1.Gibt es hier im Forum einen Nähthread oder einen bei dem es generell um Handarbeit geht?
und generell noch ganz viele zum stricken, flechten usw.
kann aber sein, dass du dich für die kreativ-ecke freischalten lassen musst :)
1.Gibt es hier im Forum einen Nähthread oder einen bei dem es generell um Handarbeit geht?
und generell noch ganz viele zum stricken, flechten usw.
kann aber sein, dass du dich für die kreativ-ecke freischalten lassen musst :)
ich würde dir auch eher dazu raten, das risiko deinem kind gegenüber nicht einzugehen. auch ein schnapper kann mal schlecht gezielt sein und auf kinderkopfhöhe vielleicht auch durch eine unglückliche bewegung vom kind im wahrsten sinne des wortes ins auge gehen.
es kann sein, dass man das mit etwas training relativ schnell in den griff kriegt, aber genauso gut kann es sein, dass dieses verhalten schon so gefestigt ist, dass man noch lange immer mit rückschlägen rechnen muss.
ich fänds dann fairer den hund jetzt zurück zu geben, als rumzuprobieren, festzustellen, dass es doch zu gefährlich ist und ihn dann doch abzugeben. von einem fünfjährigen kind kann man m.E. nicht verlangen da immer korrekt zu reagieren und du hast nunmal nur 2 augen und weißt auch nicht, ob der hund nicht im schlimmsten fall vielleicht noch mehr auspackt. ginge es nur um dich, würde ich dir raten, es zu versuchen mit einem guten trainer...aber mit kind...macht mir persönlich bauchschmerzen...
zum antesten des trainers...
wenn ich solche hunde teste, dann tragen die einen maulkorb. punkt! ich kann aber doch nicht, von einer person, die den hund gerade ein paar tage hat und angst um ihre finger hat, wenn sie den hund anfasst verlangen, ihm son ding, ohne das der hund es kennt, einfach mal über zu ziehen...
dann kann man dann auf ein seil, einen handschuh am stock oder was auch immer zurückgreifen. ich hab da nun ebenfalls nix von cm-methoden gelesen. die eleganteste lösung wars vielleicht nun nicht, aber eigenschutz muss immer vorgehen...
hab grad nicht soviel zeit, deshalb in kurzform...
ich trainier in solchen fällen immer gern ein umorientierungssignal und ein entspannungssignal auf...guck mal in der suche, da gibts bestimmt schon zig freds zu...
das entspannungssignal nutze ich, wenn ich merke, der hund wird steif/findet irgendwas unheimlich/fixiert eine person, etc.
es dient dazu dem hund zu vermitteln, ist ok, hab ich gesehen, braucht dich nicht zu kümmern.
das umorientierungssignal gibts, um den hund mental aus der situation zu holen, als alternative oder um die aufmerksamkeit zu gewinnen und eine alternative abfragen zu können.
als belohnung kannst du entweder verbal loben oder was oft gut zieht: rückwärts gehen, hund mitnehmen, ihn anstrahlen, bissl party machen. wenn du sicher bist, dass er unsicher ist, geht auch distanzvergrößerung als belohnung.
viel kannst du mit keksen aber auch nicht falsch machen...ansprechen, wenn er dich anguckt -> keks rein :)
wirklich viel zum thema beitragen kann ich leider nicht. live und in farbe durfte ich bisher noch keinen kanaan kennen lernen.
aber:
Der Rasseexperte, ich nenne ihn so, weil es mir auch so zugetragen wurde, ist der Gerd Leder. Meine Mira kommt aus Jordanien, ich hab sie dort in sehr schlechter Haltung gefunden. Wie sie zu dem Vorbesitzer kam, weiß ich allerdings nicht genau. Er sagte, er hätte sie als Welpen auf der Straße gefunden. Nachdem Hunde dort aber oft als Statussymbol im Keller gehalten werden (momentan ist der Husky die neue Moderasse dort) glaube ich seine Geschichte nicht wirklich. Ich glaube eher, dass er Mira im Laden gekauft hat. Wilde Hunde findet man dort nur noch in den eher abgelegenen Gebieten und einen schwarzen Hund habe ich in den ganzen Monaten, in denen ich dort in verschiedensten Regionen gelebt habe, nicht einmal gesehen.
wenn der gerd das sagt, dann glaube ich ihm, weil der gerd meistens recht hat mit sowas
ich persönlich kenne sonst auch niemanden, der so viele rassen und landschläge kennt wie er...
Weshalb "schiebst" Du ihn vom Sofa? Ruf ihn doch runter und dann verhindere, dass er rauf geht, wenn Du ihn nicht auf dem Sofa haben willst.
runter rufen würde ich in dem alter nicht. schubsen allerdings genauso wenig. hier wurde immer runter gehoben. ich trag doch meine welpen nicht monatelang mühsam die treppen runter, um sie dann vom sofa hüpfen zu lassen
das ist von welpe zu welpe verschieden. wie genau habt ihr das denn bisher trainiert?
wir haben auch immer mal wieder kleine kettensägen im welpenkurs...mit der zeit hat man irgendwann raus, wie man sie am beste hält, ohne dass sie beißen können. ich fixiere in solchen fällen einfach kurz, bis der zwerg sich beruhigt hat, bei manchen welpen führt das zu kurzen frust-kreisch-anfällen, die ich einfach aussitze. also nur damits nicht zu missverständnissen kommt...mit fixieren meine ich NICHT den welpen auf den boden drücken und auf den rücken oder solche scherze, sondern einfach nur festhalten. wenn nötig auch mal etwas fester, aber nie so, dass es schmerzhaft ist. das wäre mein rat für unterwegs...wenn grad schon ne leine dran ist, umso besser...damit geht leichter...
für drinnen...
ich habs mit meinen welpen wenn sie derart überdreht/oder was auch immer bei euch der grund ist, so gehalten, dass sie kurz (!) isoliert wurden. welpe schnappen, ab in den nachbarraum, tür zu. nach spätestens einer minute wieder rein.
so...das sind beides eher maßnahmen für "sonderfälle"...bei normalen welpen mit leichtem übermut reicht eigentlich das, was du bisher gemacht hast...wenn richtig angewendet. daher die nachfrage, wie genau du das trainierst. kann es evtl. sein, dass der zwerg etwas überfordert ist? wieviel schlaf kriegt er in etwa pro tag? da ggf. mehr ruhe reinbringen fände ich persönlich nämlich wichtiger als "symptombehandlung"
Könnten wir die Freilaufkatzen-Diskussion vielleicht in einen anderen Thread verschieben (ich glaube, es gab schon mindestens einen im DF) und hier wieder zum eigentlichen Thema kommen, bitte?
Dagmar & Cara
Katzen - Freigänger pro und contra
diesen hier zum beispiel
Darf ich vielleicht auch mal Fragen: 6-8h alleine sein soll ja das maximum sein... Gilt dies für Zeit am Stück oder einfach maximalzeit am Tag? Sprich rein für die Inneren Bedürfnisse, wird es ja wohl besser für Hund sein, wenn er/sie zuerst 4h, dann 1h Gassi und dann nochmals 4h alleine sein angesagt ist. Ich sage nicht, dass es bei uns so kommen würde, rein hypothetisch, meint ihr das wäre viel besser oder nur eine Verschönerung eines noch immer grossen Problems?
puh...ich finde das ist eine sehr individuelle geschichte, die auch von vielen faktoren abhängt...
was passiert in der zeit, die ihr dann zu hause seid? habst ihr dann überhaupt noch lust was mit dem hund zu unternehmen? ist es ein eher gemütlicher hund oder einer der schon etwas mehr bewegung und kopfarbeit braucht? wie ganau ist die zeitaufteilung, usw.
ich fänds z.b. weitaus "weniger schlimm", wenn ihr pro tag 10 stunden außer haus seid, dafür aber sagen wir 1,5 stunden mittagspause mit dem hund verbringt, als wenn ihr täglich nur 8 stunden weg seid und der hund zwischendurch kurz vom nachbarn in den garten gelassen wird.
wenn ich schreibe regelmäßig wäre für 6h die schmerzgrenze, dann meine ich 6 stunden am stück. finde ich nicht optimal, aber noch vertretbar.
ich kenne aber auch hunde, die eigentlich gut damit klar kommen, wenn die besitzer morgens zur arbeit gehen und die dann auch brav allein bleiben. für die es aber eine echte katastrophe ist, wenn die besitzer nachdem sie nach feierabend nach hause gekommen sind nochmal weg müssen. das ist aber auch eine trainingssache.
An die vielen User, die mir von z. B. einem Mops abraten: Vielen Dank für die ehrlichen Meinungen. Ich habe bis jetzt so einige Artikel gelesen, in denen Stand, es komme auf den Züchter an, aber ihr scheint hier anderer Meinung! Ich habe mich überhaupt noch nicht auf eine Rasse festgelegt. Diese zwei Rassen nannte ich, da sie mir schlicht auf meine wohnliche Situation passend schienen. Unsere Wohnung ist ca 65% gross, ohne Garten, deshalb die eher kleinere Statur. Wir wohnen in der Stadt (ausreichend Grünfläche ja, aber nicht gleich ganze Wälder und Felde), und können wie gesagt in der Zukunft nicht sicherstellen, dass der Vierbeiner auch mal 4h alleine zu Hause ist, deswegen sicher kein Hund mit extrem hohem Bewegungsdrang wie z. B. Schäferhunde. Zudem ist der Mops, wie ich gehört habe, auch nicht gerade ein Kläffer, was in einem Mehrfamilienhaus nicht ausschlaggebend, aber sicher zu begrüssen ist...
vielleicht liest du die mal diese beiden links durch :)
Hunde, die ihren Tubus lieben! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Bully-Bashing, oder: Die Qualzucht-Rassen Französische Bulldogge, Englische Bulldogge und Mops - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
ich finde, das ist eher eine sache der einstellung, als der verfügbaren zeit.
in den meisten fällen kriegt mans auch mit vollzeitjob geregelt. man kann den hund ggf mitnehmen, oder die zeit so aufteilen, dass es passt. geht das nicht, kann man immer noch eine huta oder einen gassigänger suchen.
bei mir liegt die schmerzgrenze für hund regelmäßig alleine lassen auch bei 6 stunden, in ausnahmefällen bei 8, wenns länger wird, bitte ich jemanden die 2 grazien zumindest mal in den garten zu lassen.
was ihr nur bedenken solltet, es geht ja nicht nur um reine arbeitszeit, sondern auch den weg dorthin, einkaufen muss man, evtl noch andere erledigungen, mal ins kino, was, wenn der hund krank ist, etc.
dafür sollte man einen plan b haben :)
Und sind nicht gerade Hunde in Tierheimen meist über die Nacht, also 10-14h am Tag, alleine.
da ists aber auch völlig egal, wenn sie ihr geschäft im zwinger verrichten
ihr müsst halt bedenken, dass der hund in der zeit in der er alleine ist, sich auch nicht lösen kann und über diesen gesamten zeitraum einhalten muss...von diesen welpenclos und katzentoiletten für hunde würde ich die finger lassen...da sträuben sich mir persönlich die nackenhaare. artgerecht ist anders
zur rassewahl wurde ja schon bissl was gesagt...in eurem fall wäre vielleicht auch ein hund aus dem tierschutz eine alternative. mit etwas glück findet ihr auch einen hund, der schon ein bissl alleine bleiben kann. dann könnt ihr in ruhe mit ihm üben, dass er das dann wenns soweit ist auch gut kann.
Alles anzeigenHey,Ich würde dem Kind nichts vorlesen, was blutig ist oder Gewalt beinhaltet... Ich lese sowas aber auch nicht selbst...
Ich beschäftige mich viel mit systemischen Familienzusammenhängen, und inwiefern epigenetisch feste Glaubenssätze, Traumata, Aufträge der Eltern etc. an Kinder weitergegeben werden.
Sehr oft lese ich, dass gewisse Prägungen schon im Mutterleib stattfinden, also erworbene Prägungen; Erlebnisse und die damit einhergehenden Gefühle der Mutter werden auf das Ungeborene durch Hormone und Botenstoffe übertragen, und auch später werden über die Spiegelneuronen im Gehirn ganz viele Einflüsse bei den Kindern aufgenommen und abgelegt. Da das alles unbewußt stattfindet, hat es zwar tief greifende Auswirkungen, ist aber von unserem Verstand nicht erreichbar. Je früher die Prägung, umso weitreichender kann die Folge sein.
Deshalb hat alles, womit wir uns beschäftigen, Auswirkungen auf uns und schlägt sich in der neuronalen Struktur unseres Gehirns wider.
Daher würde ich auch einem Baby, das den genauen Wortlaut noch nicht versteht, nur Positives vorlesen. Kann auch ein Gartenbuch sein oder ein Fachaufsatz, also nicht unbedingt ein Kinderbuch, aber halt nichts, was negative Inhalte hat.
Meine Meinung.
Kann aber natürlich jeder machen, wie er denkt.
wow, sowas find ich total spannend
aber sag mal...so für mich als komplett ahnungslose in dem bereich...so rein gefühlsmäßig würde ich dann denken, dass es aber doch eine viel größere rolle spielt, wie der vorlesende das empfindet, oder?
also um vielleicht mal ein enfacheres beispiel zu nehmen:
angenommen ich lese nun meinem baby ein kochrezept für weinbergschnecken in kräutersauce vor und ekel mich ganz dolle dabei, ist das doch ein großer unterschied zu einer französischen mutti, die die sehr gerne isst und schon öfter selber zubereitet hat und genau dasselbe rezept vorliest oder?
sorry wenns zu OT wird, aber ich find das thema zu spannend