Beiträge von Spikybub

    Zitat

    ich verstehe immer noch nicht warum hier das Strafen - was sogenannte wattebauschwerfer auch tun, allerdings meist negative - direkt mit einem ängstlichen total unterwürfigen Hund verglichen wird...

    Ich glaube dass keiner (oder zumindest fast keiner) in dem gesamten Forum hier interesse daran hat seinen Hund zu schlagen, fertig zu machen, zu unterdrücker oder ihn in einem ewigen Angstzustand zu halten.

    Alle die hier positive Strafen einsetzen bauen zuvor durchweg mit Belohnung auf - und nehmen die Strafe als Nachdruck. Sodass klar wird, dass das eingeforderte auch ernst gemeint ist.
    Warum sollte der Hund dann Angst vor einem haben?

    Hat ein Welpe Angst vor seiner Mutter, weil diese ihm ganz klar sagt, dass sie auch mal einfach nur da liegen möchte und nicht beklettert werden will?

    Versteh ich auch nicht!

    Zitat

    ...ich bin dann lieber passiv hilflos als unnötig grob und arbeite am Problem statt
    mir zusätzliche zu schaffen durch ggf. hilflose Reaktionen und Aktionen die ich nicht einsetzen
    sollte, da ich mir der Konsequenzen nicht annähern bewusst bin :smile:

    Wer weiis schon was passiert wenn man Menthos in Cola schmeisst :headbash:

    Susanne

    Also man kann nur wählen zwischen falsch und auch falsch?
    Ich denke man könnte es auch einfach richtig machen - oder wenigstens mit dem Hund lernen, anstatt im passiven Bereich hilflos zu verharren.

    Zitat

    Es geht hier um nen 15-Wochen alten Welpen, Leute.......

    nicht um nen unerzogenen erwachsenen Kinderersatz......

    Entschuldige, aber arbeite dich erst mal die 30 Seiten durch.
    Ich habe dazu mehrfach Stellung bezogen.

    Zitat

    (...) Es besteh ein Himmelweiter unterschied zwischen Lernen durch aversive Reize= reines Meideverhalten und der Erfahrung, dass man zwar immer freundlich gebeten wird etwas zu tun, wenn man es jedoch nicht tut es durch aus Mittel und Wege gibt einen dazu zu bewegen es doch zu tun.
    Ich nenne es die Mafiamethode: Anfixen und dann zwingen.
    Wie das im einzelnen aussieht ist wiederum von den Bereits genannten Faktoren abhängig.

    Ja genau so!
    :gut:

    Susanne, man lernt nun mal immer mit dem (ersten) Hund und auch durch seine eigenen Fehler.
    Keine Führung ist genauso schlimm wie mal fälschlich "hingelangt".

    Ich finde wichtig, dass auch "uninformiertere" HH hören oder lesen, dass ihr Hund nicht "außergewöhnlich" ungezogen ist sondern normal. Und dass man auch mal laut nein schreien darf, und sogar sauer sein dabei, wenn der Hund die Katze packt - und zwar ohne Schuldgefühle zu haben!

    Ich würde mit bei sooooo vielen wünschen, dass sie ihrem Hund mal sagen, dass sein Gekläffe unerwünscht ist. Die meisten Lächeln nur entschuldigend und hilflos.

    Ich kenne viel mehr passive hilflose HH als welche die unnötig grob wären!!

    Zitat

    Und was soll das nun heissen? Müssen wir jetzt grundsätzlich vom dümmlichen Ersthundbesitzer ausgehen (womit ich niemanden persönlich anspreche!!!), der von nix einen Plan hat? Sollte jetzt nix mehr kritisch diskutiert werden, weil es irgendwo im www einen Vollhorst geben könnte, der das falsch versteht?

    Leider läuft es hier fast immer darauf hinaus.
    Das macht die Diskussionen so einseitig und auch langweilig.
    Früher oder später kommt einer der üblichen Verdächtigen (kein Moderator) und hat "Angst" das etwas archiviert wird was Lieschen Müller fraglos übernimmt.

    Ich hätte gern einen Bereich für "Fortgeschrittene" ;-)

    Zitat


    Ich weiss gerade auch nicht...drücke ich mich so missverständlich aus?
    Eure Hunde würden sich wirklich gegen euch wenden, wenn ihr die am Kragen packt?
    Wirklich so abwegig???

    Nein und Nein und Nein ist nicht abwegig!

    Also angenommen meine Tocher (oder ich) würden stolpern und auf den Hund fallen - ich würde ihn an Ort und Stelle töten, wenn er da dagegen gehen würde und beissen.

    Wahrscheinlich reicht diese Einstelleung, dass er es nicht täte... und ich es nie tun müsste :D

    Zitat

    Wenn ich einen Hund gewaltsam runterdrücken muss, ist das für mich kein großer Unterschied zum Alphawurf.
    Der Hund wird in die Unterwerfung gezwungen, das hat nichts mehr mit gegenseitigen Vertrauen zu tun :???:

    Es ist wohl kein großer Unterschied, das würde ich auch sagen.

    Das es nichts mit Vertrauen zu tun hat sehe ich anders.
    KLARHEIT schafft Vertrauen.
    Wenn mein Hund weiß (!) welche Übereinkünfte wir haben, und sich trotzdem widersetzt, würde ich zur Not auch mit runterdrücken klären, dass ich so meine was ich sage.

    Diese Konsequenz schafft letztlich auch Vertrauen.
    Der Hund kann sich hier in eine klare Führung begeben und damit entspannen.

    Ein Hund wird einem "hilflosen/frustrierten" HH zumindest nicht mehr Vertrauen als einem, der klar ist und Regeln durchsetzt.

    Respekt und Vertrauen gehen IMMER Hand in Hand. Beides ist gleich wichtig für eine funktionierende Beziehung.
    In Extremsituationen reicht Vertrauen (weil ich ihm nie was getan habe und immer so tolle Sachen füttere) nicht aus.

    Bei einem Hund, den man selber aufgezogen hat und den man (häufiger) "runterdrücken muss", ist m.M.n. was falsch gelaufen.
    Hier dürfte es nicht nötig sein.
    Ich hab meinen noch NIE runtergedrückt. (Würde ich aber, sollte er sich beispielsweise an Kindern vergreifen...)

    Es ist doch aber eine ganz andere Situation, wenn man einen ganzen Haufen "fremder" Hunde hat, der "funktionieren" muss und da erst mal einige Dinge klarstellen muss...

    Die kommen z.T. nicht mit Regeln wie "sich auch mal zurücknehmen".

    Ne ist klar, "Bauchpinseln" darf sich hier im Forum nur die "übliche Fraktion" .
    Jetzt hätten wir ja wieder alle beieinander, bitte mal durchzählen...

    (jetzt kanns eigentlich nur noch auf eins rauslaufen, ich lehne mich schon mal entspannt zurück...)