Beiträge von donna3112

    Mochmal zu meiner Frage mit der "Angstphase". Hab gerade bissl gesucht und einiges gefunden.

    Also nichts für ungut. Die scheint es wohl zu geben nur habe ich halt noch nix davon gehört.

    Also vergiss meine letzte Frage einfach.

    Zitat

    Und wie oft kommt es vor das die Hunde sich schon untereinander verständigt haben, bevor wir es überhaupt mitbekommen.

    Genau so sehe ich es auch.

    Solange er sich mit anderen Hunden "normal" verhält, gibt es doch kein Problem.
    Dann hat er eben Respekt vor diesem Hund. Gerade da sie in etwa gleichalt sind, müssen sie eben klären, wer wo steht.
    Soziale Strukturen sind für Hunde sehr wichtig. Und wenn sie sich eben aus dem Weg gehen, auch gut. Zumindest haben sie es friedlich geregelt und so, wie du es schreibst, treten ja keinerlei Aggressionen auf, oder?

    Ich finde, Hunde sollten auch das Recht haben, zu entscheiden, wer ihnen sympathisch ist und wer nicht. Solange alles friedlich abläuft, ist doch alles okay.

    Wenn alles gut läuft, werden sie sich in Zukunft ignorieren und dann ist ja alles fein.

    Hat dein Hund sonst Angst vor anderen Hunden? Obwohl, ich würde das gar nicht als Angst bezeichnen. Einfach nur soziale Handlungsweisen.

    Übrigens hab ich noch nie etwas von einer Angstphase gehört. Wo hast du das denn her?

    Ich geh auf die 30 zu und bin (noch) kinderlos UND Single. Natürlich liegt da der Verdacht nah, dass sie Kindersatz ist.

    Ist sie nicht. Sie ist mein Hund und in meiner Freizeit (wenn ich auf Arbeit bin, schaffe ich sie zu meiner Mutter - ist bei 10 Stunden Abwesenheit , nicht täglich, aber kommt vor, anders nicht machbar) nimmt sie einen sehr großen Stellenwert für mich ein.

    Sie ist das erste "Wesen", dass ich sehe, wenn ich die Augen aufmache und beim Einschlafen spüre ich ihre Wärme.

    Da kann und möchte ich nicht behaupten, dass sie nicht wichtig ist.

    Die Umstände sind halt, dass ich mit ihr allein bin. Und da versuch ich auch, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
    Das schadet weder mir noch dem Hund, ganz im Gegenteil, sie profitiert ja davon.

    Das ist nur die Sicht eines Menschen, der sich in seinem Privatleben auf nichts anderes einstellen muss. Hätte ich ein Kind, würde das natürlich ganz anders aussehen.

    Wenn ich nach meinen Hobbies gefragt werde, denke ich daran, wie viel Zeit ich mit irgendetwas verbringe. Da ist der Hund an erster Stelle. Aber genau so lese ich auch jeden Abend, was mit dem Hund nichts zu tun hat und trotzdem ein Teil meiner Freizeit ist.

    Sie ist also definitiv ein großer und wichtiger Teil meines Lebens. Und ich denke, da ich ja nicht irgendetwas auf der Strecke lasse, ist es auch gut so.

    Ich schäme mich nicht dafür, dass ich meinen Hund liebe. Ich habe mich für sie entschieden und steh zu ihr.

    Natürlich unternehme ich auch Sachen, wo sie nicht dabei ist. Aber in der Zeit, wo ich für sie da bin, bin ich für sie da.


    Also, um nochmal auf den Kern der Frage zu kommen: sie nimmt einen großen Stellenwert ein. Und es tut mir gut, dass sie da ist!

    Zitat

    Und nochwas von meiner Kleinsten (20 Monate)...wenn die Hundis sie küssen ( was ich nach Möglichkeit verhindere!) macht sie den Mund auf und schleckt im Gegenzug dem Hund übers Gesicht...und nahezu jedes Mal wenn ich sie wo allein lasse, weint sie sobald ich weggehe und ruft aber nicht nach Mama sondern nach " wauwaus". Sprich ich könnte sie überall "abladen" wo ihre Hundegeschwister mit dabei sind :D Manchmal hab ich ja schon beinahe Angst sie denkt sie wäre ein Hund :hilfe: ;)
    Liebe Grüsse
    Steffi& die Rasselbande

    Ich glaube (und hoffe), dass ich auch mal so ein Kind haben werde.

    Ist immer wieder toll, wenn Kinder schon von klein auf an Hunde herangeführt werden. Ich glaube, die verstehen Hunde besser (und umgedreht) als manch' Erwachsener.
    Das Denken hindert oft daran, etwas richtiges zu tun bzw. Sachen anzunehmen und daraus zu lernen. Also das Abschlecken hat sie sich ja eindeutig abgekuckt. Und kommuniziert praktisch in Hundesprache mit den Hunden.
    Tolles Kind! ( hast du gut hingekriegt!!) ;)

    Dass die Wunde ohne Betäubung getackert wurde ist ja schon jenseits von Gut und Böse. Vielleicht wollte der TA die Kosten runter schrauben, da wohl laut Zeitungsartikel noch offene Rechnungen vorlagen.
    Da wäre wohl bei den meisten schon Schluss gewesen. Nun gut, dazu wissen wir halt nicht mehr. (obwohl ich einen leisen Verdacht habe, dass es der HH nicht sonderlich wichtig war)

    ABER: Wenn, auch nur aus Reflex, ein TA meinem Hund auch nur "eine geklatscht" hätte, würden bei mir alle Sicherungen durchbrennen und ich glaube (allein schon aus meinem (!) Reflex heraus - man bedenke, dass ich gerade rot sehe) hätte er sich auch eine von mir eingefangen!

    Gewalt gegenüber Tieren ist einfach nur erbärmlich. So eine Seele kann das nur sehr schwer verarbeiten. Ich weiß, wovon ich rede, meine Mutter hat auch so einen Angsthund, der in seinem ersten Jahr nix Gutes erfahren hat. Und da merkt man tagtäglich, wie schnell etwas zerbricht, was auch mit noch soviel Liebe nie wieder in Ordnung gebracht werden kann. Es ist zwar nicht mein eigener, aber ich liebe sie wie meinen eigenen und sie setzt mit ihrem Verhalten immer ein Zeichen, was Menschen kaputt machen können!

    Davon abgesehen ist ein TA ja auch eine Vertrauensperson. Wennn ich ihm nicht vertrauen kann, wie soll ich dann meinem Hund Sicherheit geben (also in dem Sinne, ihr klar zu machen, es passiert nichts)?

    Ich finde auch, er sollte nie wieder als TA praktizieren dürfen.

    Das ist meine Meinung beruhend auf dem Zeirtungsartikel, wie viel davon wahr ist, kann leider niemand sagen. Also beruht das nur darauf, was geschrieben wurde.
    Irgendwie hoffe ich, dass maßlos übertrieben wurde und der TA nicht nochmal auf den Hund losgegangen ist als er vom Tisch war, sondern nur kurz mal ausgetickt ist. Aber selbst das halte ich für bedenklich.

    Hier mein Ergebnis:

    Unsere Hunde-Vorschläge:

    * Deutscher Boxer (81.25%)
    * Italienisches Windspiel (81.25%)
    * Deutscher Pinscher (75%) :D
    * Jack Russell Terrier (75%) :D
    * Patterdale Terrier (75%)

    Passt jetzt also meine Maus zu 150% zu mir??

    Aber ein Boxer würde mir auf alle Fälle auch gefallen. Den letzten Vorschlag musste ich auch erstmal googeln...

    Was für einen Hund hast du denn?

    Zu der OP kann ich dir nicht wirklich weiter helfen, hab persönlich keine Erfahrung. Aber vom Hören her, ist eine OP beim grauen Star durchaus möglich und erfolgversprechend. Man muss halt das Narkoserisiko beachten.

    Was hat dir denn dein TA geraten?

    Ich finde, man sollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen in so einer Situation.

    Das "Herrchen" hat wohl keine Zeit, den Hund zu nehmen?

    Wenn es aber der Fall ist, dass das ehemalige Herrchen immer strenger zu dem Hund war und er deshalb gut gehört hat, finde ich das auch nicht 100% optimal.

    Du musst echt bissl mehr schreiben, wie es denn war, dann kann man auch mehr Rückschlüsse ziehen.

    Aber nichts desto trotz wäre mein erste Vorschlag, ihn genau wie einen TH-Hund zu behandeln. Also gleich feste Regeln einbauen und nicht zuviel Gedanken daran zu verschwenden, dass der Hund ja etwas ganz anderes gewöhnt ist.

    Er muss ja auch erstmal mit der neuen Situation klarkommen und da helfen Regeln enorm. Er soll ja wissen, woran er ist.

    Vielleicht schreibst du noch bissl mehr zu der Situation vorher und jetzt!?