Beiträge von cn684

    Für mich hört sich die Beschreibung von deinem und dem Verhalten deiner Hunde wenn Aron auf euch zugebrettert kommt so an als würdet ihr ihn gemeinsam verbellen, im übertragenen Sinne.

    Genauso kommt es mir auch vor :D aber ich will alleine bellen und meine beiden sollen mich bitte machen lassen :lol:

    Hera1299 andere Hunde passieren und Gruppenspaziergänge, angeleint oder im Freilauf, sind kein Problem bei uns.

    Hexchen ist jetzt 21 Monate, sie ist in den ersten 2 Minuten deutlich angespannt, pöbbelt kurz, bekommt es verboten und gut ist. Danach kann ich sie flitzen lassen. Es wird auch langsam immer besser, sie pöbbelt nicht mehr jeden an, entspannt sich schneller. Im Freilauf geht sie Konflikten aus dem Weg und wenn es ihr zu viel wird kommt sie zu mir und würde am liebsten auf den Arm :ugly:.

    Tyler ist im November 3 geworden. Seine Grundeinstellung ist eher: "Hey, Kumpels zum Spielen. Auf geht´s!" Wenn er nicht dumm angemacht wird verträgt er sich mit allem und jedem. Er kläfft auch nicht, wenn er andere Hunde sieht. Er guckt interessiert, wenn er zu ihnen darf ist er happy, wenn nicht bleibt er eben bei mir. Wenn ich merke, die Körpersprache zwischen den Hunden ändert sich, kann ich ihn auch ohne Probleme weiterschicken oder abrufen.

    Ich bin nicht nervös oder ängstlich, wenn uns jemand begegnet oder ein freilaufender Hund ankommt. Ich weiß, das ich den stoppen kann. Nach dem ersten Zusammentreffen von Aaron und Tyler (Hexchen war noch nicht bei uns) bei dem ich Tyler abgeleint habe, habe ich beschlossen, das freilaufende Fremdhunde uns ohne Absprache nicht mehr so nahe kommen werden, das sie meine Hunde verletzten können. Der Ratscher an Tylers Augenlid war nicht schlimm, aber ein 1cm weiter wäre das Auge verletzt worden. Sowas brauchen wir nicht.

    Es ist auch nicht so, das wir quasi täglich über freilaufende Hunde stolpern. Aaron wohnt einen Block weiter und wir treffen ihn max. 1 x im Monat. Ich sehe ihn öfter vom Auto aus, oder aus dem Fenster, wenn er mal wieder alleine unterwegs ist. Er scheint auch nur mit Tyler (beide unkastiert) ein Problem zu haben. Andere freilaufende Hunde, die alleine unterwegs sind, treffen wir noch seltener. DAS ist auch nicht mein Problem. Ich bekommte ihn ja auf Distanz gehalten.

    Ich wünsche mir nur, das meine Hunde dabei brav hinter mir bleiben und mich machen lassen.

    Ein Hund muß auch andere Hunde in der Nähe aushalten können, das lernt man auf dem Übungsplatz.

    Hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, cn684 .

    Am selbstverständlichsten, finde ich, lernt so ein Hund auf dem Trainingsplatz (mitten zwischen anderen Hunden, die ihre Übungen machen - also auch laufen, rennen, springen, ggfs. bellen ..., während man wartet) sich bei der Anwesenheit anderer Hunde zurückzunehmen. So eine Form von Arbeitsmodus auf dem Platz, auf den man auch in freier Wildbahn umschalten kann :ka:

    In unserem Hundeclub ist das auch kein Problem. Die Hunde sind ja alle freundlich, bzw. bollern nicht auf uns zu.

    Hexchen fällt es noch schwerer, aber sie hört und bleibt ruhig. Tyler ist da echt cool...

    :ugly: Aarons Halter IST der Jagdpächter, der der festen Überzeugung ist, das sein Baby nur spielen will. Der ist jedesmal wieder überrascht, das die beiden (Aaron und Tyler) sich nicht vertragen :ugly:

    Ich gehe auch keine Umwege, würde auch nix nutzen, da Aaron uns folgenden würde. Wenn ich ihn drohend anspreche haut er ja ab. Aber meine Beiden pöppeln mit :muede:

    Kommt irgendein herrenloser Hund auf uns zu, nehm ich meine Hündin hinter mich und schau mir das alles erstmal an. Wenn der andere Hund ausdauernd fixiert und Anstalten macht, auf meinen Hund loszugehen, trete ich oder hau ihm den Griff der Flexileine über den Schädel.

    Aber dann ist der Fremdhund ja schon sehr nahe :verzweifelt: ich würde ihn lieber mit mehr Abstand vertreiben. Mit meiner Art sind zwar meine Hunde am toben, aber die Anderen blieben bis jetzt immer 3-5 Meter auf Abstand... Wirklichen Kontakt zu mir oder meinen Hunde gab es nicht. Ausser bei der ersten Aaron-Begegnung. Da habe ich Tyler abgeleint, als er auf uns zu kam. Das sah die ersten Sekunden ganz okay aus, und hat sich dann immer mehr zugespitzt. Tyler hat sich ne Schramme am Auge gefangen bevor ich ran war und Aaron hat meine Hundeleine auf dem Pelz bekommen. Seitdem meidet Aaron mich, würde aber Tyler gerne aufmischen :ugly:

    Ich bin selbst eher genervt als ängstlich bei freilaufenden Hunden mit Kontaktabsichten. Aaron ist sehr oft alleine unterwegs. Entweder abgehauen oder dem Herrchen beim Autogassi weit voraus... Nachdem er sich einmal Tyler gekrallt und am Augenlied verletzt hat, achtet er sehr darauf, nicht in meine Nähe zu kommen :pfeif: Ich weiß, das ich "normal prollende" Hunde auseinanderbekomme. Auch alleine. Das Problem bei unserem Freund Aaron z.B. ist, das wenn ich ihn ignoriere kommt er von hinten und will Tyler anstänkern. Und dann knallt es zwischen den beiden nach kurzer Zeit. Ob und wie Hexchen da mitmischen würde :ka: normalerweise hält sie sich eher raus...


    Ich werde mal versuchen, ob er sich alleine mit Körpersprache auf Abstand halten lässt. Gleichzeitig üben wir vermehrt das hinter mir bleiben und beim Hexchen das Klappe halten.

    es geht glaub ich gar nicht so sehr um das tatsächliche Verhalten sondern um die Einstellung.

    Wenn ich weiß, das der entgegenkommende Hund im Kommando steht und nicht zu uns kommt (da gibt es einige hier), dann prollt nur Hexchen kurz los, lässt sich aber stoppen. Auch wenn ich mir denke: "oh nee, der kommt uns besuchen - wenn er weiter als bis da kommt, dann kann er aber was erleben..." sind meine Hunde nur am gucken. Das Geboller fängt wirklich erst an, wenn ich loslege :ops:

    Wenn natürlich ein Hund vollkommen von Sinnen angeballert kommt, muss man da schon schwerere Geschütze auffahren. Ich mache es dann meistens so, dass ich mir den Kerle am Brustgeschirr etc. schnappe, anleine und ihn zum Halter zurück bringe.

    Was machen deine Hunde, während du mit dem Fremdhund beschäftigt bist? Wenn ein Hund mit nicht netten Absichten richtig in uns reindonnert, pflücke ich den auch am Halsband/Geschirr/Nackenfell raus, hab dann meinen Rüden an der einen Hand und den Fremden an der Anderen. Hexchen hält freiwillig Abstand. Das Tyler brav sitzen bleibt und mich mal machen lässt wäre mein Traum xD

    Ein Kommando für hinter mit zu gehen haben sie. Ist auch sinnvoll um hier auf unübersichtlichen Trampelpfaden nicht in andere Leute zu brettern. Das klappt auch gut im Freilauf oder an der Leine ohne Fremdhund direkt vor uns :pfeif: Da werden wir dann nochmal gezielter üben.

    RafiLe1985 Ich brülle jetzt nicht schrill und hysterisch durch die Gegend xD aber ich fange tatsächlich so bei 10-15 Meter Entfernung an, den fremden Hund zu vertreiben. Und das mit drohender, lauter Stimme :ka: Wenn er näher als 5 Meter kommt, stampfe ich dabei noch mit dem Fuß auf. Bis jetzt haben alle fremden Hunde spätestens da angehalten und erstmal abgewartet. Ich wüsste auch nicht, wie ich das soverräner machen sollte. Hast du da einen Vorschlag?

    Das Ding ist aber Tierquälerei - sorry. Das ist maximal beim Tierarzt ok, wenn es nur eben ne Spritze gibt. Das Ding würde ich nicht länger als 5 Minuten drauf lassen.

    Weil?

    Ich meine außer zum Training hatte ich den bislang eh nur in der Tasche, aber unsere TA hat auch so ein ähnliches Ding, deswegen fand ich den zu Trainingszwecken praktisch.

    Weil der Hund nicht anständig Hecheln kann. Er bekommt ja die Schnautze nicht auf. Warum nicht direkt einen richtigen Maulkorb auftrainieren, wenn man den einen braucht? Ganz ehrlich :ka: ich glaube nicht, das das für den Hund einen Unterschied macht...