Danke. Genauso ist es gewesen. Das Buch und die Internetrecherche waren eigentlich durchweg positiv. Den genannten Artikel hatte ich nicht gefunden. Negatives war selten und dann auch immer abgeschwächt. Wenn es wirklich so ist, dass die Rasse so ist, wie Harley sich benimmt, dann haben wir wirlkich einen Fehler gemacht. Allerdings glaube ich das noch nicht. Denn auch die Trainerin und Zchterin sage, dass das nicht normal ist.
Eine Züchterin nach den Macken einer Rasse zufragen - ich weiß nciht. Ich habe das übrigens gemacht und die haben natürlich gar keine MAcken...
Beiträge von Harley68
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Nun werd doch nicht aggressiv - das Buch war über Mini Aussies, ich habe einen Mini Aussie und das dort nichts darüber stand, dafür kann ich doch nichts. War übringes auch nciht die einzige Quelle, die ich genutzt habe. auch unsere trainerin hat in vielen Gesprächen und Beobachtungen von uns mit anderen Hunden keine Bedenken gehabt. also entschuldige mal bitte. Ich bin keine Idiotin.
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Ich habe ihn gelesen, vielen Dank. Hat mich schon nachdenklich gemacht, zumal wir uns ein spezielles Buch nur über Mini Aussies gekauft hatten und da stand nichts von Aggressionspotenzial, Angstattaken oder übersteigertem Schutztrieb drin. Alles übrigens auch nur Sachen, die ein Aussie haben KANN. Das heißt, es hätte auch anders sein können. Heute morgen hat er übrignes auch mal kurz gebellt und geknurrt, als ich mich auf meinen Freund zubewegt habe, um ihm den Kaffee hinzustellen. Aber wenn ich mit ihm allein bin, dann ist er der bravste hund. Deshalb bricht es mir das Herz... ER schaut mich an und ich könnte losheulen. Ein neuer Hund ist undenkbar für mich- das habe ich gemerkt. Ich kann mich nur damit beruhigen, dass es ihm dort gut gehen wird. Ich hoffe, er wird mich nicht vermissen. Auch wenn er mir immer hinterher gelaufen ist, ist die Bindung doch noch nicht so stark, oder?
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Der Züchter nimmt ihn zurück. Sie sind sehr nett und können sich das nicht erklären. sie haben alle Besitzer der hunde aus diesem Wurf noch einmal angerufen und nirgends gab es Probleme. Allerdings geht sie mit mir überein, dass das Verhalten NICHT normal ist.
Mein Freund hat, als wir nun entschieden haben Harley wieder weg zu geben, geweint und auch ich bin darüber sehr unglücklich.
Nun hat die Züchterin - die den Hund erstmal behält, weil sie ihn mit der Vorgeschichte nicht weiter vermitteln kann - mir angeboten, mir von einer befreundeten Züchterin einen 9 Wochen alten Welpen zu geben. Sie sagte, so hart sich dieser Austausch auch anhört, aber vielleicht "hätte es einfach nicht gepasst". Ich weiß nicht, ob ich das annehmen soll oder einen Teil des Geldes zurück verlangen sollte. Ich weiß nicht mal, ob ich einen solchen "Austausch" will. Andererseits ist der ja jünger. bin völlig verwirrt.PS.: Mir ist klar, dass jetzt gleich die bösen Sprüche kommen werden, aber ich betone, dass es nur ein Vorschlag der Züchterin war und ich gern konstruktive und wohlgemeinte Tips hätte. Danke.
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Harley hat gerade nach einem harmlosen Husten meinen Freund attakiert. Gebellt, auf ihn losgestürmt. als mein Freund stehen blieb und ihn anschaute, drehte er wieder um, blieb vor mir stehen und knurrte meinen Freund an. Wir waren beide schrecklich erschrocken, da er kurz zuvor noch mit ihm gekuschelt und geschmust hat. Selbst mein Freund - ein 1.90 m großer Mann hatte Herzklopfen, als SEIN Hund plötzlich unvorbereitet hinter ihm her rannte.
Wir sind glaube ich beide überfordert. Trotz der Probleme lieben wir Harley, aber wir geben auch ehrlich zu, dass ein Angst- oder extremer Schutzhund (es war wieder die gleiche Situation wie mit meinem Schüler - er hat meiner Meinung nach mich beschützt).
Ich glaube, wir können das nicht. Meine Trainerin hat gefragt, ob er schon gegen Staupe geimpft ist, aber das hat er alles hinter sich. Ich werde mich von ihm trennen müssen, weil mein Job wichtig ist, auch wenn das nur zweimal die Woche ist.
Nochmal dazu, dass wir die Fehler nicht bei uns gesucht haben: Das haben wir wirklich und wir haben auch den Vorfall mit Samstag auf jeden Fall uns zuzuschreiben. Die Trainerin sagt auch, dass wir ihn überfordert haben. Aber sie sagt auch, dass das auch später, wenn man die Reize dann eingeführt hätte, sich gezeigt hätte. so kann er noch einmal in kompetentere Hände vermittelt werden. Sicher gibt es unter euch viele, die mich verurteilen werden. Aber die Entscheidung einen Hund zu kaufen, war wohlüberlegt und auch die Rasse. Wir sind keine Leute, die sich einfach mal so zu Weihnachten, weils so schön ist, einen Welpen leisten. Und das Geld ist eh futsch. also bitte keine Verurteilungen. Ich bestrafe mich selbst genug. -
Werde ich machen. Danke.
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Meine Mutter hat angerufen. Da mein Bruder auch einer meiner Nachhilfeschüler ist (er ist wesentlich jünger als ich), meinte sie, sie würde nicht mehr zu mir kommen,wenn ich den Hund behalte. Ich habe aufgelegt wegen so viel Frechheit, aber insgeheim habe ich sie scho verstanden. Sie hat Angst um meinen Bruder, sie hat selbst Angst und um ihren Hund hat sie auch Angst. Nachdem er jetzt eine Weile unter meinem Stuhl geschlafen hat, spielt er jetzt gerade wieder mit seinem Schwanz. Er jagt ihn immer ziemlich intensiv. Ist das eigenltich normal??? Habe glaube ich gelesen, dass das nicht gut ist...
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Ich sagte nicht, dass es pauschal Aggressionen sind. Beim tierarzt hatte er zum Beispiel vor dem Arzt große Angst. Genau wie vor dem Coton. Bei dem Labrador und dem Nachhilfeschüler sah das Verhalten ganz anders aus. Eher Verteildigung/ Aggression. Wie gesagt, der Junge hat ihn nicht angeschaut, er hat ihn nicht beachtet und es passierte in einer Situation, als Frauchen mit dem Jungen durch eine Tür gehen wollte. Also eng zusammen stand und - vielleicht ist das wichtig - er lief auch ein Stück vor mir und Harley.
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Da er noch nicht lange da ist, hatte ich nur Kontakt mit der Trainerin per Telefon. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Es stimmt natürlich, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Aber die situation, wie sie war, lässt sich ja deshalb nicht wegdiskutieren.
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Danke für das Verständnis @ terriers4me
Ich bin eh nur noch am Heulen. Ich wollte ihn nie mehr hergeben, aber ich kann auch niemanden in meiner Umgebung in Gefahr bringen. Ich habe mit der Züchterin geredet. Ich soll mich morgen früh noch einmal melden, denn dann hat sie das mit ihrer Familie besprochen. Natürlich ist bei ihr alles meine Schuld. Er würde nicht mit mir "warm" werden, dabei bin ichdie Einzige, mit der er "warm" ist. Er hängt nur an mir und schaut was ich mache. Es würde ihm und mir das Herz brechen... Dieses Desaster/ Zwickmühle/ Dilemma macht mich fertig. Aber kann ich meine Schüler gefährden? Und ich kann nicht immer einsperren, wenn mal jemand kommt. Oder was, wenn ich mit ihm irgendwo zu Besuch bin? Schließlich ist ein Hund nicht zum Alleinsein gedacht.