Beiträge von Eilinel

    puh....ich weiß zwar nicht, ob die preise in CH generell so sind, aber zumindest hier in D würde ich das im leben nicht bezahlen...

    Für Gambit hab ich damals etwa die hälfte bezahlt und für seven letzes jahr immer noch ca 2/3 davon :ugly:

    zum rest...hm...find ich schwierig...

    ich sag mal...trieb schön und gut, aber für mich müssen die hunde dabei auch lenkbar sein. ist halt die frage, wie genau die züchterin das gemeint hat...sind die hunde im wald immer angeleint, weil es ja trotz allem immer mal blöd laufen kann und sie da lieber kein risiko eingehen will, weil auch wenn ihre hunde nur mal 4-5 meter hinterher hetzen es für das wild trotzdem schon echt blöd ist, oder sind die immer angeleint, weil sie sonst halt einfach unkontrolliert alles hetzen, was so irgendwo in der nähe ist....find ich ist ein großer unterschied.

    hier sind alle ableinbar, auch im wald und alle wissen, was sie zu tun und zu lassen haben, wenn sie wild sehen.

    loki ist da mittlerweile echt cool, nach dem muss ich nichtmal gucken, wenn mal wieder ein hase kurs auf uns nimmt und der war zu seinen besten schon....ähm....sagen wir out of order, sobald wir den wald betreten haben.

    Gambit ist schon recht ambitioniert, aber dabei sehr gut lenkbar. sein "problem" ist, er ist schon recht geil auf hetzen. ich sag mal mit gar nicht mal so übermäßig viel training, sind wir jetzt auch dem stand, dass er in den meisten fällen, nicht mal durchstartet, und wenn doch definitiv abrufbar ist. trotzdem hab ich ihn aktuell öfter mal an der leine, weil halt brut und setzzeit (offiziell ist hier keine leinenpflicht) aber aus rücksicht lein ich ihn an, wenns unübersichtlich ist, oder ich grad nicht so wirklich konzentriert bin.

    Seven ist halt noch recht jung, aber sie macht das mega. ist total toll ansprechbar, zeigt schön an, hat echt gute anlagen, hat bisher noch keine anstalten gemacht, irgendwen hetzen zu wollen...

    unser problem hier ist eher, dass es hier nicht so sonderlich viel wild gibt. das macht training nun nicht grad einfacher. wir kommen einfach nicht dahin, dass es etwas normales ist, oft sehen wir monatelang gar keins und dann brettern 5 hasen hinternander fast in uns rein...das machts für die hunde halt schon schwierig, find ich.

    aber generell finde ich für mich, je mehr trieb der hund mitbringt, desto mehr fokus sollte vom züchter auf trainierbarkeit und kooperationsbereitschaft liegen, sonst erschwert das einfach unnötig die zusammenarbeit.

    und zu kneifen...also bei mir käme niemand auf die idee rennende kinder zu kneifen. klar haben die auch die tendenz bewegungsreize zu stoppen, aber bisher wars bei allen drei so, wenns um menschen ging, dann gabs da schon erstmal ne warnung vorher, in form von einfach in den weg rennen, etc.

    gut...klein gambit hat mit ca. 10 wochen auch mal versucht in meine ferse zu hapsen, aber als ich ihm dann erklärt hab, dass das ne richtig beschissene idee ist, war das thema auch komplett durch...was wäre, wenn ich das nicht gleich so deutlich geklärt hätte, kann ich natürlich nicht sagen :ka:

    was ich eigentlich sagen wollte |) so wie dus schreibst, wär die zucht für mich eher nix, aber du bist ja diejenige, die nen hund will xD wenn das für dich so passt, immerhin kannste später nicht sagen, die züchterin hätte dich nicht gewarnt :drgreen:

    du meinst doch nicht ewa dieses unfassbar entzückende schwarze ding von natascha oder? =)

    Doch :D

    ooooooh, der gefällt mir soooo gut. wenn ich momentan nicht schon total ausgelastet wär, bei dem wär ich echt schwach geworden |)

    banane92 hat auch ein brightbaby aus dem wurf mit bear, ist aber glaub ich schon länger nicht mehr im forum aktiv, aber bei fb ist sie recht einfach zu finden...

    der vater vom wurf sagt mir nicht so viel, aber von der abstammung her...puh....also zumindest die crownpoint ecke hab ich bisher als überwiegend freundlich kennengelernt.

    was den schutztrieb angeht...hatte ich persönlich noch bei keiner meiner 2 ALs ein großartiges problem mit. ich lass die aber selten "einfach mal machen", weil ich halt weiß, was da im zweifelsfall für ein potential drinsteckt. ich sag aber mal, wenn die hunde gewohnt sind, dass sie halt nicht selber regeln sollen, kommen die auch in der regel nicht auf blöde ideen. anders siehts aus, wenn ich nicht dabei bin. als gambit z.b. aus der narkose wach wurde und ich noch nicht da war, hat er die TÄ nicht mehr in den OP gelassen |) kaum war ich da, alles wieder gut :ka:

    selbstläufer sind das nicht, aber wenn man weiß, worauf man achten muss, finde ich ganz persönlich die wirklich easy going. was ich an den AL so mag, ist dass sie sich eben wirklich gut regulieren lassen. die sind sehr kritikfähig und wenn die basis stimmt, lassen sie sich auch gut führen, werden nicht kopflos, behalten die nerven, usw.

    Hätte zwei Zooplus Gutscheine die ich nicht brauche, möchte jemand einen davon haben?

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    falls der erste noch da ist, ich könnte ihn gerade sehr gut brauchen =)

    Seid ihr also der Meinung, dass wir auch so Kleinigkeiten wie ihn immer wieder mit Namen anzusprechen lassen sollten?

    son bisschen reiz darf schon sein, aber eben sehr dosiert und ohne erwartungshaltung. mein weg wäre, namen sagen....nicht warten ob er guckt oder nicht....keks fliegt (außer der bewegungsreiz triggert ihn, dann halt einfach hinlegen, also den keks xD )

    mit glück kommt er irgendwann auf den trichter, dass es sich lohnt zu gucken, ob da was kommt, wenn sein name fällt.

    zum vergesellschaften...puh....kann gut gehen, muss aber nicht. theoretisch kennt er ja das leben mit anderem hund. ob er es aber schafft, das von seinem bruder auf andere hunde zu übertragen, ist fraglich. habt ihr die möglichkeit, dass die beiden sich mal durch einen zaun sehen oder so?

    puh...erstmal find ichs wirklich gut, dass ihr diesem armen wesen eine chance gegeben habt und auch mit einer vernünftigen erwartungshaltung ran geht. zum thema gesundheit ist ja schon vieles geschrieben worden.

    am besten lest ihr euch wirklich mal zum thma deprivationssyndrom ein. seid da etwas vorsichtig, der begriff wird teilweise recht inflationär benutzt auch bei hunden, auf die es nicht so richtig zutrifft. mal ganz grob angerissen, bedeutet es, dass der hund eben nicht nur wenig kennengelernt hat und deswegen überfordert ist, sondern, dass er nie gelernt hat zu lernen, mit neuem umzugehen oder reize zu verarbeiten. weniger ist da tatsächlich mehr. ich möchte da ohne den hund gesehen zu haben auch gar nicht zu viel raten. ich erzähl euch aber einfach mal aus trainersicht von einem depri-hund den ich aktuell im training habe.

    anfangs sah es so aus, dass ich nicht näher als....sagen 10 an guten tagen....an normalen eher 20m an ihn ran kam, ohne dass er völlig ausflippte. mittlerweile nimmt er an gruppenstunden teil (kleine gruppe, mit ganz klaren regeln für alle teilnehmer) fokus liegt bei ihm einfach darauf, dinge auszuhalten (und ich rede hier von für uns kleinigkeiten, wie ich schaue ihn kurz an, ich gehe mal grob in seine richtung, andere hund arbeiten am anderen ende vom platz, ich "brülle" -aufgrund der großen entfernung- herrchen irgendwas zu) und vor allem seinen haltern, eine strategie an die hand zu geben, wie sie ihn möglichst stressfrei durch den alltag kriegen.

    anfangs sehr dosiert, nach 15 minuten hab ich ihn meistens wieder rausgeschickt...und ja, diese tage gibt es immer noch. z.b. bei wind ist es immer schlechter.

    aber im großen und ganzen wird es besser. seit ca einem monat kann ich öfters mal nahe genug ran, um mich mit herrchen in normalem ton zu unterhalten =) vorletzte woche hab ich herrchen ein leckerli in die hand gegeben....aber das war tatsächlich ein jahrelanger prozess. wobei das auch eindeutig nicht unser hauptziel ist, das "passiert" einfach mal so nebenbei.

    bei diesem hund ist der große vorteil, dass er zumindest vertrauen zu seinen besitzern hat, manchmal kekse nimmt und auch was mit menschen anzufangen weiß. (er hat halt die ersten 9 monate seines lebens in einem quarantänezwinger gesessen, immerhin wurde sich da manchmal etwas mit ihm beschäftigt)

    was ich sagen will....es kann sein, dass es besser wird, es kann aber auch genauso gut sein, dass sich da so gar nichts tut. es ist halt wirklich so, dass da wichtige neurologische grundlagen fehlen, die auch nichtmehr, oder zumindest nur sehr schwer, nachträglich gebildet werden können.

    an eurer stelle würde ich da also wirklich nichts erwarten. wenn was geht, prima, aber seid nicht überrascht, wenn ihr da tatsächlich nur schadensbegrenzung betreiben und keine wirkliche verbesserung erzielen könnt.

    freut mich sehr, dass ihr so gute fortschritte macht =)

    beim lesen sind mir noch 2 ideen gekommen...keine ahnung, ob das für dich hilfreich/praktikabel ist, aber vll hilfts ja.

    Wenn wir fertig sind, bekommt er meist eine Hand voll Futter, weil ich ja währenddessen nix belohnen kann (ich bräuchte da noch so ein bis zwei Hände mehr)

    hast du mal eine leckmatte probiert? ich papp die immer in die dusche an die wand, weil loki wasser so ätzend findet.

    Nachdem ich beim dritten ( |) es tut mir immer so leid, aber ich kann es nicht besser) Stich getroffen hatte, entspannte er schneller als sonst und blieb auch entspannt.

    hast du mal drüber nachgedacht, das erstmal an einem anderen "freiwilligen" zu üben, bis du es besser kannst? nur so als idee. falls du einen hund (oder auch menschen? :ka: ) hast, dem das völlig am popo vorbei geht.