Zitat von SandraSamIm Grunde ist es schwierig für den Hund, diese 10 cm zu unterscheiden. Er soll eigentlich lernen besonders "tief" zu treffen und das erreicht man nur, indem man zu hohe Treffer auch orrigiert. Hat er das dann mal verstanden, dann kann sitzt das auch. Zu hohe Treffer können, wie z.B. geschmissene Stangen, immer mal wieder vorkommen. Das ist in dem Moment nicht unbedingt frech (außer es kommt immer wieder vor), sondern kann auch an einer schwierigen/falschen Schrittfolge in dem Moment liegen.
Das kann ich nur so unterschreiben. Beim Erlernen bestehe ich auf tiefe Treffer und vorallem kein Sprungverhalten. Jedoch habe ich schlussendlich lieber einen Hund, der mal höher trifft (eine Pfote in der Zone, die andere darüber) mit super Seperation, als einen, der zwar tief trifft, aber trotzdem springt bzw, besser gesagt Sprungverhalten zeigt.
Gerade ein Auf- und Abgang, der viel Geschwindigkeit erfordert bzw. wo mein Hund eben sehr schnell ist und er allenfalls einen Stride weglässt, aber trotzdem noch gut trifft, werde ich nicht korrigieren. Ich weiss, dass mein Hund verstanden hat, worum es geht, da ich nach einer Korrektur das gewünschte Ergebnis erhalte oder er sich eben justiert. Ich möchte die Selbstsicherheit auch nicht vollkommen zerstören, obwohl er nicht gut getroffen hat, aber sich immerhin Mühe gegeben hat es umzusetzen. Es ist auch einfach verdammt schwer für den Hund: schnell sein, den Aufgang abarbeiten, das Kommando abzuarbeiten, sich auf das nächste Gerät vorbereiten UND zusätzlich eben doch noch den HF im Blick zu haben.
Auf Turnieren werde ich einfach mal gucken müssen, wie er sich anstellt, aber ich werde nicht grad alles nieder korrigieren, weil ich das im Training auch nicht mache.
Ab Minute 2 sind nur noch RC:
Oder hier am Ende halt:
Es gibt einfach immer wieder mal Sessions wie im ersten Video, aber dann auch solche, wo ich nicht mehr nach jedem mal belohne, sondern den Parcours weiterlaufe. Aber der Steg steht ja schon echt oft am Ende des Parcours.