Beiträge von Spikybub

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    Mehr ginge sicher.

    Ich bin aber ein Faultier, ich will nicht mehr. Ich will mit geringem Aufwand ein entspanntes Familienleben erreichen. Ich könnte aus beiden Hunden mehr rausholen. Ich will sie aber gar nicht bis zum Maximum ausreizen, dafür müsst ich nämlich auch maximale Arbeit reinstecken *grusel* Pluto wäre vermutlich der weltbeste Mantrailer :D Und das Schäferwolfdings ist sowieso ein ungeschliffener Diamant. Aber wir sind glücklich mit unserem Stand (ein paar kleine Feinheiten will ich natürlich schon noch herausarbeiten).

    Ob man bei einem Beagle einen 100prozentigen Abruf erreichen kann weiß ich nicht. Gesehen habe ich es noch nie, würds aber nicht ausschließen.

    Ich finde das ja auch vollkommen okay, man sollte dann nur nicht sagen es liegt an der Rasse, dass es nicht "besser" geht und der Hund hat so viel Passion, da hilft alles was bei anderen hilft halt nicht.
    (hast du jetzt glaub ich auch nicht, aber ich beobachte das schon häufig um mich rum, nix als " bei dem geht das nicht" Hunde und meiner war ein Glücksgriff.
    Uuund: das mag es ja auch tatsächlich mal geben, dass ein Hund schwierig ist, aber das glaub ich immer erst wenn ich's mit eigenen Augen sehe ;o)

    Also ich würde zugeben, wenn ich halt nicht mehr investieren wollte, so wie du. Und quasi mit weniger einfach zufrieden bin.

    Ich bin da aber tatsächlich sehr anspruchsvoll. Mir macht das einfach auch riesen Spaß mit meinem Köterchen zu trainieren ;-)

    Ich lerne auch viel dazu momentan und habe meine früheren Hunde lange lange nicht so sorgfältig ausgebildet. Das waren einfach "stadtbegleithunde" und total unproblematisch, ihr ganzes Leben.

    Ich habe immer das Glück unproblematische Tiere zu haben. ;-)
    Und für mich ist auch der Fichtlmeier ein Glücksfall.

    Wir arbeiten momentan an der "Quersuche", also Dummies am Rand verteilen und mit Richtungsgesten und/oder voran (ganz neu!) jeweils schicken.
    Er läuft schon toll bis zum Rand (da wird man immer fündig) und heute ist er das erstmal eine echt weite Distanz gelaufen, es waren sicher 50 m zu jeder Seite.
    Stolzbin.
    Er war ganz motiviert und unglaublich schnell und hat sofort gefunden.

    Aber wir hatten auch einen anstrengenden Bürotag, also ich und er damit viel Schlaf ;-)

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    Hm, mag sein (wobei ich noch keinen Beagle kennen lernen durfte der IMMER auf den ersten Abruf kommt), ABER mein Beagletier ist gerade zwei Jahre alt. Ich bin absolut zufrieden mit einem sicheren SITZ und da kann ich ihn dann abholen. Ehrlich gesagt ist mein Ziel gar nicht in so einer Situation abzurufen. Sitzen ist ein toller Kompromiss für uns. Er kann gucken/schnüffeln, ich kann ihn holen und absolut entspannt muss ein Beagle auf Spur nicht sein, dann wär er kein Beagle.

    Meine letzten Ziele mit ihm sind das perfekte Leinelaufen (habe ich von klein auf falsch aufgebaut, darum bereitet uns das noch kleine Probleme) und das Ignorieren von einsamen Joggern im Wald (wenn sie im Rudel auftreten sind ihm andere Menschen egal, aber alleine - ALARM :D ). Und wenn ich diese zwei Punkte noch realisiert habe bin ich absolut zufrieden mit meinem Beagletier.

    Jaja, find ich auch okay.

    Will damit nur sagen, dass meistens (auch bei "schwierigen" Rassen) mehr geht als man "leicht" schafft.
    Aber ich finds echt okay. Je nach Ziel muss doch jeder selber wissen.

    Versteh mich bloß nicht falsch!! :-D

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    Ging das an mich?

    Also ich habe mit meinem Beagle kein "Jagd-problem" und auch kein Ruheproblem - das Wild hat wohl eher keine Ruhe mehr und ein Problem wenn der Beagle kommt, aber lassen wir das... :lol:

    Dienste wußt ich's doch!
    Irgendeiner will sich immer an irgendwas verschlucken...

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    Wie hast du denn dein sicheres Sitz aufgebaut?


    Wir üben Sitz ständig und in jeder Lebenslage. Drum funzt es auch bei Wild.[/quote]

    Ach? :D[/quote]

    Und wenn man Rückruf oder Ruhe oder eben was anderes ständig und in allen Lebenslagen übt funktioniert das am Wild genausogut, vielleicht auch beim Beagle!
    :-P


    Klingt wahrscheinlich wieder überheblich. Is mir aba agaaal.

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    Wenn das Abbruchsignal dermaßen perfekt aufgebaut wurde dass der Hund es nicht in Frage stellt muss man wohl kaum die Leine werfen um es zu unterstreichen ;-)

    Genau, sag ich ja.
    Muss man ja auch nicht.

    Wie hast du denn dein sicheres Sitz aufgebaut?

    Zitat

    Ich versuche es mal so neutral wie moeglich zu schreiben...
    Ich habe kein Problem mit aversiven Methoden, aber manche Dinge sind einfach nichts fuer mich und meine Hunde.
    Das ist voellig wertfei ;)

    Ich bin dir ja gar nicht "böse," und möchte es auch gar nicht ausdiskutieren, mich würde es sogar sehr freuen wenn man diese Diskussion wertfrei führen könnte.

    Nur ein wenig konkreter wäre toll.
    Ihr sagt nur "manche Sachen".

    Welche Sachen denn?

    Ich finde übrigens auch gar nicht dass das die ultimative, allein glücklich machende Methode ist.
    Ich bin halt bislang zufrieden.
    Und ich finde auch überhaupt gar nicht dass ihr/einige was falsch machen.
    Der Hund zeigt doch immer recht deutlich ob das so passt wie man es macht.
    Das vielleicht nur nochmal am Rande, nur weil ich etwas gut finde, heißt es nicht das ich andere Dinge (die zum Ziel führen) schlecht finde.
    Das war mir noch wichtig.

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    Das mit den Junghunden und den Pruefungen kam von mir und ich glaube, wir zwei sind da gar nicht verschiedener Meinung bordy.
    Ich verstehe ebenfalls nicht, wieso ein 2- oder 3-jaehriger Hund nicht unter Kontrolle am Wild ist (ich meine ebenfalls Hunde, die man von klein auf hat). Mir ging es daher wirklich um Junghunde, die sowas einfach noch nicht leisten koennen..

    Auch da bin ich ganz deiner Meinung. Vom Junghund erwartet keiner Perfektion, aber man muss etwas haben (eine Basis) an der man "dranbleiben" kann.

    Antwortest du noch auf meine Fichtlmeierfrage? ;-)

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    Mal wieder zieht sich jeder den Schuh an der ihm passt :roll:


    Erfahrungsgemaess ist es doch einfach mal so, dass wenn man gute Grundlagen gelegt hat, dann wird man evtl mit erwachen von Jagdtrieb und sonstigem trieblichen Verhalten irgendwann Probleme kommen, zurueckgeworfen werden - aber ein gutes Fundament bricht nicht einfach komplett ein.


    Ach danke Bordy.
    Tut auch mal gut, wenn einem nicht nur jedes Wort verdreht wird sondern jemand mit der gleichen Einstellung diesbezüglich da ist ;-)