Beiträge von pony82

    Hallo,
    haben eure Hunde Erzfeinde und wie geht ihr damit um?
    Mein Rüder, der 9 jahre der liebste und verträglichste Hund der Welt war, legt sich jetzt im Alter plötzlich Feinde zu, und das auf nicht sehr spaßige Weise.
    Los ging es mit meiner Schwangerschaft. Seid dem ist er revierbezogen im Park bei uns vor dem Haus und am Stall echt aggro.
    Dazu kommen dann die speziellen Erzfeinde.
    Bei uns im Park ist das ein weißer Husky und ein schwarezer Jagdmix, der ihm selber sehr ähnlich ist und im Stall ein schwarzer Schäferhund. Wenn er die sieht tickt er vollkommen aus. Ich erkenne ihn überhaupt nicht wieder, da er wirklich immer ein sehr friedliebendes Exemplar Hund war.
    Leider kam es sowohl beim Husky als auch bei dem Schäferhund auch schon zu direkten Konfrontationen, bei denen er natürlich total unterlegen war. Nach der Klopperei mit dem Husky waren dann alle hellen großen Hunde plötzlich Feinde. Einmal hat er es sogar geschafft mit seinen 12 kg seine Leine durchzureißen, um auf einen hellen Hund zu stürzen. Als der dann freundlich reagiert hat hat er dann sofort auch umgeschalten. Die anderen drei festen Feinde reagieren aber auch auf ihn total aggro zurück.

    Wenn man mit Baby und zwei Hunden unterwegs ist kann das durchaus unspaßig werden. Vor allem wenn die Kleine bald das Laufen anfängt. Ohne Baby laufen ist nicht. Bin alleinerziehend und es ist so schon schwer genug alle unter einen Hut zu bekommen.
    Mit Leckerlies und Feinde schön füttern oder mit Futterbeutel ablenken habe ich schon versucht. Das geht wenn ich die Hunde rechtzeitig vor meinen Hunden sehe. Das ist aber eben mit Baby nicht garantiert.
    Auch wenn ich eigentlich gegen antrainiertes Meideverhalten bin habe ich echt schon überlegt, ob ich mir Feinde zum Training einbestelle und die Besitzer bewaffne mit Sprühflaschen, um zu versuchen ein Meideverhalten hin zu bekommen.
    Die Hündin macht übrigens natürlich mit, aber die ist über Belohnung und Spielzeug abrufbar.
    Haber übrigens gleich als es so ging in der Schwangerschaft schon mit Training angefangen. Leider wird es schlimmer statt besser.

    Hallo, hab nicht alle Beiträge gelesen.
    Ich mache seid 1 1/2 Wochen Weightwachers, weil da auch das Stillen berücksichtigt wird. Hatte davor einfach ständig Heißhunger auf Schokolade und Süßis. Ich komme bisher super damit zurecht. Nach einer Woche waren ohne Hungern 2 kg runter.

    Glaube nicht, dass es in dem Tempo weiter geht, aber mal schauen.

    Allerdings ist es auch so easy, weil ich Extrapunkte fürs stillen bekomme und grade kein Alkohol trinke, der gibt nämlich mega Punkte.

    @muecke
    Nur um dir ein Beispiel zu geben, was ich bei einem Praktikum im KiGa erlebt habe:
    Ein vierjähriges Mädel hat anderen Kindern in jeder möglichen Situation wehgetan, immer dann wenn sie für eine Sekunde unbeobachtet war. Wenn das andere Kind dann geweint hat, hat sie es zu den Eltern/Babyisittern/wem auch immer gebracht und erzählt das Kind sei hingefallen/gestolpert/hätte sich gestoßen. Als man ihre Masche durchblickt hat, sie mehrere Ansagen bekommen hat und die Eltern zum Gespräch kamen, hat sich nichts geändert. Sie hat es dann halt noch beiläufiger gemacht. Im Vorbeigehen geschubst usw. Daneben hat sie ihre Sachen anderen in die Tasche gesteckt und dann behauptet, das jeweilige Kind hätte geklaut.

    Natürlich sind die wenigsten Kinder so, aber es gibt sie. Im Normalfall läuft alles so, wie du beschreibst, nur manchmal leider nicht. Und auf so einen Stress hätte ich keine Lust und würde so ein Kind nicht bei mir haben wollen, egal was der Grund für dieses Verhalten ist.

    Hm, ich weiß nicht in was für einem KiGa du Praktikum gemacht hast, aber gute Erzieher hätten bei dem Kind mal genauer hingeschaut was da los ist, einfach so macht das nämlich kein Kind.
    Ich habe grade gerne solche Kinder um mich herum. Die sind nämlich eine schöne Herausforderung.

    An die TE. Vielleicht versuchst du mal positive Begriffe für das Besuchskind zu finden und dann mit denen zu arbeiten. Sie scheint ja sehr experimentierfreudig zu sein.
    Für Kinder ohne Hunde sind Hunde nunmal mega toll. Statt ihnen den Umgang mit meinen Hunden zu verbieten würde ich versuchen dies als Resource zu nutzen. Bei so aufgeschlossenen Kindern erreichst du eher mehr mit Erklären und mit einbeziehen als mit Verboten. Erkläre dass der Welpe ganz viel Ruhe braucht und noch viel lernen muss und frage die Kinde mal was sie denn für Ideen haben wie der Welpe diese Ruhe bekommt. Du wirst sehen wenn du die Kinder in die Verantwortung nimmst dann halten die sich ganz schnell an die Regeln. Meistens viel besser als Erwachsene.

    Es gibt keine Wanderratten, die 5 Kilo wiegen. Soviel wiegt ein kräftiger Kater.

    Allerdings: Ausnahmen gibt es natürlich immer:
    https://www.youtube.com/watch?v=BOv5ZjAOpC8


    Dagmar & Cara

    Haha, an die musste dich auch denken.

    So, jetzt mal ganz ernst. Ich habe euch allen einen super Tip und kein Tier muss dafür sterben.
    Meine ELtern hatten früher auch immer Wühlmäuse. Maulwürfe.... im Garten und die haben von unten die Beete zerstört. Mein Stiefvater hat damals gerne große Windräder aus Alu gebaut und in den Garten gestellt. Irgendwann haben wir festgestellt, dass alle Viecher abgewandert sind. Die mochten die Vibrationen im Boden von den Windrädern nicht.
    Daraufhin hat er sämtlichen Bekannten mit Wühlproblem Windräder gebaut. Hat bei allen geholfen.
    Woher ihr jetzt so Windräder bekommt weiß ich leider nicht, aber der Garten meiner Eltern ist dank denen seid über 20 Jahren frei.

    Also meine Hunde sind happy. Sie haben ein Hitzemensch als Frauchen und wir waren gestern über die böse Mittagzeit spazieren und fanden es toll, dass wir ganz alleine auf Feld und Flur waren. Hunde konnten offline laufen, baden, rennen, schnüffeln.

    Also zwischen Hundepfoten und Menschenhaut gibt es definitiv große Unterschiede.
    Ich frage mich wie all die Straßenhunde im Süden überleben, die keinen Menschen haben, der ihnen sagt, dass sie jetzt aber in den Schatten müssen oder nicht rennen dürfen.

    Also logischerweise zwinge ich meine Hunde bei den Temperaturen nicht in die Sonne. Wenn sie jedoch meinen sie müssten in der Sonne oder auf Asphalt laufen oder sich in die Sonne legen dann traue ich ihnen schon zu, dass sie das abkönnen und wenn es ihnen zu warm ist machen die schon langsamer.

    Zora legt sich übrigens auch gerne an Feuertonnen. Und zwar direkt dran, dort wo ich es als Mensch nicht mehr annähernd aushalten kann.

    Ganz ehrlich.
    Wenn die Hundehalterin sich danach entschuldigt hätte wäre es hier glaub ich überhaupt nicht zu dem Thema gekommen.
    Also wenn mir das passieren würde (ich habe leider auch einen bisschen bekloppten Hütimix) wäre mir das mega unangenehm und ich würde das sofort mit DEM KIND aufarbeiten.

    Ich kann mir jedoch schon auch vorstellen, dass die Hundehalterhin eben Panik bekommen hat, weil die Hunde nicht gemeldet und nicht versichert sind und deshalb so doof reagiert hat.
    Ich kenne solche dummen Reaktionen manchmal schon auch von mir selber. Vor kurzem hat meine Hündin einen Chi mega angekläfft und die Besitzerin hat ihn am Halsband durch die Luft gewedelt und mich angeschrieen. Da war meine erste Reaktion auch, dass ich zurück geblafft habe, dass sie ihren Hund nicht erwürgen soll, obwohl mir eigentlich klar war, dass es meine Schuld war.
    Als ich mich dann jedoch entschuldigen wollte hat sie nur geschrieen, dass sie mit Menschen wie mir nicht redet. Würde die in einem Hundeforum über mich schreiben würde ich wahrscheinlich auch schlecht bei weg kommen.

    Das soll keine Entschuldigung für das spätere Verhalten der Halterin sein, das ist daneben.

    Den Vergleich mit der Halsschlagader finde ich übrigens trotzdem lächerlich, war aber nur eine Frage der Zeit bis so ein Vergleich kommt.

    Ich finde, dass die TE absolut richtig reagiert und sehr besonnen.
    Wünsche dem KLeinen Großen alles Gute und halte uns doch auf dem Laufenden wie er die Geschichte verkraftet. Das ist doch letztendlich das allerwichtigste.
    Ach und zur Oma muss ich sagen, dass ich da sogar auch ein bisschen Verständnis habe. Früher wurde um so Vorfälle wirklich kein Primborium gemacht und ich denke, dass ist auch ein bisschen eine Generationsfrage.

    So, nachdem ich letzte Woche auf einem Spaziergang hier pro Hund an die 20 Zecken weg machen musste und mir dann auch noch ein Floh über den Weg gehüpft ist gab es hier auch wieder Bravecto.

    Bin zwar nach wie vor skeptisch, aber mit Säugling im Haus kommt mir erst recht kein Halsband oder Spot on auf die Hunde.

    Freitag verabreicht, bin heute weder neue Zecken noch Flöhe auf dem Hund gefunden, dafür aber noch zwei qualvoll sterbende Flöhe auf dem Boden.

    Boar uns haben die Biester am Donnerstag echt den Tag versaut.
    Besuch von Mutter und Schwester gehabt und extra mit Hunden und Baby an einen See gefahren zum spazieren und picknicken. Ich war das gesamte Picknick damit beschäftigt krabbelnde Zecken von den Hunden zu pflücken und zu verbrennen. Später zuhause gings dann mit dem Sofa weiter :-(
    Echt die Hölle. Vor allem mit 4 monatigem Säugling. Dann das I Tüpfelchen und beim Hunde absuchen noch nen Floh gefunden.
    Ich hätte heulen können. Bin direkt zum TA und hab Bravecto geholt. Ich weiß, dass das auch nicht gut für die Hunde ist, aber mit Baby das grade total darauf steht die Hunde anzufassen und die Finger in den Mnd zu schieben ist mir alles von außen zu heikel. Bravecto hab ich auch bekommen als die Hunde in der Schwangerschaft Föhe hatten und das Thema war nach 2 Tagen gegessen.

    Ach den Pferden pflücke ich grade auch ständig Zecken aus dem Gesicht :-(

    Hm, also ich habe meine Hunde früher auch oft mit genommen auf Feste und da haben die im Auto gepennt.
    Der Unterschied liegt darin, dass die beiden zu zwei waren.
    Aber wenn ich es mir recht überlege kenne ich auch genug Leute, die ihre Hunde immer dabei haben im VW Bus oder Wohnwagen. Die sind auch manchmal die Nacht über weg und die Hunde haben da kein Problem mit.

    Also Zelt fand ich zuerst auch ne schöne Idee. Aber wenn ich darüber nachdenke weiß ich, dass ich im Zelt keine Ruhe hätte mit meinem Alarmwolf. Im Auto pennen beide wie Steine.

    Ich würde den Hund auch mit Leine in den Garten lassen, wenn er anfängt zu bellen jedoch ganz schnell wieder kommentarlos in die Wohnung bringen und sich dort wieder beruhigen lassen. Solange er sich nicht beruhigt, wird er weder beachtet noch angesprochen. Wenn er sich wieder beruhigt hat, darf er wieder raus (ich persönlich würde den ruhigen Zustand dann auch belohnen).

    So kenne ich es noch von den Hunden meiner Verwandten (Schäferhunde), die verstehen den Zusammenhang zwischen ihren Verhalten und dem Wegschicken eigentlich recht schnell. Man muss nur konsequent sein. Er bellt -> sofort rein.

    Wenn es besser wird und er nicht mehr bellt auf jedenfall ordentlich und kräftig loben und belohnen.

    Hm, also bei meinem hatte ich es dann ganz schnell so, dass er gebellt hat und dann selber mit eingezogene Schwanz ins Haus gegangen ist. Dann war zwar keine Randale mehr am Zaun aber auch kein enspanntes Miteinander im Garten.

    Ich habe mal von einer Trainerin die nur positiv verstärkt arbeiten den Tip bekommen mich immer bei Jago zu bedanken wenn er anschlägt. Das hilft bei ihm alleine wirklich super. Bei meinen Eltern im Garten sind die Hunde allerdings immer zu dritt am Zaun, da ist es schwieriger,, wobei das Danke bei ihm schon hilft, aber bei den anderen beiden nicht-