Beiträge von Spikybub

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    Sie scheint ja durch deine Klappse noch nichts gelernt zu haben nach sechs Wochen.
    Und wenn du so überzeugt davon bist, verstehe ich deinen Thread nicht.

    Unabhängig davon sind mir zu viele "Zufälle" aufgeführt, genau wo User so richtig drauf abfahren, Klappse, Vermehrerhund etc.

    Und der Kennel fehlt noch ;-)

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    Vor 2 Wochen bin ich mit ihr in eine neue Wohnung gezogen. Wenn sie in die alte Wohnung mal gemacht hat, war das insofern kein Problem, daß da PVC-Belag gelegen hat. Sie hatte ziemlich schnell kapiert, daß nur draussen gemacht wird. In der neuen Wohnung liegt jetzt aber Teppich. Das Problem dabei, sie macht ohne Ankündigung jetzt auf den Teppich. Das ist ein Verhalten, daß ich absolut nicht dulden kann, weil ich keine Lust habe, irgendwann mal 1000 Euro oder so für nen neuen Teppich hier auszugeben.

    Also, sie hat in die alte Wohung gemacht, dann aber (warum??) kapiert, dass draussen gemacht wird.
    Und in der neuen Wohnung macht sie jetzt (wieder) rein?
    Habe ich das richtig verstanden?

    In diesem Fall finde ich einen, jeden Klapps noch vollkommen unangebrachter, als ich es eh schon finde.

    Du musst mit dem Welpi nach jedem Spielen, schlafen und fressen raus gehen.
    Das kann alle 2 Stunden sein.

    Sollte sie sich drinnen zum k... hinhocken (und das MUSST du sehen, weil sie ist ja nicht alleine, oder?) nimmst du sie und trägst sie raus. (weghalten vom Körper, damit dich nichts trifft ;-))
    Draussen loben.

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    (...) aber mir ist schon desöfteren aufgefallen, dass sie an einigen Tagen einfach nicht ganz rund läuft. Wenn ich sie dann mal ordentlich durchgeknetet habe ist wieder alles ok. Nur ich will halt nichts verkehrt machen...

    Ich denke das wäre schon eine gute Einleitung zur Terminvereinbarung :-)
    Man kann ja dazu sagen, dass es kein "Notfall" sondern eine prophylaktische Maßnahme ist.

    Meiner wurde letztes Mal akupunktiert und fand sogar das toll! ;-)


    :-)

    Ich glaube die im TS genannten "alten HH" meinen mit "der Hund muss auch mal spüren dass er das nicht darf" oft gar nicht das nach was es klingt...
    Ich kenne mehrere so "harte" HH und wenn man sie mit ihren Hunden sieht werden die von hinten bis vorne verwöhnt - und... folgen "trotzdem" oder WEIL eben im rechten Moment eine Grenze kommt.

    Wenn der Welpe zum 27. x in die Katze beisst, würde ich vielleicht auch eine Zeitung "fallen lassen" - und danach so schauen als wüßte ich nicht woher das jetzt kam.

    Die Gefahr bei der TS ist m.E. (achtung Ferndiagnose!) halt nur, dass sie das konsequente Durchsetzten oder im Einzelfall "neutrale Werfen" wirklich mit "hauen" verwechselt, und das ist nie und niemals nicht ein gangbarer Weg!

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    Warum sollte man einen Roman schreiben, wenn jemand anders schon genau das formuliert hat, ob nun positiv, oder negativ, ob so gemeint oder nicht????
    Aber ist schon in Ordnung

    Weil dies dem anderen das "Wort im Munde" verdreht und eine Diskussion damit eskalieren lassen kann (wie man sieht)?
    Es wird eine Meinung aus dem Zusammenhang gerissen und (absichtlich, weils grade praktisch ist) falsch dargestellt.
    Das IST ärgerlich.

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    Und deswegen muß ich einen Welpen mit der Zeitung bestrafen??? Hat der liebe Gott dort oben uns keine besseren Möglichkeiten gegeben, als einen Hund mit Zeitung & Co. zu strafen??? Wenn mir jemand etwas erklärt, erwarte ich einfach das er mich nicht bedroht und mir keine Gewalt antut. Ansonsten hat meine Aufnahme- und Lernfähigkeit ziemliche Grenzen und beim Hund ist es nicht anders.

    sag mal bist du noch zu retten?
    Ich schreibe die ganze Zeit dass man den Welpen NICHT haut und trotzdem kommunizieren kann was man möchte.
    Jetzt zitierst du MICH und fragst ob man ihn deswegen mit der Zeitung haen soll??? NEIIIN soll man nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

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    Es gibt nichts auf was man warten sollte/muss, die Kommunikation mit dem Hundekind beginnt mit dem Einzug und dauert ein Hundeleben an - in JEDER Minute, die ich mit ihm verbringe.

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    Und eine Zeitung oder anderweitige Strafe ersetzt MEINE Kommunikation mit dem Hund?? Ich würde doch erstmal verstehen wie Hunde lernen, was Alternativverhalten ist, was für Hunde normale Kommunikation ist und mir genau überlegen, was ich möchte und was nicht.

    Ich würde eher über konsequentes handeln nachdenken und nicht über "wann hole ich die Zeitung hervor".

    Hallo??? Zeitung ersetzt Kommunikation NICHT, das schreibe ich die ganze Zeit! MAch dir doch die Mühe und lese was ich schreibe bevor du mich zitierst und total daneben antwortest!

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    Das was Du beschreibst ist Konsequenz.

    Sagt ja auch niemand was dagegen - nur, wo genau hättest Du jetzt einen Grund für einen Klaps bzw. wo gehört der bei Deiner Beschreibung jetzt rein???

    Und vor allem: wie hilfreich wäre der denn um Dein Ziel zu erreichen?

    Oder: ist auf den Hund hauen, egal ob fest oder nicht, Kommunikation??

    Wo habe ICH denn was von Hund hauen geschrieben?!
    Falls du das meinst hast du mich falsch verstanden.
    Ein Klapps gehört da m.M.n. nirgends rein. Ein Durchsetzten der Kontaktaufnahme schon.

    GGf. würde ich ein dauerhaftes Ignorieren meiner Person, seitens des Welpen (unwahrscheinlich, bei korrektem Aufbau, aber mal angenommen..) trotz aller anderen Versuche (locken, rennen, unmut etc.) schon mit Berührung bewirken.
    Da reicht ein "antippen" oder "daneben aufstampfen" allerdings normalerweise auch.
    (sofortiges Umschalten bei Kontaktaufnehme nicht vergessen)

    Trotzdem distanziere ich mich von den "einem Welpen muss man alles durchgehen lassen, weil er ja noch nix weiß und ein Baby ist" - Beiträgen.

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    Korrekturen müssen bei einem Welpen also genauso ausfallen wie bei einem erwachsenen Hund und ungeachtet davon, das der Winzling noch nicht einmal weiß, was man von ihm möchte?

    Wer sagt das?
    Wenn der Welpe mein Rufen ignoriert (was logischerweise sein kann, weil er noch nicht weiß, dass ich das nicht dulden möchte, er halt ja im Idealfall lediglich gelernt, das rufen "Futter" bedeutet), werde ich ihm angemessen (!) deutlich machen, das ich das nicht akzeptieren werde.

    Ich kann nochmals rufen, locken, wegrennen. Ich kann "unmutig" (Körpersprache) aussehen und klingen.
    Er versteht es früher oder später und ich werde nicht nachlassen (in keiner einzigen Situation), bis er sich mir zuwendet und dann ist ALLES gut, Friede, Freude Eierkuchen, Spiel und Futter.

    Ich dulde kein ignorieren, auch nciht beim Welpen.
    Machst du das anders?

    Ich sehe das auch nicht unbedingt als "Korrektur" - das würde beinhalten, er "wüßte" schon um was es geht.

    Ich sehe das als "Kommunikation".

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    Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...hätte es hier den gleichen Aufschrei gegeben wenn er nicht von Bestrafungen sondern von Korrekturen gesprochen hätte...wenn er nicht von Klapsen geschrieben hätte, sondern davon körperlich auf den Hund einzuwirken... ;)
    Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!

    :gut:
    (der Aufschrei wäre trotzdem ähnlich gewesen ;-))


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    Aber hier gehts doch um einen Welpen von 15 Wochen!! Da KANN der Satz nicht stimmen. Was kann er denn in dem Alter schon groß an Kommandos verinnerlicht haben, so dass es zu 100% sitzen kann?
    Und selbst, wenn ein Hund ein Kommando beherrscht, es gelernt und verinnerlicht hat: Deswegen hau ich doch meinem Hund auch keine runter, wenn er mal nicht sofort kommt oder nicht gleich Sitz macht.
    Gefahrensituationen wie die genannte Bundesstraße mal aussen vor gelassen.

    Doch der Satz KANN stimmen.
    Auch einem 15 Wochen alten Welpen (und gerade diesem) sollte man durchaus von Anfagn an "erklären" was man möchte/nicht möchte.
    Wie soll er es denn sonst lernen?
    Es gibt nichts auf was man warten sollte/muss, die Kommunikation mit dem Hundekind beginnt mit dem Einzug und dauert ein Hundeleben an - in JEDER Minute, die ich mit ihm verbringe.

    Um zu kommunizieren muss man dem Hund natürlich keine "runterhauen", daher habe ich den Satz ja verändert von "spüren" in "merken oder gelernt bekommen".
    Und natürlich wird er auch nicht "bestraft" für "kein Sitz" o.ä.
    Aber für "ignorieren" kommt von mir schon eine Meinung.

    Wenn ich ihn anspreche möchte ich eine Kontaktaufnahme.
    Fertig.

    Das gilt unwiderrruflich von Anfang an.