Unsere Zweithunde kamen bisher immer, wenn der erste schon etwas älter war.
Susi war gut 13 Jahre als Anka als Welpe dazu kam, sie hat sie akzeptiert, allerdings ihr gleich von Anfang an klar gemacht, das sie hier der Chef im Haus ist.
Sie haben immer mehr oder weniger nebenher gelebt. Gemocht haben sie sich, denke ich, eigentlich nicht.
Der Aufwand war mit zwei Hunden eigentlich gleich, beide waren eher die Schnüffler unterwegs und nicht so anspruchsvoll mit Beschäftigungen.
Nachdem Susi gestorben war, war Anka eine Weile allein bevor sie dann mit 7 Jahren wieder einen Welpen dazu bekam. Hayly war von Anfang an sehr viel aktiver, hat versucht mit Anka zu spielen usw.
Anka hat aber von Anfang an klar gezeigt, das sie dazu gar keine Lust hat.
Sie hatte auch schon gesundheitliche Probleme.
Heute denke ich, bräuchte Anka Hayly nicht.
Hayly achtet schon stärker auf Anka und nimmt auch von sich aus Kontakt mit ihr auf.
Richtig mögen tun sie sich eigentlich nicht, wobei es eher von Anka ausgeht.
Heute gehe ich erst mit beiden Hunden eine Runde spazieren und später dann noch eine extra Runde mit Hayly bei der sie dann beschäftigt wird. Bei Hayly sind wir einfach stärker gefordert ihr gerecht zu werden.
Wir haben bisher ja immer Hündinnen gehabt, denke schon es macht einen Unterschied. Rüde und Hündin würde ich vermuten kommen viel eher zusammen klar als zwei gleichgeschlechtliche Hunde, die den anderen ja auch immer als Konkurenz sehen.
Zweithunde waren eigentlich auch immer mit als Gesellschaft für den andern gedacht, doch das hat ja nie so geklappt wie wir es uns gewünscht hätten. Lag vermutlich aber auch an den gr. Altersunterschied.
Wie wir es beim Nächsten machen werden....... wird sich zeigen.