Beiträge von geordie

    Hi Jeanine,

    die Laborversuchswerte der Wissenschaftler decken sich eher mit sehr niedrigen RFK-Empfehlungen, stimmt. Ich persönlich würde diese Werte aber nur dann als Anhaltspunkt nehmen, wenn ich täglich mit einem Pulver supplementieren würde. Auf 3-4mal die Woche RFK-Fütterung sind diese Zahlen meinem Gefühl nach nicht übertragbar, da orientiere ich mich lieber an ungefähre Beutetierverhältnisse.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,

    ich denke, der Mittelweg ist nicht verkehrt ;)

    -- wobei ganz wichtig bei Swanie Simons Empfehlung ist, dass sie von einer RFK-Mischung ausgeht, die auch richtig durchmineralisierten und knochigen RFKs einschließt. Wenn man keine Rinderbrust, Ochsenschwanz und so weiter gibt, sondern Fleischigeres bzw. Weicheres, muss man den Anteil hochschrauben.

    Als Beispiel: Wenn man Rippen von Lamm und Reh, Kalbsbrustbein, Putenhals und Lammhals füttert, muss man Swanies RFK-Anteil verdoppeln, wenn man ihrer Empfehlung nachkommen will. (Das bestätigte sie mal selber.)

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    @ geordie
    also in der HuSchu haben sie mir beigebracht, dass es am besten ist, mehrmals zu füttern, weil der Magen bzw. die Magenaufhängung nicht trainiert werden KANN und durch große Mengen Futter ausgeleiert wird, die Gefahr von Magendrehung also größer ist. Klingt plausiebel find ich! Bindegewebe kann man auch nicht "trainieren", wenn du ein Kind bekommst ist das Gewebe danach bestimmt nich besser trainiert als davor, sondern leidet nur darunter =)! Meine Meinung.

    Was soll ich sagen... ich weiß nicht, aus was die Magenaufhängung beim Hund besteht, kanns also selber nicht beurteilen. Mogens Eliasen hat angeblich Autopsiebilder, die den Unterschied zwischen trainiert und nicht trainiert zeigen, die Infos auf seiner Homepage sind aber neuerdings zahlungspflichtig :|

    Allgemein richte ich mich am Liebsten an die Natur, und da schlagen sich Großwildjäger wie z.B. Caniden nunmal den Bauch erstmal voll, um dann ein paar Tage nichts Größeres zu sich zu nehmen. Das ist ein Unterschied zum Menschen, vielleicht gibts einen entsprechenden Unterschied in der "Befestigung" der inneren Organe?

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    nun habe ich in dem impfausweis meines hundes mal nachgeschaut,dort steht tatsächlich drei jahre gültig....trotzallem wurde jedes jahr(obwohl jedesmal drei jahre gültig)gegen tollwut geimpft,ist das nicht total schwachsinnig?

    Ja, ist es.

    Guck mal hier rein: http://www.haustierimpfungen.de

    Hier die offizielle Gültigkeitsdauer der verschiedenen Tollwutimpfstoffe (die meisten Firmen/Marken haben drei Jahre): [url=http://www.pei.de/cln_109/nn_161…-veterinaer.pdf]PDF vom Paul-Ehrlich-Institut[/url]

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    Bei Rassetieren vom Züchter ist das Risiko auf Erbkrankheiten/HD auch viel geringer als bei Mischlingen.

    Da sind aber die Versicherungen entschieden anderer Meinung ;)

    Julia, ich kann nur unterschreiben, was die anderen sagen: viel wichtiger als das Aussehen ist das Wesen, das sollte halt passen. ReCoMas Vorschlag mit dem Tierheim finde ich super: Viele Tierheime suchen Gassigänger für die Hunde, das ist eine gute Möglichkeit, einen Hund kennen zu lernen.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Eleisa,

    ich habs verschlampt, zu lang gewartet, fürchte ich. Vielleicht kann/sollte ich mich noch mit dem Shop in Verbindung setzen, mal schauen.

    Ich glaube nicht, dass mein Leo defekt ist, ich denke eher, es liegt am Design. Dieses Teil, das abgekaut wurde, muss sich vom Design her halt ein bisschen bewegen lassen.

    Klar, nicht jeder hat so ein fleißiges Kauliesl wie Ginger es ist. Wenn ich das Leo-Infomaterial richtig verstehe, sollten Kauwütige lieber das große Modell bekommen. Ginger hat aber gerade mal 28cm Schulterhöhe und 7,5kg Gewicht, das kleine Leo ist für sie schon eher groß.

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat


    Was du machen kannst, weil es wohl einige Hunde gibt, die mit Rohem zunächst nichts anfangen können: Kochen und dann langsam immer roher werden.

    Kann ich nur bestätigen. Ginger war am Anfang einfach überfordert, glaube ich, also gab es die Sachen angebraten (außer fleischige Knochen, ist klar). Es hat nicht lange gedauert, bis sie roh fraß.

    Geordie ist ein Ernährungssensibelchen und verträgt immer noch keine rohe Leber, allzu Bindegewebsreiches wie z.B. Lunge oder Luftröhre geht auch nicht, auch gewolftes Muskelfleisch kann problematisch sein (am Stück gibts keine Probleme). Pansen hingegen ist kein Problem. Man muss halt ein bisschen ausprobieren.

    Zum Mäkeln: Prinzipiell würde ich bei einem Magen-Darmsensibelchen davon ausgehen, dass das Verweigern einen guten Grund hat und mich danach richten. Trotzdem muss man nicht klar nachvollziehbar für den Hund eine Sache direkt gegen eine andere austauschen. Ich habs meistens so gemacht, dass die Alternative ein paar Stunden später oder zur nächsten Mahlzeit angeboten wurde.

    Liebe Grüße
    Kay

    Ich habe mich auch gefreut, als ich die Leos sah. Seit ich den Ökotest-Bericht über die Schadstoffe im Kong las, habe ich die Kongs ungern mehr befüllt.

    Also habe ich eins bestellt. Beim ersten Mal nur mit kleinen Trockenbröckchen befüllt, um zu sehen, wie Ginger damit umgeht: Begeisterung pur und Leckerlis sehr schnell draußen.

    Das zweite Mal habe ich etwas größere Trockenleckerlis genommen. Ergebnis nach drei Minuten:

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    Falls jemand einen Tipp für ein Futterspielzeug hat, das sowohl belastbar als auch lebensmittelecht ist, bloß her damit ...

    Liebe Grüße
    Kay