Beiträge von zauberpony

    Hi,

    der beste Kumpel von meinem Hund ist eine englische Bulldogge.
    Ganz lieber Hund, absolut relaxed. Was mich allerdings echt stört: Sabber. ÜBERALL. Wäre für mich ein No Go. Trotz Nase und trotz dessen, dass er vergleichsweise sehr agil ist schnorchelt er sehr. Das auch absolutes No Go. In meinen Augen sind EB definitiv eine Qualzucht.
    Für Kinder würde ich diesen Hund nicht nehmen, denn er rennt einfach alles über den Haufen was zufälligerweise im Weg steht, egal ob Hund oder Mensch. Oder Wand. Auch schon passiert (Wand hat nicht nachgegeben). Er ist allgemein sehr dickfellig, Sturkopf von hier bis Afrika, Fingerspitzengefühl null, zudem ist dieser Hund auch noch so, dass er relativ distanzlos ist.
    Weiß ich nicht, keine gute Idee mit kleinen Kindern, finde ich. Aber es kommt sicherlich auch auf das Handling und die Erziehungsweise an.
    Die Liste an Krankheiten und Einschränkungen, die dadurch entstehen ist ewig lang. Wie viel Geld die Besitzer in den 10 Monaten, die sie den Hund haben schon beim Tierarzt gelassen haben will ich nicht wissen. Wie viel der Hund bereits gelitten hat auch nicht.
    So mancher frz Bulldogge hab ich übrigens schon mit offenem Mund hinterhergesehen. Sowas von agil, da sehe ich kaum Unterschiede zu meinem Terriermischling.

    Ansonsten finde ich eure Vorstellungen ein bisschen schwierig, der Hund soll möglichst wenig Arbeit machen und eigentlich nur Begleiter / Mitläufer sein. Ich glaube das wirst du so kaum finden, vorausgesetzt man achtet auf die Bedürfnisse des Hundes- arrangieren tut sich der Hund ja nun mit wirklich sehr viel.
    Und... hm, nicht böse gemeint, aber du beschreibst den Wunschcharakter einerseits so wie ich gerade geschrieben habe und andererseits sagst du "Naja, ein Schoßhund soll es ja auch nicht sein!" - Naja, eigentlich soll es genau das sein, wie du es beschreibst ;) Ich denke die FCI Gruppe 9 ist eure Richtung wenn es um die Rassewahl geht.
    DEN Familienhund gibt es sowieso gar nicht, nur Rassen, die allzugern dazu degradiert werden.

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    Wir haben heute Morgen einen Kampfmops getroffen (stand auf dem K9 Geschirr).
    Kampfmops liegt im Schatten und schnauft wie eine Eisenbahn. Wir kommen irgendwie ins Gespräch, weil Fini den Mops kritisch beäugt und jedes Mal, wenn er besonders laut schnauft einen kleinen Hupfer nach hinten macht. :D
    Ich frag die Halterin also, wie sie auf das gekommen ist (Kampfmops), weils nicht wirklich zu passen scheint.
    Da erklärt sie mir, dass die kleine Dampfwalze (nicht böse gemeint) auf der Straße schon oft für einen Kampfhund gehalten wurde, unter anderem weil er so schnauft und dass Leute schon gemeint hätten, der würde doch einen Maulkorb brauchen, weil er so gefährlich wäre :headbash:

    Leute mit Mops - bitte alle zum Hundeführerschein antreten, damit ihr eure Bestien im Zaum halten könnt!

    Tsja... das kann ich mir leider Gottes sehr gut vorstellen. Mein Bekannter mit englischer Bulldogge (okay, größeres Kaliber, allerdings auch noch Junghund) erlebt sowas tagtägliches.

    Als wir letztens unterwegs waren kamen diese Intelligenzperlen:

    "Ist das ein Kampfhund?"

    "Hallo, ist der böse?"

    "Beißt der?"

    Apollo hatte währenddessen seinen bulldoggentypischen Gesichtsausdruck und stand einfach nur unbeteiligt in der Gegend rum- also in etwa so :muede: Todesgefährlich.

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    also ich kann einfach nicht mehr als zwei wochen urlaub nehemn weil mir mein chef sonst aufs dache steigt !!


    Das ist ziemlich häufig der Fall und genau der Grund, warum viele Leute sich einfach leider keinen Welpen zulegen können, sondern wenn, dann einen erwachsenen Hund, der schon etwas alleine bleiben kann, zB. Passt es jobmäßig, dann gerne Welpe, passt es nicht, dann eben kein Welpe, ganz einfach. Dem Hund ist es ja nun ziemlich egal aus welchen Gründen die Bezugsperson weg ist und das Training nicht richtig erfolgt.

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    und ehrlich gesagt hab ich das hier nicht eröffnet um ich zu recht fertigen ob ich der schlechteste hundehalter alles zeit bin oder nicht !!! ich möchte eigentlich nur gute ratschläge haben dir mir den umgang mit dem welpen und dem welpen den umgang mit mir ( xD ) erleichtern ...


    Darum geht's ja auch gar nicht, will ja auch keiner, es ist ja nur ein Hinweis, wenn im geplanten Umgang mit deinem Welpen Sachen auftauchen, die so einfach nicht funktionieren, dann wird das gesagt. Gruseligerweise nehmen die aber gerade Überhand und das ist nicht gut- weder für dich, noch- VOR ALLEN DINGEN- für den Hund!

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    soviel dazu also wenn ich den wurf dann sehe dann weiß ich auf was ich da achten sollte und das ich jetz nicht DAS energiebündel nehme dem ich auf dauer nicht gerecht werden kann ist mir auch klar..


    Das ist ja schon mal gut. :) Wobei du in nem Münsterländerwurf "ruhig" auch noch mal neu definieren musst, glaube ich.

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    sodala genug gesagt: mal was wie lange habt ihr nassfutter gefüttert bis ihr auf trockenfutter umgestiegen seit ??


    So, nun sei mir nicht böse, aber das ist schon wieder so ne Frage, wo ich mir denke: ??????! . Lies dich doch bitte mal in der Knowledgebase ein, wie schon gesagt. Es geht nicht darum, ob die Welpen Trofu oder Nafu bekommen, es geht darum, dass die Umstellung auf neues Futter nicht von jetzt auf gleich passiert.

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    hm...
    ich weiß das es schwierig wird ..extrem schwierig ...aaaaaber machbar oder ??


    Keiner kann sagen, wie der Hund drauf sein wird und dementsprechend ob es klappt oder nicht. Ich finde es allerdings ziemlich unverantwortlich davon auszugehen, dass es ja "irgendwie hinhaut". Was ist, wenn es das nicht tut? Was zB wenn dein Hund partout nicht (mit den anderen Hunden) in der Praxis alleine bleiben will? Was ist dein Plan B? Nimm es mir echt nicht übel, aber genau solche Sachen sind der Grund, warum Welpen / Hunde nach 4 Wochen im Internet inseriert sind und wegen "Zeitmangel" abgegeben werden. Und das sollte wirklich nicht sein :( Wenn schon zuhause, dann auf Lebenszeit, oder?

    Hmmm, mensch, das ist ja echt bekloppt.
    Ultimative Lösung: studier in Lemgo (wie meine Mitbewohnerin), wohn bei uns in Bielefeld (das ist KEINE Großstadt ;) ) und schon bin entweder ich da oder dein und mein Hund können sich gegenseitig bespaßen ;D

    Nein, aber im Ernst, hättest du nicht vielleicht jemanden, mit dem du in eine WG ziehen könntest und dem du so weit vertrauen kannst, dass der dir mit dem Hund ein bisschen helfen könnte - häufig gehts ja auch einfach nur darum, dass der Hund nicht GANZ alleine ist... ach Mensch, ist aber auch keine wirkliche Lösung, absolut nicht.... =/

    Also meine Mitbewohnerin studiert an der FH, ich an der Uni... sie studiert .... ääääh.. Lebensmitteltechnologie? Sowas in der Art. Und deine Angst kann ich dir was sie angeht auf jeden Fall ÜBERHAUPT NICHT nehmen. Sie ist wahnsinnig lange an der FH und hat auch keine Möglichkeit sich die Pläne großartig anders zu legen. Allerdings ist nicht überall Anwesenheitspflicht.
    Guck doch mal ob du nicht eine FH findest an der du den Hund mitnehmen kannst ? :)