Ein weiteres Problem ist auch das Einschätzen von Kalorien.
Der Hund meiner Großeltern war richtig fett. Der hatte mal schlanke 25kg und am Ende waren es 36kg. Aber der nahm einfach nicht ab, dabei bekam er doch schon sooo wenig.
Nur noch 400g Nassfutter, aber jetzt mit einer Handvoll Reis damit der arme Hund satt wird bei dem wenigen Futter. Und nur noch ein Wienerle am Frühstückstisch statt des Leberwurstbrotes. Nach dem Gassi ein Schweineohr, das ist er halt so gewohnt - ja, täglich! Und nach der Abendfütterung 5 Leckerchen (aka handtellergroße Hundekuchen) in der Wohnung versteckt, sonst kann er nicht schlafen.
Und man hat ja die Bewegung hochgeschraubt (3x täglich 500m statt zwei Mal) und er kriegt so wenig zu fressen und man achtet da gaaaanz genau drauf, aber der nimmt einfach nicht ab sondern zu.
Erinnert mich an ein älteres Paar mit ihrem Hund, das ich häufig treffe. Sie haben den Hund schon deutlich zu dick aus dem Tierheim bekommen. Vor vier Jahren. Seitdem ist der Hund angeblich auf Diät aber nimmt nicht ab, sondern wird eher dicker. Gesundheitlich alles okay. Das Es wird aber halt auch immer spazieren gestanden auf der Hundewiese und es wandern dauerhaft leckerlies in den Hund. Aber das Futter zuhause wird ja abgewogen
Mein Hund wird dann immer für seine naturgegebene schlanke Figur beneidet. Als ich mal erzählt habe, was der täglich so an Gassipensum hat, flogen da fast die Augen aus dem Kopf. Aber Eddy ist tatsächlich ein schlechter Vergleich. Kann fressen was und wie viel er will und ist immer sehr schlank, weil spätestens seine regelmäßig auftretenden Verdauungsstörungen es wieder regulieren.