Vielleicht ist es besser, den Hund gehen zu lassen. Wenn er nichts mehr verträgt, wie soll ich ihn dann durch sein restliches Leben bringen?
Das erscheint mir gerade ein wenig zu krass. Oder geht es dem Hund gerade so schlecht, dass er schon dem Tod nahe ist? Ich habe hier auch so einen Kandidaten sitzen, der seit er 9 ist so ungefähr gar nichts mehr verträgt. Es begann mit Giardien und dann folgten blutiges Erbrechen und blutiger Kot, sodass diese Ärztin erst dachte er hätte sich vergiftet. Der Hund magerte total ab und war wirklich dürr (er war vorher schon sehr schlank). Aber: nach durchprobieren von sämtlichen Dingen haben wir zwischendurch immer wieder Sachen gefunden, die er fressen kann. Nur braucht das eben Zeit. Manchmal geht es nur einige Zeit gut, aber er hat wieder zugenommen, frisst gerne und hat die meiste Zeit keine Probleme. Inzwischen ist er fast 13,5 Jahre alt. Die übliche Schonkost mit Huhn und Reis etc hat hier übrigens alles nur schlimmer gemacht, weil Huhn und Rind so die schlimmsten Auslöser sind bei meinem. Momentan frisst er Känguru mit Kürbis von VetConcept, weil das irgendwie so seine Marke ist. Bei anderen Herstellern hat er gerne mal Probleme mit Zusatzstoffen.