Das Problem ist, das die meisten Menschen es einfach nicht KÖNNEN, so schnell umzuschalten.
So gern sie es auch theoretisch können möchten.
Und andere haben einfach ein totales Problem damit dem Hund überhaupt Grenzen zu setzten. Sie haben das Gefühl/die Ansicht der Hund braucht doch "Freiheit", muss tun können was er will und immer und überall rumlaufen...
Sie trauen sich keine Führung zu übernehmen. Haben den Eindruck sie würden den Hund damit "schikanieren".
Selbst ein "positiver" Aufbau ist für viele schon nicht nachvollziehbar.
Wenn man vorschlägt "füttere NUR noch draussen" - tut ihnen der Hund leid!
Der braucht doch 3 mal tgl. den vollen Napf (selbst wenn er draussen dann wieder stiften geht und sich einen feuchten Kehricht um seinen HH schert... hauptsache der Bauch ist vollgebarft)
Wenn man ihm "spannende" Dinge bietet, wie Dummyarbeit oder Suchspiele, damit der Hund sich vor Langeweile nicht verselbstständigt, sondern sich am HH orientiert, wollen sie ihn nicht "dauernd bekaspern".
Aber ein Hund ist nicht Lassie - zumindest die wenigsten. Und von nix kommt nix.
Und wenn man mit dem Hund keine "Übereinkünfte" trifft - wird er auch unterwegs nicht schauen um danach zu fragen, warum auch? Es gibt ja nix zu "kommunizieren".
p.s. nur nochmal zur Sicherheit: Das mit der Stubenreinheit ist ein anderes Thema ;-)