Beiträge von zauberpony

    Ich würde dir auch schnellstens zu professioneller Hilfe raten.

    Das

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    4. Er will immer Spielen auch mit anderen Hunden, tut kleineren Hunden kein Haar Krümen im Gegeteil zieht sogar da an Schwanz ein...

    klingt ja nach Unsicherheit, ist mit einem kleinen Hund mal irgendwas vorgefallen? Seltsam, da er bei großen Hunden ja nicht so reagiert- oder vielleicht auch nicht, wenn es tatsächlich Unsicherheit ist, könnte die Aggression, die er größeren Hunden gegenüber zeigt, auch daraus entstehen. Kannst du dir den Unterschied zwischen seinem Verhalten gegenüber kleinen und großen Hunden erklären?

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    Man muss aber komischer weise nur einmal seinen Namen Rufen( der jenige der grad von ihm angebellt wird) und schon schwanzelt er und will scho Spielen...

    Und auch im Bezug auf Kinder?

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    dann legt er sich hin lässt sich an Leinen und geht mit mir.

    Hinlegen ist auch eine Unterwürfigkeitsgeste.

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    Jetzt meine frage soll ich ihn doch Kastrieren lassen ? wird er vielleicht doch noch ruhiger?

    Eine Kastration kann das Verhalten beeinflussen, muss es aber keineswegs. Es ist also alles andere als ein Allheilmittel. Das Problem, das ihr habt heißt nicht "Hormone", sondern "Erziehung".
    Dass er kein aggressiver, böser, schrecklicher, furchtbarer Hund ( :roll: ) ist, sieht man ja schon daran, wie du sein Verhalten in anderen Momenten beschreibst- als liebevoll und verschmust. Ich würde raten, dass dir einfach sehr viel Wissen darüber fehlt, wie man mit so einem Hund umgeht. Außerdem kann es gut sein, dass deinen Hund schlicht viel Langeweile plagt- er sucht sich ein Entertainment also anderweitig. Nicht jede(r) Hund(erasse) ist alleine mit stupidem Geradeauslaufen zufrieden und ausgelastet... Mach dich doch da mal schlau, was du deinem Hund bieten könntest.
    Aber vor allen Dingen: such dir kompetente Hilfe, der Rest kommt danach.

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    Stimmt doch garnicht.
    Viele ältere Hunde sind im TH weil die Besitzer verstorben, oder Krank geworden sind. Also Hunde die mal unheimlich geliebt wurden und gut erzogen worden sind.
    Nur hocken die obwohl die so toll sind eben im TH weil die meisten Menschen unbedingt nen jungen Hund haben wollen.

    :gut: :gut: :gut:

    Also die Aufnahme zeigt, dass er sich ganz gut benommen hat... die erste halbe Stunde ist noch relativ unruhig (4 mal zur Tür, 30 Sek an der Tür warten, wieder zurück) aber dann ist es okay, er wechselt zwar relativ häufig seinen Schlafplatz, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass das schlimm ist, denn das tut er sonst auch. Tief und fest schläft er auch eher nur kurze Zeit, aber das macht er genauso, wenn ich da bin... Meist ist es eher ein leichter Schlaf oder Dösen. Dass die erste halbe Stunde eher unruhig ist, erkläre ich mir damit, dass das der Zeitraum ist, indem es noch wahrscheinlich ist, dass ich schnell wiederkomme, weil es der Einkaufenzeitraum ist ;) wenn nicht, heißt das, dass ich länger wegbleibe.

    Also das Kaudingens werde ich weglassen, er hat hier allerdings immer einen Riesenmörderknochen liegen, den er eher doof findet, aber der halt da wäre, falls ihn die Kau/Beiß/Zerstörungswut überkäme- was noch nie passiert ist, aber naja.

    Ich denke das Wichtigste ist, dass er keine wirkliche Angst mehr hat, wenn er fiept, deute ich das nun eher als Langeweile und nicht wirklich als Angst und dass er das verstanden hat, ist ja nun das Wichtigste würde ich sagen, oder?

    Ich werde einfach so weiterüben wie gehabt, die Zeiten immer variierend und zwar mit müdem Hund. Wenn ich wieder Uni habe (Anfang April), dann hat er hoffentlich noch mehr verinnerlicht, dass alleinsein Ruhe bedeutet und macht dann keinen Terz, auch wenn er nicht vorher eine Stunde lang getobt hat, wie ein Verrückter. Ich bau da mal wirklich auf die Routine....
    würdet ihr jetzt auch so vorgehen? :???:

    Ich danke auf jeden Fall für Ratschläge und Mutmacherei ;) ;)