ZitatLeute, bei einer wirklich(!) schweren depressiven Erkrankung hat das nichts, aber auch gar nichts mit Verantwortungsbewusstsein zu tun.
Das stimmt, ich würde sie auch niemals als "verantwortungslos" bezeichnen, wenn sie eine Woche lang nicht mit dem Hund rausgehen kann, depressionsbedingt.
Ich meinte damit ihre jetzige Situation, Zeiten wo sie klar denken kann. Jetzt soll sie sich fragen, wie sehr sie in der Lage ist für den Hund da zu sein. Nur sie kennt die schwere ihrer Depressionen. Nur das meinte ich mit Verantwortungsbewusstsein, eben JETZT zu "klaren Zeiten" darüber nachzudenken. Depressionen sind nicht immer gleich stark, das ist klar. Und die Threadstarterin wird auch nicht vorausschauen können, wie schwer die nächste oder übernächste wird, auch das ist mir klar. Aber sie wird so langsam wissen, wenn es schon öfter vorgekommen zu sein scheint, ob sie die relativ häufig und regelmäßig hat und wie schwer die Depressionen dann "durchschnittlich" sind, wenn man das so überhaupt sagen kann.
Verstehst du? Ich hab mich da oben wohl einfach falsch ausgedrückt :)