Piccolini:
Ich scheitere genau wie die anderen beiden dort oben kläglich an Variante 2. Mein Problem ist, dass ich es eben NICHT von Tag 1 an gemacht habe. Erst sehr spät, weil mir gesagt wurde, dass man den Hund aufkeinenfall (!) die ersten Wochen alleine bleiben darf, weil er sonst Verlustängste bekommt blablabla. Nera ist jetzt 7 Monate alt und wir haben erst vor 2 Monaten strikt angefangen zu üben, davor immer nur mal kurz für 1-2 Minuten. Jetzt schwankt es total. Wenn sie extrem kaputt und müde ist kümmert es sie kaum wenn ich gehe, dann klappt es eine Stunde. Wenn sie noch ganz fit ist und nur gedöst hat, macht sie ein riesen Theater, schon nach wenigen Minuten.
Ich denke nicht, dass sie Angst vorm alleine bleiben hat, weil sie eben schon merkt, wenn ich gehe, wenn sie gerade schläft. Sie schaut auf, guckt mir nach wenn ich die Tür schließe und pennt einfach weiter. Hätte sie ANGST, würde sie sicher nicht weiterschlafen. Ich denke es ist Kontrolle (?) oder einfach pure Langweile (?) oder Protest (?!). Keine Ahnung. Aber ich verzweifle langsam, weil ich es einfach nicht ertrage sie so extrem jaulen zu hören und das, obwohl sie eigentlich schon eine Stunde schaffen KÖNNTE, wie man ja sieht, wenn sie schläft.
Ich weiß, das war ein riesen Fehler erst so spät damit anzufangen. Aber seit 2 Monaten weiß sie immerhin, dass sie nicht immer mitdarf, dass sie mal 15 minuten, mal nur 5 minuten alleine bleiben muss. Aber es kommen und kommen einfach keine größeren Schritte zustande...
Was nun? Geht jetzt immernoch ins kalte Wasser schmeißen? Ich bin einfach langsam echt ratlos...