Beiträge von IngoK

    Blöde Frage, aber brauchen Orchideen zwingend diese komische Orchideenerde?


    Das sind doch eigentlich Aufsitzer, reicht es da nicht wenn ich die regelmäßig in Regenwasser tauche? Besprühen bringt zu wenig.


    Und könnten die mit meinen Tillis im Sommer auch raus? An ein schattiges Plätzchen.

    Die Epiphyten unter den Orchideen gedeihen meist am besten, wenn man sie substratfrei auf Äste aufbindet. Ein wenig drumherum gewickeltes Moos oder auch Schaumstoff ist hilfreich. Einmal wöchentlich tauchen und je nach Art zwischendurch noch besprühen und alles ist gut.
    Epiphytische Orchideen in Substrat brauchen viel mehr Fingerspitzengefühl!

    Puh die haben ja stolze Preise.


    Da würde ich mir wohl eher sowas kaufen:


    Gibts auch mit weniger Watt und sind auch Vollspektrum. LUX geben die aber glaube ich nicht an.

    Lux kann man ja auch nicht sinvolll angeben, denn die hängen ja vom Abstand zur Lampe ab. Die Hersteller geben aber die Lumen mit 3250 an. Also unter 100 Lumen pro Watt. Mäßige Lichtausbeute und mäßig viel Licht.

    Eigentlich enthalten alle weissen LEDs die zur Photosynthese nötigen Spektralanteile in relevanter Intensität. Spezielle Pflanzenlampen sind daher meistens gar nicht nötig. Wohl aber eine gewisse Lichtmenge. Licht ist Energie und Strom stellt Energie in Form von Watt zur Verfügung. Die Physik ist nicht überlistbar....wenig reingestekcte energie ergibt wenig Licht. Man braucht also eine gewisse Wattage und geldeffizient wird das, indem man Lampen wählt, die möglichst viel der Stromenergie in Licht umwandeln. LEDs sind da bis über 10 Mal besser als Glühlampen, es gibt aber auch innerhalb der LEDs große Unterschiede

    Probier einfach mal sowas:


    https://www.beleuchtungonline.…iPAPiz14KMCBoCQpcQAvD_BwE


    Die Lichtausbeute pro Watt ist fast doppelt so hoch wie bei dem im Zitat angegebenen Strahler und die absolute Lichtmenge mit 17500 Lumen 5 mal so hoch.
    Ich habe solche Lampen in Terrarien im Gebrauch und das Pflanzenwachstum darunter ist äusserst zufriedenstellend.

    Nur zur Ermutigung. Unser Rumäne war von Anfang an freundlich und nett. Aber das wars dann auch. Alles sehr unverbindlich. Nach einem Jahr zeigte er deutlich, dass er sich uns zugeneigt fühlt. Aber enthusiastisch war das auch dann nicht. Auch nicht nach zwei Wochen Urlaub beim Wiedersehen. " Ach da seid ihr ja wieder. Gut!...aber jetzt lasst mich weitermachen" Erst nach 2 Jahren war er "Mein" Hund. Wir kommunizieren effektiv und oft ohne Worte. Er ist anhänglich und achtet auf mich, auch auf kleinste Signale, schmust und kuschelt auch von sich aus.
    Draussen ist er trotzdem immer noch ziemlich selbständig und Rückruf und leider auch der Superrückruf werden bei ganz bestimmten Dingen immer noch ignoriert. Daher ist er oft an der Schlepp. Obwohl er deutlich besser hört, als viele fröhliche Chaoten, die permanent offline rumlaufen.

    Aber schwarz und größer...da haben manche halt auch Angst vor.

    Nach 6 Monaten hätte ich nie gedacht, dass wir noch so weit kommen. Aber ein Wehrmutstropfen ist auch dabei: Obwohl meine Frau mehr Zeit mit ihm verbringt, ist seine Beziehung zu ihr eher lose. Ein "ein Mann Hund"...bisher.

    Und ab und an braucht er auch jetzt noch seine Ruhe und zieht sich auch mal über Tage in menschenleere Räume zurück.

    Er war vier, als wir ihn bekamen. Ist HSH drin? Keine Ahnung, aber rumänisch, knapp schäferhundgroß, robuster Körperbau....ist ja wohl eher wahrscheinlich, als dass nicht.
    Lange Rede, kurzer Sinn. Lass ihm Zeit. 6 Monate sind noch keine lange Zeit


    Und man muss sagen, das Zusammenleben mit so einem gelassenen unabhängigen Hund ist letztlich super entspannt. Hat man mal keine Zeit, macht er halt sein Ding und findet das absolut OK. Freut sich aber - inzwischen- auch, wenn man ihm Zeit widmet

    Dieser Thread ist jetzt soo lang auf Brachycephalie eingegangen, aber einen Aspekt habe ich trotzdem noch gar nicht diskutiert gefunden: Bei diesen Hunden sind die Augen sehr sehr nahe an der Nase und daher besteht beim Schnüffeln immer eine erhöhte Gefahr, dass Dinge das Auge berühren oder verletzen. Eine Tierärztin sagte mir auch mal, sie sieht viel mehr Fremdkörper bedingte Augenprobleme bei brachycephalen Rassen als anderswo.
    Die wenige Jahrzehnte dauernde Zucht mit einem Jahrmillionen langen natürlichen Selektionsprozess zu vergleichen finde ich extrem abwegig. Ein voll funktioneller Umbau des Schädels - wie ja zB bei uns als Spezies stattgefunden- geht so schnell nicht.
    Zumal in der Zucht eben nicht sinnvoll selektiert wird, sondern viele Probleme während des Umbaus duldend in Kauf genommen oder eben gar nicht wahrgenommen - auch durchaus unwissend- übersehen werden.

    Ich verwende feste kurze Leine, Flexi und Schleppleine. Wie es gerade am besten passt. Man muss bei den längeren Leinen halt immer die eigene Konstitution mit berücksichtigen. Mein 30 kg Hund ist oft an einer 10 m Schleppleine. Er kennt den Radius und hält ihn ein. Alle paar Monate kann es aber mal vorkommen, dass er mit voll Karacho und 20 Meter Anlauf da rein brettert. Paradeauslöser ist zB. ein plötzlich auftauchendes Eichhorn. Mich destabilisiert das nicht im geringsten. Meine Frau würde wahrscheinlich mehrere Meter weit fliegen - und darum benutzt sie die Schlepp auch nicht.

    Im Ort benutze ich gerne die Flexi. Andy kennt den Radius und zieht auch an der Flexi nicht. Ganze egal, wie lang oder kurz ich sie werden lassen. Er passt sich sofort an. Nach meinen Erfahrungen beeinträchtigt die Nutzung der Flexi die Leinenführigkeit absolut nicht.
    Im Zweifelsfall sollten eh meine Kommandos (bei mir: "Langsam" oder auch "Stopp" und "bei mir") den Radius bestimmen und die Leine dient nur zur Notfallsicherung.


    P.S.: Biothaneleinen mit Rundem Querschnitt führen auch dann nicht zu Verbrennungenm wenn sie rasch durch die Hand gezogen werden. Der nötige Durchmesser pro kg Hund ist zudem erstaunlich gering. Ich nehme für Schleppleinen nur noch die.

    Ja, Acraga stimmt. Coa eher nicht, denn das war im Amazonasdschungel Brasiliens. A. coa lebt weiter nördlich. Aber gelöst!