Beiträge von Spikybub

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    danke, ich glaube, sie alleine suchen zu lassen ist schon ganz gut, denn geb ich meiner hündin zuuu viel unterstützung durch handzeichen etc. kann es sein, dass sie dann schnell leicht hektisch wird. :/

    ich werd wieder berichten, ich freue mich. :D

    Darum gehts ja bei all der Sucherei:
    leicht lenkbar auch auf Entfernung. Kontakthalten.
    die Möglichkeit ihr Ruhe geben oder zu motivieren, ja nach Situation und Hund.
    Und der Gehorsam...

    Es geht nicht drum, dass ein Hund total unkonntrollierbar irgendwie irgendwas sucht - dann könnte ich ihn auch im Wald absetzten und er sucht ein Reh oder irgendwas auf was er Lust hat :-)
    Im Endeffekt das gleiche, er hat auch ohne meine "Regeln" und ohne mich gesucht und ist danach müde.
    Das ist wie gesagt keine große Leistung, ein Jagdhund wird eh irgendwas suchen.
    Was bringt es wenn ich ihn nicht dabei nicht leiten kann und keinen Gehorsam habe?

    Es geht ja um die ZUSAMMENARBEIT/Kontakthalten mit dem Hundeführer, die Lenkbarkeit und den Gehorsam bei der ganzen Sache.

    Zitat

    Also ich sehe da eine gaaanz große Gefahr, dass der Hund nicht frei suchen wird, sondern den einfacheren Weg gehen wird und deiner Fährte nachlascht...

    Ich auch :-)
    Ist auch legitim, aber man sollte sich dessen bewußt sein.
    Die Fläche ist dann ja voll mit Spuren.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten :-)
    Man kann einen Bereich definieren, in dem man örtliche Gegebenheiten nutzt als Grenze und den Hund mit ja/nein in diesem Bereich hält.
    Diesen Bereich kann er zwar absuchen wie er will, frei quasi, es ist aber ganz gut, wenn er über Richtungsgesten (als anfängliche Hilfestellung) im Zick-Zack über die Fläche geschickt wird.
    Damit lernt er später systematischer zu suchen, er kreuzt quasi irgendwann automatisch den Wind und wird ausgelöst.

    Die andere Möglichkeit eine große Fläche abzusuchen ist die Quersuche, du gehst in der Mitte der z.B. Wiese, evtl. in kleinem Wick-Zack und schickst deinen Hund immer bis zum jeweiligen Wiesenende (z.B. bis zum Wald doer zum hohen Bewochs o.ä.) und zurück, an dir vobei zu anderen Ende.
    Du gehst kleines Zick zack, der Hund riesiges :-)

    Eine Fläche kann man auch mit einmal rumlaufen eingrenzen, der Hund läuft dann immer nur bis zum Rand, an dem er deine (und/oder seine) Geruchsspuren findet.

    Es gibt viele Möglichkeiten und richtig Spaß macht finde ich, wenn man den Hund eben das tun lassen kann und nicht nur das was er eh machen will ;-)
    Erst dann ist es ja wirklich Denksport für den Hund.
    Suchen und finden und Apportieren kann JEDER Hund.
    Aber kann ich ihn 50 m voraus zum Feldrand schicken, dann links und dort etwas suchen alssen, was da vielleicht gar nicht ist? ;-)

    Wünsche dir viel Spaß!

    ehrlichgesagt kannst du dir das alles sparen und es einfach mit Propolis versuchen.
    Bevor die Darmflora ganz hinüber ist...

    Meine bescheidene Meinung und Erfahrung diesbezüglich.

    Ich verstehe die "Idee" von befehlen beim Hund sowieso gar nicht.
    Du möchtest dass er auf seinen Platz geht... Also muss der Platz " angenehm" dein, das ist er aber nicht wenn ich ihn mit einem (nach dem genervten, strengen dritten mal) unangenehmen "Befehl" verknüpfe.
    Der Weg ist eher: Platz ist toll, klingt toll, macht spaß, entspannt, stressfrei
    Alles ANDERE ist streng und unangenehm.

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    Haben es jetzt der Versicherung gemeldet. Die schicken ein Formular zur Schadensaufnahme.

    Würde gerne beim Ordnungsamt anrufen.
    Die haben ja wahrscheinlich die Daten vom Hundebesitzer, damit wir fragen können, wie es ihm geht.
    Habe nur echt Sorge, dass da was Doofes draus ensteht.


    Wie was "Doofes draus ensteht" - was denn? Welche Rasse ist denn der Hund deiner Mutter?

    Ich würde mich nicht extra erkundigen. Wenn Gelegenheit besteht kann man ja nachfragen. Der andere HH ist erwachsen und übernimmt selber Verantwortung für seinen Hund. Ich denke so geht man dem OA eher auf die Nerven, woher sollen die auch wissen wie es diesem Hund geht?!

    Wir sind gestern und heute das erste mal "richtig" geradelt... :-)
    Meine Rennsemmel ist ja grade 9 Monate geworden.

    Es war Klasse und er begeistert, dass ich plötzlich so schnell sein kann. 100 m bin ich voll Speed gefahren, herrje ist das schön, wenn er in bodenvernichtenden Riesensprüngen an mir vorbeizieht und mich auffordernd anschaut.

    Den Rest bin ich langsam und Fuß gefahren oder einfach mit "Lauf".
    Pausen gabs natürlich auch.

    2 km werden das gewesen sein.

    Ich bau das jetzt hin und wieder ein, es hat ihm sichtlich spaß gemacht.