Beiträge von Harley68

    Danke erstmal für die Hinweise und Tipps - besonders für die produktiven. vielleicht sollte der coton meiner eltern mit zur Welpenstunde. Dann können sie sich auf neutralem Gebiet kennen lernen und es sind noch andere Hunde dabei, mit denen man sich im Notfall beschäftigen kann. Oder geht das nicht, weil der coton schon älter ist (5 Monate).
    Wenn die Begegnung besser verläuft, dann bin ich ja schon zufrieden und nciht mehr so besorgt. Ist eben der erste Hund und eigentlich wollten wir alles richtig machen. Haben die Hundeschule auch schon vorher besucht und ungefähr ein halbes Jahr Rassen studiert. Grundsätzlich sind wir mit unserer Wahl also ganz zufrieden.
    Noch eine Frage: eine Freundin von mir meinte, dass es auch sein kann, dass Harley, weil er so eine ganz andere Rasse ist (Hütehund vs. Schoßhund) vielleicht die Mimik von dem Coton nicht deuten konnte/ kann. Ist das möglich oder Blödsinn? Wenn das nämlich so wäre, dann wäre das ja bleibend, richtig?

    Ich habe natürlich keine Angst vor meinem Hund. Und Hundebücher haben wir zuhauf gelesen. Ganz unvorbereitet sind wir an die Sache selbstverständlcih nciht gegangen. Ab nächste Woche gehen wir in die Welpenstunde und die Trainerin schaut sich nächste Woche unseren Harley noch einmal einzeln an. Das wir uns falsch verhalten haben ist klar und bedarf keiner weiteren Diskussion. Wir hätten ihn beschützen müssen. Meint ihr, dass das Verhältnis zu dem Coton noch zu retten ist??? Wenn ja, wie?

    Ja, dass das Treffen nicht optimal war ist uns jetzt auch klar. Aber ich dachte eben, da er ja auch schon Kontakt zu anderen Hunden hatte, wäre es nicht so schlimm. Zumal der Coton ja total lieb ist, keinen Ton sagt, ganz vorichtig auf ihn zugegangen ist.
    Das mit der Box hat uns die Züchterin gesagt und steht auch in jedem Buch, das wir gelesen haben. Ich denke nicht, dass das so falsch war.

    Also Harley kommt eigenltich -soweit ich mit unterrichtet habe - von einer guten Zucht Showlinie Miniature Australian Shepherds. Im Haushalt lebten noch zwei andere Minis, ein richtiger Aussie und ein kleiner Malteser (sieht ähnlich aus, deshalb war ich so erschrocken - mit dem hat er sich ja auch verstanden). Die Züchterin meinte, er wäre gut sozialisiert. ich musste ihr in dem Punkt natürlcih vertrauen... Er fährt super Auto, bleibt allein auch im Auto mal ein paar Minuten allein ohne zu murren. In der Wohnung rennt er mir ununterbrochen hinterher. Das ist doch auch nciht normal, oder? Ich meine, er überschlägt sich fast, wenn ich von meinem Platz aufstehe. Außerdem schläft er nie richtig. Nur so nebenbei. Meinst du, er hat ein unnatürliches Angstverhalten? Oder ist das im Welpenrahmen (wobei er ja "schon" 15 Wochen ist)???

    :hilfe: Hallo ihr Lieben,


    ich wäre unglaublich dankbar, wenn mir jemand helfen könnte. Mein Freund und ich haben uns einen großen Traum erfüllt und uns einen 15 Wochen alten Miniature Australian Shepherd Welpen gekauft. Er zeigte sich beim Züchter aufgeschlossen, zutraulich und fröhlich.
    Vor drei tagen haben wir ihn dann abgeholt. Nachdem er uns das Auto volgebrochen hat und die ganze Nacht in seiner Box durchgeheult hat, war er den ersten Tag eigentlich sehr fröhlich und zutraulich. Allerdings zeigte sich hier schon, dass er immer wieder Zuflucht zwischen unseren Beinen suchte, wenn irgendjemand sich ihm näherte. Am dritten Tag sind nun meine eltern mit ihrem 5 Monate alten Coton de Tulear zu Besuch gekommen und das Treffen war ein furchtbares Desaster! Harley hat sofort beim Reinkommen des anderen Hundes gebellt und geknurrt, sich hinter den Beinen meines Freundes versteckt und letzlich auch nach dem Coton geschnappt. Der hatte - wie die Rasse eben so ist - nichts Eiligeres zutun, als Harley immer hinterher zu rennen. Es endete mit einem furchtbaren Beißanfall meines Harleys auf den kleinen Coton von dem mein Freund ihn nur noch mit Mühe wegreißen konnte. Wir haben ihn dann gleich eine Auszeit gegeben, aber nun habe ich -die noch nie einen Hund hatte - furchtbare Angst einen aggressiven Beißer oder einen Angstbeißer zu haben. Hinzu kommt, dass Harley auch sonst furchtbar ängstlich ist. Auch auf der straße will er nicht an Menschen vorbei gehen oder Gott behüte an anderen Hunden. Draußen ist er jedoch nur ängstlich, bellt nicht, jault höchstens mal und zieht. Ich hoffe, ich habe keinen gestörten Hund?
    Des Weiteren will er auch nur mit mir mitgehen und heult und jault bei meinem Freund, wenn er mit ihm Gassi geht - und zieht an der Leine.


    Hat jemand Ähnliches Verhalten bei einem Hund gegenüber einem anderen Hund schon erlebt. Er hatte auch so seinen Schwanz eingekniffen...
    Bin wirklich verzeifelt, zumal es wichtig ist, dass die beiden sich verstehen - wir sind unglaublich oft bei meinen eltern...
    Danke im Voraus :???: