Beiträge von pony82

    Heute war ich im dunkeln noch ne kleine Runde mit Pony und den Hunden laufen (5 Minuten von der Halle zum Stall). Zwischendurch habe ich die Hunde mal gerufen und Jago über den Kopf gestreichelt und mich gewundert warum er so nass ist. Im Stall habe ich dann entdeckt, dass meine Hand voll mit Blut ist. Hund angeschaut, Jagos kompletter Kopf voll mit Blut!!!! :fear:


    Ich totaler Schreck und Panik, konnte jedoch nichts direkt am Hund finden außer einem Kratzer im Ohr und er hat auch keine Anstalten gemacht, dass ihm was weh tut. Dachte kurz er hat sich gewälzt, aber es kam ständig neues Blut nach.
    Also Pferd versorgt, Hund ins Auto und erst mal heim. Zu allem Überfluss musste ich auch noch tanken, mit total blutverschmierten Händen.
    Zuhause war dann alles Blut angetrocknet. Sieht echt über aus, wenn dein weißer Hund blutet. Der ganze Kopf war verblutet.
    Hund unter die Dusche (er hasst duschen) und Ursache gefunden, es war tatsächlich der Kratzer im Ohr der geblutet haben muss. Weiß nicht wie Hund es geschafft hat das Blut auf dem ganzen Kopf zu verteilen.
    Jetzt hab ich den Kratzer desinfiziert und mit Beta eingeschmiert und Hund liegt friedlich schlafend neben mir.
    Wüsste echt gerne wie er das geschafft hat.... Er war die gane eit in meiner Nähe und hat auch nicht gequitscht oder so. Der Kratzer ist im Ohr.
    Vielleicht hat ihn Zora ausversehen zu fest erwischt beim Spielen, anders kann ichs mir echt nicht erklären.

    Wollte euch mal wieder ein bisschen auf dem Laufenden halten (wenns überhaupt interessiert ;) )


    Also ich habe Zora jetzt immer konsequent auf ihren Platz geschickt wenn mein Mitbewohner nach Hause gekommen ist und wir schon da waren. Inzwischen steht sie meistens schon gar nicht mehr auf wenn er kommt. Wenn sie doch Anstalten machet lang ein "bleib" und sie bleibt cool liegen. Wie es ist wenn ich nicht da bin wissen wir nicht, weil es seid dem noch nicht vor kam.


    Zwischendurch zwitscht sie immernoch manchmal in sein Zimmer, klar, ich bin auch mal unter der Dusche oder auf dem Klo oder penn ein.
    Da springt sie dann wieder an ihm hoch, bzw. mit den Vorderpfoten auf den Schreibtisch. Er hat es versucht mit ignorieren und hatte da auch zuerst gute Erfolge und sie ist wieder gegangen. Nun ist Hund nicht dumm und hat sich was neues ausgedacht. Wenn er sie nicht beachtet springt sie entweder auf sein Bett und fängt an darauf herum zu wühlen oder sie klaut ihm was vom Schreibtisch (heute wars sein Kopfhörer) und rast damit wie wild durch Zimmer. Darauf bekommt sie natürlich dann eine Reaktion von ihm.
    Ich würde jetzt so vorgehen, dass ich ihr ein Geschirr anziehe damit er sie wortlos rausschmeißen kann bei solchen Aktionen. Was haltet ihr davon?
    Ich bin echt froh einen so toleranten Mitbewohner zu haben der da auch echt Lust hat zu lernen und sich mit ihr zu beschäftigen und sich mit dem Problem auseinander zu setzen. Außerdem hat er zum Glück auch eine gute Portion Humor mitgebracht, die meiner Meinung nach in der Tierhaltung auch echt Gold wert ist.
    Gestern habe ich ihm eine Hundedecke mitgebracht, weil er gerne auch bei sich im Zimmer einen festen Hundeplatz einrichten möchte für die zwei. Denke das ist langfristig auch wichtig wenn er die beiden später auch mal für einige Tage hüten möchte.

    Hallo ihr Lieben
    Wollte euch mal fragen, ob man wenn man clickert alles übers clickern machen muss, oder den Clicker auch nur für was bestimmtes, z.B. Tricks, nutzen kann.


    Ich habe ja das Problem, dass ich zwei Hunde habe und nur mit Zora clickern möchte. Es geht mir auch nicht um Alltagssituationen.


    Stelle mir das so vor, dass ich anfangs alleine miT Zora schaffe, um sie zu konditionieren. Wie ist eure Erfahrung mit mehreren Hunden?


    Oje, irgendwie bin ich zu müde um mich klar ausudrücken



    Also das ist ja genau das was ich ihm geraten habe und wie ich vorgehe.
    Auf den Platz gehen ist eine unserer einfachsten Übungen und auch da bleiben ist kein Problem. Aber auch wenn sie ihn dann nach 1 Stunde begrüßen darf zeigt sie genau dieses Verhalten. Eben immer wenn sie ihn das erste Mal am Tag sieht. :???:
    Wenn er irgendwann später runter kommt (also das zweite oder dritte Mal am Tag) dann schaut sie, aber ohne das ganze Theater

    Zitat

    warum bist du dir so sicher, dass es pöbeln ist? wie verhält sich dein hund dabei? wie ist die ohrenhaltung, das gesamte gesicht? die rute etc. pp.?



    Sie quitscht, kläfft, wedelt mit der Rute, springt an ihm immer wieder hoch.... Es ist wirklich fast genau so wie bei dem Hund der letzten Samstag bei Martin Rütters war, nur, dass Zora noch sehr viel Lärm dazu macht und es nicht um Besucher geht sondern um den Mitbewohner.


    Sie liegt neben mir und pennt und hört, dass er unten zur Haustüre kommt und dann spitzt sie schon die Ohren. Wenn ich nicht eingreife dann rennt sie zur Türe und wenn er aufmacht fliegt sie ihm schon entgegen. Das unterbinde ich in dem ich ihr sage sie muss auf dem Platz bleiben, aber ich bin eben nicht immer da oder och schlafe nach der Nachtschicht oder steh unter der Dusche oder aufm Klo....


    Wenn ich mit ihr heim komme ist erst mal ein zwei Minuten alles gut, dann fällt ihr plötzlich ein, dass sie ja mal schauen kann ob er da ist und sie rast hoch (wir wohnen Paterre) und dann kann ich bis unten hören, ob er da ist oder nicht.


    Ich denke ich ziehe ich mal eine Hausleine an, damit er sie daran aus dem Zimmer schicken kann wenn sie so abgeht. Am Hlasband finde ich bei ihr saublöd, da sie ja auch schon geschnappt hat und ich da viel Arbeit und Mühe rein gesteckt habe und meine Hand bei ihr trotzdem nie ins Feuer legen würde, dass sie auch mal schnappt. Vor allem wenn es wirklich Beschwichtigung sein sollte hätte ich ANgst, dass sie aus Angst schnappt.


    Sie hat übrigens auch eine Decke bei ihm neben dem Schreibtisch und kann da auch ganz ruhig schlafen wenn ich weg bin.
    Also das ganze ist ein Begrüßungsritual und nicht permanenter Alltag.

    Aslo ich hatte anfangs einen Hundtrainer mit Zora da sie eine einzige Riesenbaustelle war.
    Anfangs hat sie quasie permanent gequitscht und gekläfft und ist alles angegangen, sei es Fussgänger oder LKW.


    Ich habe sehr viel mit dem Hund erarbeitet und habe jetzt einen Hund, den ich entspannt ohne Leine laufen lassen kann, der sich für mich interessiert und Jogger, Fahrräder, LKWs sind kein Thema mehr.....


    Ich weiß nicht wie ich auf pöbeln komme, aber ich bin mir relativ sicher, dass es das ist.


    Wie sollte ich denn reagieren wenn es Unterwerfung ist? Hast du dazu einen Tip? Bin ja offen für alles und man lernt nie aus. Vielleicht hast du ja auch Recht, bei Besuch reagiert sie ja nicht so, sondern nur bei meinem Mitbewohner.


    In meiner alten WG war es überigens genau so, da hatte ich sie dann ber von den Mitbewohner weggesperrt, da der sie immer noch viel weiter aufgrdreht hat und mitgequitscht hat....

    Ich würde alles geben für das Bild wie Walter mit Doggi und Valeriechen und Katze aufm Boden liegt !!!!!!


    Sehr schön, dass es weiter geht und, dass es sogar garde echt regelmässige Frühstücks gibt (oder heißen die Frühstücke :headbash: )

    Huhu,
    Juhu und danke für die Tips.
    Also was sonst noch drinne is weiß man leider gar nicht, aber ihr könnt euch ja gerne mal die Bilder anschauen.
    Zora arbeitet super gerne mit und ich bekomme meistens eher Komplimente wie gut sie folgt. Ich kann sie quasi überall mit hin nehmen und sie kann auch echt super entspannen wenn sie einfach nur dabei sein darf. Anfangs war sie super überdreht, dies ist eigentlich nicht mehr der Fall, außer eben wenn sie auf meinen Mitbewohner trifft.
    Also Zora kann auch mit in Restaurants oder U- Bahnfahren und da pennt sie gan entspannt auch wenn Leute über sie drüber steigen oder andere Hunde da sind....


    Die Idee mit der Leine ist nicht schlecht, müssen wir mal so ausprobieren, wobei sie nicht so hochdreht wenn ich direkt dabei bin. Ich kann sie auch in jeder Situation auf den Platz schicken und da darf sie auch erst wieder weg wenn sie ruhig ist. Das ist auch echt kein Problem, da sie wirklich sehr gut auf mich hört. Aber eben auf mich.


    Das mit dem Sitz und Platz üben hab ich ihm auch schon vorgeschlagen. Würde da nicht die Nein Übung auch gut dazu passen?


    Das Gute ist ja, dass mein Mitbewohner ja wirklich Lust hat was mit ihr zu machen. Draußen hört sie überigens sehr gut auf ihn, also er kann sie zum Beispiel offline laufen lassen und sie kommt wie auch bei mit sofort wenn er sie ruft.

    Bei mir macht sie das nicht und ich kann nicht immer eingreifen, weil ich gar nicht 24 Stunden da bin. Wie soll ich denn eingreifen wenn ich gar nicht zuhause bin :???:


    Dass es in dem Moment unerzogen und Gepöbel ist habe ich auch nicht in Frage gestellt.


    Was würdest du denn raten? Mit was du nicht raten würdest ist nämlich leider keinem geholfen