Hab mit meinem Nicht-Schäferhund am Anfang auch mal eine Zeitlang in einem Schäferhunde Verein trainiert. Die Leute wirkten da tatsächlich alle ausnahmslos kompetent. Vor allem wurde da nicht dauernd lustige Spielstunde zwischendurch veranstaltet/verlangt wie in anderen Vereinen, wo ich mal zur Probe war. Also man wusste durchaus, dass man Hunde mit Potenzial hat und die anständig führen muss und die auch nicht mit allem spielen wollen müssen.
Beiträge von Eddy09
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Ich würde es auch auf ne Anzeige ankommen lassen in diesem Fall. Sonst fordert er unter Umständen immer mehr, weil er merkt, dass er damit durchkommt.
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Alsa und Vet Concept haben auch recht viel an Keksen, preislich keine Ahnung, hab ich noch nie gekauft. Scheinen aber zu schmecken, hab geschenkte Proben von da schon an andere Hunde verfüttert, da meiner das meiste eh nicht darf.
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SabethFaber hast du mal ein Darmprofil bei ihm erstellen lassen? Eddy hat/hatte ähnliche Symptome, also wechselhafter Kot, viele Bekannte Unverträglichkeiten und neue Sachen wurden immer nur eine gewisse Zeit vertragen und dann nicht mehr. Hatte dann mal ein großes Darmprofil machen lassen und es fehlen zwei Bakterienarten fast komplett. Da ist es laut der Tierärztin dann auch kein Wunder, wenn das ganze so abläuft, weil die irgendwie zu einer Durchlässigkeit des Darms in den Blutkreislauf oder so führen und dann 1. immer neue Unverträglichkeiten entstehen und 2. der Darm so einfach nicht passend verdauen kann. Sind jetzt gerade dabei da jetzt gezielt aufzubauen mit so einem Plan vom Labor.
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Heute Vormittag im Wald. Enger Trampelpfad, links Abhang, rechts dichte Büsche. Mir kommt eine walkende Frau entgegen. Da wir so eh nicht aneinander vorbeigekommen wäre hab ich mich hingehockt und den Hund links in einer „Nische“ festgehalten. Zwischen der Frau und mir wäre dann so ca 1m Abstand gewesen, wenn sie von sich aus auch nach ganz links gegangen wäre. Mehr war da an der Stelle echt nicht machbar. 3m vor mir bleibt sie stehen und dann mit leicht panisch-hystherischer Stimme: „Ja und wie machen wir das jetzt mit dem Abstand?! Das ist schon wichtig den einzuhalten!!!“ „Da ich jetzt garantiert nicht den Abhang runterspringen werde haben wir wohl zwei Möglichkeiten: Entweder sie gehen jetzt einfach schnell an uns vorbei oder sie drehen um und suchen eine Stelle wo mehr Platz ist (das kann da durchaus dauern auf dem Weg) und wir passieren da.“ Frau schnappt nach Luft: „Ja, aber Corona!!! 2m Mindestabstand!“ Sie hat sich dann doch dafür entschieden einfach an uns vorbei zu gehen, aber war irgendwie ziemlich angepisst von mir. Keine Ahnung was ich ihrer Meinung nach hätte machen sollen, in Luft auflösen kann ich mich nicht. Ich habe echt Verständnis für all die Maßnahmen und finde sie sinnvoll, gehe im tiefsten Wald Gassi. Aber wenn man bei Anblick anderer Menschen gefühlt in nackte Panik ausbricht sollte man vielleicht breitere Wege wählen.
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Ich weiß jetzt nicht wie das rechtlich genau aussieht, aber ich würde mich da vielleicht mal von einem Anwalt beraten lassen. Dass du die Tierarztkosten des verletztes Hundes übernimmst (was du ja getan hast soweit ich gelesen habe) finde ich selbstverständlich, alles was darüber hinausgeht musst du meiner Meinung nach nicht einfach so zahlen. Gute Trainer sind teuer, das kann also je nach Anzahl der Stunden des Hundes dann echt ins Geld gehen. Ja, es ist ärgerlich, wenn der eigene (kleine) Hund vielleicht wiederholt angegriffen wird und einen das im Training zurückwirft. Kenne ich alles bei meinem. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen das Training dann jemandem in Rechnung zu stellen. Wirkt hier auf mich ein wenig als hätte er mit jemandem geredet und überlegt nun wie er dir noch möglichst viel Geld anziehen kann.
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Ich weiß gerade nicht, ob du es schon geschrieben hast. Bekommt sie das Kortison gespritzt oder als Tabletten? Gespritzt verträgt meiner es wunderbar, in Tablettenform gibt’s blutiges Erbrechen. Vielleicht kann man da was drehen.
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Hier hat doch keiner die Rasse vorschreiben wollen?! Es wurde lediglich angemerkt, dass man sich vorher informieren sollte und den Hund passend zu seinen Anlagen auslasten muss. Und dass halt Erziehung nicht alles ist.
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Solange du in der Lage bist deinen Hund wieder zu dir zu befördern, wenn ich den Mund aufmache und sage, dass ich ihn nicht bei mir und meinem Hund haben möchte, ist das für mich völlig in Ordnung Sprinkles. Klingt nur anhand deiner Beschreibung bisher jetzt nur bedingt so. Da wir schon mehrfach ziemlich aggressiv von nicht hörenden ach so lieben Hunden angegriffen wurden und das auch teils beim Arzt oder Tierarzt endete, wehre ich mich ansonsten halt inzwischen selbst. Muss man dann mit leben, wenn man seinen Hund durch die rosarote Brille sieht und ihn nicht sicher und kontrolliert führt.
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Ich kenne mehrere Huskys und Mixe und tatsächlich nur ein Mix (Husky x DSH) konnte erwachsen noch ohne Leine laufen gelassen werden ohne lustig jagen zu gehen. Das sind einfach keine Hunde die dafür gut geeignet sind. Würde auch nach einer eingezäunten Wiese Ausschau halten und ansonsten die Leine dran lassen. Ich denke du solltest dich damit anfreunden, dass dein Hund nicht mehr ohne weiteres frei laufen kann. Falls doch, ist es eine positive Überraschung für dich. Da ist ein Husky einfach nicht die richtige Rasse für. Du hast einfach die Verantwortung gegenüber deiner Umwelt. Übrigens kann man einem Hund beibringen, dass er nicht anfängt wie blöd zu zerren, wenn das Ende der Leine erreicht ist. Hat hier auch geklappt. Mein Hund lief zwischen 10 Monaten und 2 Jahren fast ausschließlich an der Schleppleine, einfach weil er nicht zuverlässig gehört hat bei bestimmten Reizen.