Beiträge von pony82

    Nein natürlich weiß man es nicht 100%, da Mallorca aber eine absolute Schwemme an Border Collies auf der Strasse und in den Tötungen hat ist es schon recht glaubwürdig, dass die Mutter ein Border war. Das ist ehrloch gesagt ja auch eher egal. Ich habe einen tollen Hund und das ist das wichtigste.


    Unserer Böcke sind alle super. Sie sind weder zu Menschen noch untereinander aggressiv solange man nicht mit Futter rein geht. Wenn man mit Futter reingeht sind sie auch nur aufdringlich. Für Erwachsene kein Problem, aber Kinder wären mir da dazwischen zu gefährlich.

    Nein, eigentlich soll die Schafe nicht arbeiten.
    Unsere Böcke haben auch fast keine Scheu vor Hunden, da sie zum Großteil im Haus als Flaschenlämmer groß geworden sind.

    Pixi interessiert sich ja auch kaum bis gar nicht für die Schafe, daher wäre es auch ok wenn es so bleibt.
    Mich würde einfach mal interessieren, ab wann man Hüteinteresse am Border sieht.

    Ich habe auch drei Hühner im Garten. Manchmal setzt Pixi sich hin und beobachtet die drei, allerdings komplett ohne starren oder Aufregung.
    Sie ist wirklich ein sehr ruhiger Vertreter ihrer Rasse bzw. Mischung. War wie gesagt durch meine hyper reizempfängliche Ausimix Dame auf einiges gefasst und bin vollkommen positiv überrascht.

    Huhu,

    bei mir ist im November Hund 3 eingezogen, ein Border Mix aus dem Tierschutz.
    Ich bin absolut glücklich mit der kleinen (bzw. großen, sie überholt die anderen langsam größentechnisch).

    Ich habe mich auf viel mehr Komplikationen eingestellt und war aufgrund der Mischung auf einiges gefasst. Bisher entpuppt sie sich als unkomplizierteste Welpin, die ich je hatte.

    Den Thread hier habe ich gemacht, da es immer mal wieder ganz kleine Border oder Junghund Fragen habe und hoffe, dass jemand mitliest und Tipps hat.

    Die erste Frage lautet Pixi und die Schafe.

    Ich arbeite auf einem Reiterhof als Reittherapeutin und meine Hunde begleiten mich dort den ganzen Tag. Wir haben auf dem Hof auch eine Herde Kamerunschafe.
    Pixi hatte am Anfang Angst vor ihnen, jetzt schaut sie sich die Schafe einige Sekunden an, interessiert sich aber nicht groß für sie.
    In einem Blog habe ich gelesen, dass Bordercollies im ersten Jahr keine Schafe sehen sollen. Das finde ich aber komisch. Die Schafe stehen so, dass ich ihnen eigentlich aus dem Weg gehen kann bzw. es gibt eine Koppel neben den Schafen, da nehme ich die Hunde mit, es wäre aber auch kein Problem ohne Hunde zu gehen. Meine Hunde haben gelernt, dass die Schafe tabu sind und die Schafe halten Abstand wenn ich die Hunde dabei habe, kommen aber auch wenn ich sie rufe, weil ich sie angeütttert habe, um auch sie therapeutisch einsetzen zu könne Jetzt sollen aber die Böcke über den Winter den lehrstehenden Stall neben meinem Offenstall beziehen, dann würde sie die auch täglich sehen.
    Die Böcke sind zum Großteil Flaschenlämmer gewesen und haben keine Scheu vor Hunden.
    So genau kann ich meine Frage gar nicht formulieren, vielleicht so:
    Würdet ihr die Anwesenheit der Schafe nutzen, um zu üben, dass Schafe vollkommen uninteressant sind, soll ich den Schafen aus dem Weg gehen oder mache ich mir viel zu viel Kopf um ungelegte Eier?

    Liebe Grüße

    Lass dich nicht entmutigen.

    Du hast gute Vorraussetzungen, um das hinzubekommen. Ein guter Trainer wird euch bestimmt auch gute Ratschläge geben können wie ihr als Familie mit dem Hund etwas tun könnt.

    Ich weiß nicht wir es bei dir in der Gegen ist, aber bei uns wären super viele Hundehalter froh, wenn sie so einen großen Garten für ihre (nicht ableinbaren) Hunde zur Verfügung hätten. Vielleicht findest du ja jemand in deiner Gegend mit einem Spielkamerad, der ein zwei Mal die Woche zum spielen und toben vorbei kommt.

    Und bitte keine Aktionen wie Golf Cady oder Fahrrad mit einem Hund in diesem Alter.
    Ich habe damals meine Hündin zu früh ans Fahrradfahren gewöhnt und hatte dann eine Hündin, die noch mehr Kondition zum hochdrehen hatte. Später war Fahrradfahren allerdings super. Ganz gleichmässiges ruhiges traben hat bei ihr sehr Stressabbauend gewirkt.

    Ich wünsche euch alles Gute und nicht so leicht unterkriegen lassen!

    Huhu,

    ich habe seid 8 Jahren eine Aussi/Unbekannt Hündin, die mich Tränen und Neven gekostet hat mir allerdings auch seid Jahren eine tolle Therapiebegleithündin ist und in "Extremsituationen" so sehr bei mir ist wie ich es noch nie bei einem Hund davor erlebt habe.

    Ich habe mir in den 8 Jahren einige Hundeschulen angeschaut, da in der Ausbildung rauskam, dass sie super Anlagen zu quasi allem im Hundesport hat.
    Ich bin bei keiner geblieben, da meiner Meinung nach leider keine gut im Umgang mit Hütehunden war. Die Trainer hatten meist selber Border oder Ausis, die vollkommen gestresst dauergekläfft haben und als Erklärung kam " Die freuen sich so, dass es los geht".

    Ich habe in der Nähe von dir meine Ausbildung zur Tiergestützten Pädagogin gemacht und meine Dozenten hatten alle Hütehunde und sind da sehr fit. Wenn du magst gebe ich dir Adressen per PN, vielleicht können die dir jemanden empfehlen.

    So, und damit du was zum Lachen und freuen hast bekommst du hier einen netten Link zum lesen und ganz viele herzensgute Wünsche für dich und deinen Hund.

    Yapp Yapp – Normen Mrozinski aka NoMro


    PS: Bei mir ist grade der dritte Hund eingezogen (Bordermix Welpe aus dem Tierschutz) und auch beim dritten habe ich noch Nagst alles falsch zu machen!

    Es gibt noch eine ganz andere Möglichkeit und die ist meiner Ansicht nach leider noch gefährlicher.
    Bei uns auf dem Hof gibt es zwei JRTs aus einer UUps Verpaarung der jagdlich geführten Nachbarbauern. Ich kenne auch die Elterntiere und kannte die Hunde seid ihrer Geburt. Der Vaterrüde hat schon immer alles als Beute gesehen was nicht ausgewachsen und groß war und die Welpen haben sich mit 4 Wochen schon ernsthaft ineinander verbissen.
    Leider tickt einer der Söhne nun genau so. Kinder werden angegriffen und geschnappt und "Babytiere" werden als Beute gesehen. Er hat versucht Fohlen zu schreddern und leider wird auch mein Welpe als Beute angesehen und die würden den auch platt machen.
    Ich wünsche dir sehr, dass es mit deinem Hund nicht so ist. Die Besitzerin des Rüden st bei uns sehr bemüht, trainiert und arbeitet mit Trainern, aber das Beuteding ist so krass und unberechenbar, dass der Hund die meiste Zeit gesichert in der Box verbringen muss.

    Außerdem mag ich mich mal für die Kinder stark machen.
    Kinder werden in unserer Gesellschaft so viel eingeschränkt. Ein Hund der Kinder angreift gehört gesichert! So, dass die Kinder nicht ran kommen und spielen und toben können! Kinder sind Kinder und spielen und toben ist total wichtig für Kinder. Auf einer Feier wo so viele Kinder sind hat der Hund nichts verloren, nicht die Kinder sich zurück zu halten.

    Ja, und genau das war es letztendlich was Rütter gesagt hat. Ich glaube er hat sogar recht wörtlich gesagt, dass Spieleabende mit diesem Hund nicht gehen werden.

    Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Mailo mit einem eigenen Kind lernen könnte zu leben, ich würde aber nie die Hand dafür ins Feuer legen und keine Verantwortung dafür übernehmen wollen falls es doch nicht so ist.

    So ein Hund zieht ja auch sonst einen ganzen Rattenschwanz mit sich. Keine Urlaube mehr, denn er wird ja bestimmt auch nicht bei anderen Leuten bleiben, ständiges Management was wann wie wo...
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die ihn bei aller Liebe nicht behalten.