Beiträge von donna3112

    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber so wie ich das in dem ersten und zweiten Video gesehen habe (ich hab den Rest nur überflogen), finde ich es zwar schön anzusehen, aber nicht alltagstauglich. Klar macht es was her, wenn man mit einem Hund kommt, der förmlich an einem klebt, aber irgendwie sieht das Ganze auch sehr unnatürlich aus.

    Da ist mir zuviel menschliche Formung und Ehrgeiz drin.

    Heute früh ist Donna total gut bei Fuss gelaufen, blieb also immer ungefähr auf der gleichen Höhe und hat mich immer wieder zwischendrin angeschaut. (Okay, bei ihrer Größe wäre das "an mir kleben" auch eher problematisch)

    Aber, das reicht doch! Der muss doch selbst schauen, wo er hinläuft und nicht wie Gott zu einem aufschauen, als ob es kein Morgen gibt.

    Ich finde, man sollte so seinen Hund nicht als Sportobjekt oder Statussymbol sehen, sondern immer noch Hund sein lassen. Natürlich muss sie in mehr oder weniger gefährlichen Situationen auf mich hören, aber deswegen soll sie nicht wie funkferngesteuert neben mir herlaufen.

    Hunde verknüpfen Trainingseinheiten gerne mit den Orten, wo es trainiert wird. Deswegen sollte man KOmmandos immer generalisieren.

    Dein Hund verknüpft als das Grundstück mit seinem z.H. und macht deshalb dort noch mit.

    In ungewohnter Umgebung gibt es halt viel zu viel Ablenkung für ihn. Und selbst wenn du denkst, hier ist nicht viel Ablenkung, weißt du ja nicht, was für Gerüche ihm gerade in die Nase steigen.

    Also ich würde einfach die Kommandos nochmal in ungewohnter Umgebung aufbauen.

    Also ich habe ja einen Hund, der bei diesem Wetter und z.B. auch bei Regenwetter überhaupt nicht gerne rausgeht.
    Da bin ich dann diejenige, die mal raus muss und der Hund kommt mit einem ganz vorwurfsvollen Gesichtsausdruck mit.

    Wenn ich arbeite, schaff ich sie ja zu meiner Mutter (selbst Hundebesitzer) und die erzählt mir dann immer, dass "Madame" heute früh wieder nicht mitgekommen ist.
    Naja, ich versteh sie. Wenn sie halt schon früh halb sieben dazu genötigt wurde raus zu gehen, sieht sie es gar nicht ein, halb neun das gleiche nochmal zu tun...

    Stimmt eigentlich, warum immer Beagle.

    Aber nichts desto trotz, habe ich schon viel über Laborbeagle gelesen und gesehen, und ich glaube, wer einen solchen Hund aufnimmt, bekommt nach anfänglichen Problemen (kennen z.B. kein Gras und sind verunsichert, wenn sie einen solchen Untergrund haben) einen klasse Hund.

    Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich hat das immer den Eindruck gemacht, dass solche Hunde noch ganz viel lernen können und ihre Scheu überwinden.

    Liegt der Unterschied darin, dass sie gar nix kennengelernt haben und sich aber trotzdem dem Neuen stellen. Also im Gegensatz zu anderen verängstigten Hunden, die nicht nur nix, sondern schlechte Erfahrungen gesammelt haben?
    Oder liegt es daran, dass die Besitzer glücklich sind über die Fortschhritte, die ihr Hund gemacht hat und man deshalb den Eindruck bekommt, Laborbeagle sind leichter ans normale Leben heranzuführen als andere schlecht geprägte Hunde?

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    Anrufen könntest du sie natürlich auch... ich fürchte nur, je nach Situation dauert der Wählvorgang zu lange! ;)

    :D

    So, nun habe ich aber mal eine OT-Frage.

    Ich habe mich schon öfters mit tauben Hunden befasst und dachte, na, wenn ich einen hätte, würde ich auf alle Fälle auch mit einem Vibrationshalsband arbeiten.

    Aber irgendwie liest man ja hier und da etwas und irgendwie bin ich jetzt total verwirrt, ob nicht ein sogenanntes Vibrationshalsband doch mit Stromstößen funktioniert. Immerhin sind da ja immer diese zwei Metall"nippel" dran, wie man sie auch von Batterien kennt.

    Ich hab mir dann echt Gedanken gemacht, ob ein sogenanntes Vibrationshalsband dann durch Stromstöße funktioniert.

    Dachte eigentlich, es funftioniert wie wir die Vibrationsfunktion von unserem Handy kennen?!

    Hoffe, ihr könnt mir in meiner Verwirrung helfen!

    Zitat

    Das klingt interessant. Hab hier in der Nähe auch ein Hundesportverein. Am 15. gehts da wieder los und dann werd ich mir da mal noch Anregungen holen.

    Was genau macht den der Verein?

    Ich hatte selbst schon zwei Tierschutz-Hunde, die einfach nicht gespielt haben. Villeicht mal bissl rumtoben mit nem anderen Hund und das dann auch nur kurz.

    Also ich würde meinem Hund nix aufzwingen, was er einfach nicht gerne macht.

    Vielleicht mag er ja Agility oder Trickdogging. Probier einfach mal bissl rum und dann siehst du ja, wofür er sich begeistern lässt.

    Zitat

    donna3112: mir tut es nicht leid einen JRT-Mix zu haben, denn das sind tolle Hunde!

    :gut:
    Ja genau, hab ja auch einen von der Sorte.


    Nächste Woczhe gehts dann wieder im gewohnten Übungsstil weiter. Ich geb ja die Hoffnung nicht auf.

    Das ist schön. Ich würde halt wirklich (wie ich vorher schonmal geschrieben habe) daran arbeiten, dass Ruhe reinkommt. Und dann schrittweise vorwärts gehen mit dem Training.

    Wünsch dir ganz viel Kraft und Geduld!!!

    Ich laufe mit meiner Hündin seit, glaube ich, gut 3 Jahren mit einem hellblauen Geschirr samt Leine herum.

    Und warum, weil es mir gefällt!

    Ich bin halt nicht so der Rosa-Typ und habe eigenlich nie auf Unverständnis gestoßen. Ja, meiseens denkt man, es wäre ein Rüde, aber denken versetzt Berge.
    Und dann versteht sich auf einmal auch die mit Hündinnen unverträgliche Hündin mit meiner Maus.....

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    aber ja, ganz schön klein. Bisher fand ich Lissy mit ihren 17Kilo und knapp Kniehöhe schon klein. Habe ich doch bisher immer gesagt, ein Hund fängt bei Schäferhundgröße an :hust:

    Ja, hatte ich auch immer gedacht, bis man dann so einen kleinen Terrorkrümel hat..................................................................................................................................................................................................................................... und ihn in sein Herz schließt!!!!!