Beiträge von geordie

    Zitat

    Rechnet ihr wirklich so penibel die Mengen aus? :???:

    Nein ;)
    Es stimmt, es sieht hier manchmal lustig aus, mit Angaben bis auf den Gramm genau -- das liegt daran, dass man sich am Anfang irgendwie orientieren muss, und es gibt nunmal Rechenbeispiele, die am Anfang sehr helfen können.

    Wenn in einem Anfängerplan bspw. "128g Hühnerhälse" steht, bedeutet das in der Praxis nicht, dass derjenige mit einem Hackebeil versucht, penibel genau diese Menge hinzukriegen -- hoffe ich jedenfalls! Da wird die am Nächsten passende Zahl Hühnerhälse gefüttert und basta.

    Oder war das hier gar nicht Thema? Wenn nicht, siehe Bernertantes Beitrag :gut:

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,

    für die Vitamine ist vor allem Leber zuständig, nicht Gemüse ;) An deiner Stelle hätte ich (bzw. hatte ich beim eigenen Gemüsemäkler) gar keine Skrupel, das Gemüse gegart anzubieten. Und wenn das nicht funktioniert, ist es auch kein Drama, finde ich.

    Fehlende Flüssigkeit kann man auch durch Fleischknochenbrühe ausgleichen, wenn der Hund von sich aus nicht ausreichend durchs Trinken ausgleicht. Oder Flüssiges mit Leberwurst z.B. aromatisieren. Am Besten wäre natürlich Blut, aber man kommt nicht so leicht dran.

    Ballaststoffe kann man durch Fellstreifen liefern, wobei es auch andere Gründe gibt, die anzubieten (gibts z.B. bei lunderland).

    Und wie gesagt, wegen der Vitamine würde ich eher auf die Innereien als aufs Gemüse gucken. Ich füttere etwa 1g/Leber/Tag pro kg Körpergewicht, plus so alle 2 Wochen Niere, ab und zu mal Milz.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hm, ich sehe da keine üblichen Verdächtigen, außer dass sehr viele Komponenten dabei sind: Vielleicht liegts daran, vllt. braucht sie erstmal Zeit, sich überhaupt an das Frische zu gewöhnen.

    Wenn es daran liegt, fallen mir zwei Ansätze ein: entweder die Vielfalt eine Weile lang stark beschränken, auch wenn das bedeuten sollte, du musst am Anfang an einigen Tagen nur Trofu geben; oder ganz auf Frisches umsteigen (wobei man da auch am Anfang am Besten nur mit ein paar Komponenten anfängt).


    Alles Gute mit dem Rauskriegen --
    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Jeannys,

    klär das am Besten mit einem Mod hier und vor allem mit der Themenstellerin im dubarfst-Forum

    Normalerweise darf man ganze Beiträge aus einem Forum einfach so in ein anderes Forum reinkopieren, das geht erst nachdem man die Genehmigung des Beitragschreibers (und womöglich auch des 2. Forums?) bekommen hat.

    Liebe Grüße
    Kay

    Super, dass ihr schon kleine Erfolge habt, das ging echt schnell!

    Ich würde es auch für den Moment bei wirklich jedem Besuch so durchziehen, sie braucht eben am Anfang so viele Wiederholungen wie möglich, dass das neue Verhalten sich verfestigen kann.

    Nur eins hätte ich zu mäkeln: Ich würde mich nicht zu ihr hinhocken bzw. würde das so bald wie möglich ausschleichen. Nicht, dass sie vermittelt bekommt, Besuch bedeutet, dass sie deine volle Aufmerksamkeit geniessen darf. Eigentlich solltest du dich mit deinem Besuch beschäftigen dürfen ;)
    Das muss sie auch lernen zu akzeptieren, gehört halt zum Besuchserlebnis dazu.

    Bleib dran, es wird schon :gut:
    Liebe Grüße
    Kay

    Liebes Schnauzermädel,

    ich schätze deine Beiträge sehr und befürchte, es hilft nicht, auf Seite 2 hinzuweisen, wenn jemand keine Ahnung hat, was Meideverhalten bedeutet. Ich habe eine vage Idee, hat mit Verbieten zu tun, mir wäre es aber viel lieber, es würde von jemandem erklärt, der eine fundierte Ahnung hat *mitdemzaunpfahlwink*

    Fantasmita
    Immer noch als Ahnungslose, aber ich denke, Ahnung über Hunde braucht man nicht, um das hier zu sagen:
    Du weißt nicht, wie groß die Erfolgschancen sind, wenn du deinen Hund an den Leinenruckmenschen abgibst. Vielleicht ist das der Jackpot, vielleicht auch nicht. Du weißt aber mit ziemlich viel emotionaler Sicherheit was wäre, wenn es nicht funktioniert, das schillert geradezu aus all deinen Beiträgen heraus. An deiner Stelle würde ich die Option alleine aus diesem Grund lassen. Das kann man Bauchgefühl nennen, man könnte aber auch auf die Glücksforschung hinweisen ;)

    Außerdem denke ich, es liegen viele Wege zwischen Leinenruck auf der einen Seite und Leckerlis auf der anderen.

    Hoffentlich habe ich meinen Wissens-/Erfahrungsstatus klargemacht... unter diesem Vorbehalt also Folgendes:

    Bei unserem Ersthund Geordie, der mit etwa 14 Wochen zu uns kam und ein Magendarm- und auch in sonstiger Hinsicht Sensibelchen war, habe ich gedacht, die ganzen Trainer- und Internet-Weisheiten wären entweder verschwendet auf uns (sagt man das so? ich meine sowas wie zu gut für uns, weil es scheinbar nie hinhaute) oder nur für den nie wirkliche eintreffenden Idealfall gedacht, so eine Art Werbung für sich nur. Dabei war Geordie eigentlich von sich aus "brav", er war von sich aus Menschen gegenüber sehr unterwürfig eingestellt. Trotzdem war diese, ich nenne es mal Lernresistenz, sehr deutlich ausgeprägt. Ich habe damals gedacht, das liegt nur an unserer Mangel an Kompetenz.

    Dann kam die sechsmonatige Ginger mit sehr vielen Ängsten und einer Reaktion nach vorne -- Besucher z.B. wurden grundsätzlich angegriffen -- und auf einmal haben alle guten Ratschläge was gebracht: Ginger hat mit unserer Hilfe rasend schnell gelernt, was sie darf und was nicht. Was dann die Details angeht, hat das eine nicht funktioniert, das andere wiederum schon: genauso wie man es sich vorgestellt hat (und damit anders als bei Geordie).

    Geordie ist inzwischen 4,5 Jahre und um einiges ruhiger, es funktionieren viele Sachen jetzt, die lange undenkbar schienen. Nach der Erfahrung mit Ginger haben wir uns darauf eingestellt, dass die Sachen bei Geordie vielleicht erst sehr viel später eintreffen, und so war es dann auch, obwohl -- oder weil? -- Geordie eindeutig der Intelligentere ist.

    Wenn ich das alles wiederholen könnte, würde ich ihn niemals wieder der Leinenrucksache aussetzen. Hat nichts gebracht, bzw. es hätte bestimmt nach einigen gesalzenen Wiederholungen was gebracht, aber dann hätte ich vermutlich einen abgeschlagenen Hund neben mir laufen gehabt:

    Ich werde nie vergessen, als ich den Legleader bestellt habe und völlig glücklich und entspannt eine Runde damit gelaufen bin -- bis ich auf Geordie schaute, er lief... ich sags so, er lief neben mir her wie fast alle ander Hunde auch neben mir hergelaufen wären, aber das ist eben nicht Geordies Art zu laufen (Gingers schon, ihr hätte der Legleader vermutlich nichts Großes ausgemacht).

    Der Legleader wurde abgeschafft, und inwzischen läuft Geordie erhobener Rute und tänzelnden Schrittes an der lockeren /normalen/ Leine, eben so, wie für ihn normal ist. Hat halt lange gedauert, länger als "normal".

    Liebe Grüße
    Kay

    P.S. Was ganz Wichtiges vergessen (für diesen Teil bitte wieder verdrängen, dass ich keine Ahnung hätte :roll: ):
    Hast du einen Schilddrüsenprofil erstellen lassen? Hier leistet man Hilfe mit der Interpretation der Laborbefunde (viele Tierärzte sind damit überfordert). Falls es nur an dem Englisch hapert, schick mir eine Mail (bin Engländerin).

    Sonst: Bei Geordie hatte eine klassisch arbeitende Homöopathin gerade angefangen, wahre Wunder zu vollbringen, als die Behandlung abgebrochen werden musste. Geordie ist nicht mehr mein Hund, daher der Abbruch, das hatte aber mit Geordie selber nichts zu tun. Wenn dich dieser Weg interessiert, sag Bescheid.

    Ganz liebe Grüße
    Kay

    Ich hab den Pansen damals zurückgegeben. Bin nicht so hardcore, wie ich manchmal tue :roll:

    @MN
    Mmm, lecker Pferdeäpfel?

    Ich höre aber jetzt auf, versprochen.

    Liebe Grüße
    Kay