Hallo Elisa,
kannst du nochmal genau schreiben was und wann du mit einem Hund machen würdest und ob deine Mutter auch sich mit ihm beschäftigen würde?
Ich habe die eine Stunde so verstanden, das das dann der tägliche Auslauf wäre, oder hättet ihr insgesammt am Tag nur eine Stunde für den Hund? Das reicht nicht.
Ein Hund, egal was für einer, braucht mehr:
Es sollten schon zwei Spaziergänge am Tag sein, wie lang kommt auf den Hund an.
Dann möchte er schon noch mal zum Lösen raus.
Beschäftigung, das heißt du übst mit ihm was, bringst ihm Tricks bei oder sonst was, das ihm auch Kopfmäßig beschäftigt. Auch hier, wieviel liegt am Hund.
Allein bleiben kann er schon auch mal 5 Stunden, aber noch nicht als kleiner Hund, das muss er erst langsam lernen
Ich habe auch zwei Töchter die je 1 Jahr jünger bzw. älter sind als du, wenn du die Verantwortung für einen Hund übernehmen willst, heißt das , das du auch bei jedem Wetter, egal wie kalt raus musst und mit ihm gehen musst. Auch wenn du dich verabredest mit Freunden, du musst dann zuerst an deinen Hund denken, er ist ganz auf dich angewiesen, wenn du dich dann nicht um seine Bedürfnisse kümmern kannst/magst ist das echte Quälerei für die Fellnase.
Rede doch noch mal ausführlich mit deiner Mutter, auch wieviel der Arbeit sie übernehmen könnte. Bei uns gehören die Hunde eher den Erwachsenen und die Mädchen beschäftigen sich mit ihnen wie es passt.
Wenn euch beiden klar ist, das ein Hund viel Zeit braucht und das über 10 Jahre mindestes, dann könnte es klappen.
Ein Hund ist etwas Wunderbares, aber auch eine Verantwortung und Veränderung für lange Zeit.
LG Petra