der Leine laufen, stürmt nicht einfach los, bleibt sitzen, liegen oder stehen, wenn ihm das gesagt wird.


    Bei solch einer Aussage frage ich mich daher, wie gut (oder nicht) die Hunde dieses Züchters erzogen sind, was für mich auch ein Kriterium bei der Auswahl des Züchters wäre.


    es ist ja nichtmal nur die erziehungssache...bei uns gibts viele, die denken....joa...wenn er am halsband zieht, würgt er sich ja selber und zieht dann irgendwann weniger und wenn das nicht hilft, nimmt man halt würge- oder gar stachelhalsband...
    auf die idee, dass die hunde dadurch erstens abstumpfen und zweitens mehr adrenalin ausschütten und dadurch die problematik eher schlimmer als besser wird, kommt allerdings niemand :verzweifelt:


    meiner kracht auch ab und an mal in die leine, wenn vor uns ein eichhörnchen oder so über den weg läuft und ich noch nicht so ganz wach bin morgens...da ists mir doch wesentlich lieber, er kracht dann ins geschirr, als dass es den ganzen hund mal ordentlich an der hws rumreißt.

    die sache mit dem besser gehalten kriegen, finde ich persönlich totalen blödsinn...allerdings denken leider einige so.


    ich hab auch lieber geschirr, schon allein, weil beim halsband an lockerer leine herr hund gerne mal mit der pfote über die leine latscht. det nervt auf dauer...
    gewöhnen würd ich ihn trotzdem an beides.

    naja, ich denke jede hundeanschaffung kann so oder so verlaufen und zwar unabhängig davon, wie gut oder schlecht vorbereitet die zukünftigen besis an die sache rangehen.


    da gibts menschen, die sich endlos wissen aneignen, alles penibel durchplanen, sich DIE vermeintlich perfekte rasse aussuchen und trotzdem klappt es vorne und hinten nicht, oder der geplante arbeitsaufwand kommt nicht hin, die lebensumstände ändern sich, man verliert über die jahre die lust am hund.
    genauso gibts aber auch die, die sich aus heiterem himmel mal eben irgendnen wilden mix anschaffen und das ganze hundeleben lang treten niemals auch nur kleinste probleme auf.


    das sind nun beides keine regelfälle, und niemand von uns hier kann im vorfeld sagen, was wann wo und wie kommen wird oder gar beurteilen, welcher hund wie und wo glücklich wird oder nicht...geschweige denn, anhand der wenigen lückehaften unfos, die man hier teileweise nur hat, darüber urteilen, welcher hund glücklich ist oder nicht.


    wir hier können höchstens informieren, von eigenen erfahrungen berichten, versuchen aufzuklären, wenn sich nun jemand völlig auf dem holzweg befindet.
    im großen und ganzen bleibt es aber nunmal jedem selber überlassen ob und welcher hund angeschafft wird, wie weit man bereit sich, sich auf evtl probleme einzustellen, rätschläge anzunehmen usw.


    aufgepasst...da kommt er...der pöhse hund-kind vergleich...
    kinder können sich auch nicht aussuchen, in welche familien sie reingeboren werden, genausowenig wie hunde. manche hunde haben einfach schlchtweg pech mit ihren haltern. ich denke auch, dass nicht jeder hund ein ideales oder wenigstens passendes zuhause finden kann. klar wollen wir am liebsten allen helfen, aber da sind uns leider in den meisten fällen die hände gebunden...


    nachdenkliche grüße

    ich sags mal so...keiner von uns hier war dabei...du hast ja schon nen trainer an der hand, der hoffentlich weiß, was er tut und euch helfen kann...


    erstmal...euer hund ist...21 wochen? also nichtmal ein halbes jahr...in dieser kurzen zeit, die er auf der welt ist, seid ihr schon sein 3. zuhause...
    du kannst also davon ausgehen, dass er überhaupt nicht begreift, was eigentlich mit ihm passiert, wer deine kinder sind, ob er bei euch bleibt, oder bald wieder weg muss...
    er ist nach 2 wochen die er bei euch ist, noch gar nicht angekommen...er versucht zu überleben...mal überspitzt gesagt.


    wie und was er mit deinen kindern anstellt (oder sie mit ihm) kann man schlecht per ferndiagnos sagen...hat er angst? will er sie kontrollieren? normales wildes welpenverhalten? in der vorherigen familie schlechte erfahrungen mit den kindern gemacht?


    jedenfalls solltet ihr bald entscheiden, was ihr wollt...
    so jung wie er ist, kann man noch so ziemlich alles ausbügeln. sicher gibt es auch hunde, die niemals mit kindern gut können. auch denen kann man beibringen, die kinder zumindest nicht offensiv anzugehen. ob ihr dem hund dann aber ein gutes, glückliches zuhause bieten könnt, ist allerdings eine andere sache.
    wenn ihr ihn aber behalten wollt würde ich sofort einiges ändern...


    habt ihr eine box für ihn? wenn nicht, besorgt eine...
    sorgt dafür, dass er die box super findet...sie dient nicht zum wegsperren, sondern zum als "höhle". füttert sie ihm 1-2 tage schön
    bringt euren kindern bei, dass sie an dieser box nix verloren haben.
    bringt euren kindern bei, dass sie am fressenden hund ebenfalls nix zu suchen haben. (ich weiß, der vergleich is blöde, aber wenn sie eure kinder gegenseitig das essen vom teller klauen, greift ihr doch auch ein...der hund weiß nicht, dass ihm sein fressen niemand abnimmt, das muss er wie alles andere erst lernen)
    und gaaanz wichtig...hört bitte mit diesem auf den rücken drehen auf. euer hund ist eher verunsichert als zu dominant. mit sowas verunsichert ihr ihn nur noch mehr...werdet komplett unberechenbar für ihn.


    mag hart klingen...aber habt ihr euch denn nicht wenigstens ein bissl mit welpen/hunde-erziehung beschäftigt im vorfeld? euer hund ist nicht älter als eure jüngsten kinder...wenn die sich mit ner schaufel mal gegenseiteg übern kopf hauen müssen die auch erst lernen, dass sie sich verletzen können.
    euer welpe ist einfach überfordert und beißhemmung hat er wohl anscheinend auch noch nicht...


    schaut mal, was euer trainer so sagt, lest ein paar welpenbücher, und investiert etwas zeit und arbeit und es wird sich lohnen ;)