Das ist ja frustierend!
Konnten autoimmune Myasthenien ausgeschlossen werden? Wurde das überhaupt diskutiert?
Viele Grüße
Ingo
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Konnten autoimmune Myasthenien ausgeschlossen werden? Wurde das überhaupt diskutiert?
Viele Grüße
Ingo
Na dann viel Erfolg.
Eine Garantie gibt es aber nicht. Unser Hund wurde nach dem Einfangen vom Tierschutz kastriert, zeigt aber trotzdem auch heute noch, ca 1 Jahr nach der Kastra, heissestes Interesse an der Damenwelt inklusive Aufreitversuchen auch bei nicht heissen Hündinnen. Ist eine heisse in der Nähe, ist seine Nase nicht vom Boden zu bekommen.
Bei Rüden überschätzt er seine Größe gewaltig und meint, immer Boss sein zu müssen. Ordnet sich ihm einer unter, ist er die Freundlichkeit in Person, wenn nicht, ein arger Stänkerer, vor allem gegen Größere-nicht ganz einfach und wir arbeiten sehr dran, ihn da etwas verträglicher zu bekommen.
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Wir wissen allerdings natürlich nicht, wie er vor der Kastration drauf war, aber in meinen Augen benimmmt er sich doch auch heute noch sehr wie ein intakter Rüde.
Viele Grüße
Ingo
Ach ja...und Toto redet. Immer, wenn er positiv erregt ist, gibt er mit Ausdauer langezogene Vokale in tiefer Tonlage von sich, die durch einzelne Konsonanten unterbrochen werden. Es ist ein Spass, vor allem für die Kids, da was reinzuinterpretieren. Manchmal klingt es wie Mama, manchmal wie Hunger, manchmal wie Ah ja oder auch wie ein gemurmelter Satz.
Viele Grüße
Ingo
Wenn wir vom Spaziergang nach Hause kommen, kann ich bei unserem Hund mit kurzem Klatschen den Turbo anschalten. Aber richtig.
Er dreht dann für eine Minute auf 180 und düst voll Speed (und er ist dorfschnellster Hund) quer durch das Wohnzimmer und hin und her. Köstlich ist es vor allem, den Start zu beobachten. Er dreht so auf, dass die Pfoten auf dem glatten Flurboden erstmal mehrfach im "Leerlauf" aufschlagen, bevor die Aktivität auch endlich in Vortrieb umgesetzt wird. Dann kann man dem Zottel nur merh mit Mühe mit den Augen folgen. Er nimmt zB enge Kurven auch, indem ser mit den Füssen seitlich an dei Wand springt um sich abzustossen. So verliert ers selbst bei Spitzkehren kaum Tempo. Sehr beeindruckend.
Nach 1 Minute oder auf Zuruf ist das dann vorbei.
Macht er auch nach anstrengenden Spaziergängen ode rnach dem Joggen. Warum er das Klatschen als Signal dafür empfindet? Keine Ahnung. Scheint ihm großen Spass zumachen und ist sehr lustig anzuschauen.
Der Papageienboss kommentiert das übrigens gerne mit einem irritierten "spinnst Du?" oder "ruhig, RUHIG!"
Was anderes, eigentlich keine Macke, aber von einem spanischen Strassenköter hätte ich das so nicht erwartet: Sein Körbchen steht in ruhiger Wohnzimmerecke, grenzt aber an ein großes Paludarium.
Wenn da nachts ein Krötenmann anfängt zu quaken, kann Hundi nicht mehr im Körbchen schlafen, sondern verzieht sich in eines der Kinderzimmer.
Viele Grüße
Ingo
Das ist ein endloses Thema und es bringt nichts, auf Begrifflichkeiten herumzuhacken.
So eine Beziehung ist nunmal komplex und Dominanz hat vielerlei Aspekte, die wir auch verstehen können, ohne uns um die genaue Definition des Wortes zu zanken. Am eindeutigsten ist die Sachlage zu verstehen, wenn der Dominanz auch Akzeptanz entgegensteht.
Du verbietest zB Deinem Hund, die Wurst aufzuheben und er tut es nicht. Klare Situation. du gibst den Ton an und dein Hund akzeptiert das.
Dann gibt es auch Dominanz ohne Akzeptanz. Du zwingst Deinen Hund, in Deiner Nähe zu bleiben, weil Du die Leine in der Hand hältst. Wäre dem nicht so, wäre er vielleicht andernorts unterwegs.
Auch ist eine auf Dominanz basierende Rangfolge nicht automatisch in allen Situationen gültig. In vielen Sozialgemeinschaften gibt es Gelegenheiten, wo in anderen Situationen submissive Gruppenmitglieder den Ton angeben, weil sie eben zB "Experten" für ein besonderes Problem sind oder in Spezialfällen soviel stärker motiviert sind, als der eigentliche Boss dass sie diesen dann dominieren können.
Viele Hunden halten Menschen zB, anthropomorph gesagt, für was das jagdliche angeht ziemliche Deppen und meinen, sie müssten hier die Führung übernehmen -sonst tu das ja keiner. Zumal der Mensch ihnen kaum einmal beweist, dass er es im Sinne des Hundes jagdlich besser drauf hat. Das heisst nicht, dass solche Hunde generell dominant sind, nur in dieser Situation eben, sehen sie sich oben.
So gibt es viele Aspekte einer Beziehung und wer wen dominiert kann von Situation zu Situation durchaus unterschiedlich ausfallen.
Viele Grüße
Ingo
Unser Hund empfindet es als Zumutung vor 7 uhr 30 und nach 19 Uhr 30 einen Fuss vor die Tür setzen zu müssen.
Da wir auch an Wochenenden früher auf sind, gilt das für uns als Langschläfer.
Viele Grüße
Ingo
Geht mir auch so. Man kommt schlapp von der Arbeit heim und will sich eigentlich nur auf Sofa hauen, muss aber erst noch eine ordentliche Runde mit dem Hund gehen.
Danach ist man viel zu fit fürs Sofa. Wetterunabhängig!
Insofern sollte man vor dem unverzichtbaren nacharbeitlichen Ausgang nicht allzuviel Angst haben. Letztlich tuts gut!
Und die frische Luft ist das wichtige dabei. Den Indoor Zoo zu versorgen macht mich keineswegs ähnlich munter -höchstens, wenn ich dabei unerwartet mal ein selteneres Gelege finde.
Viele Grüße
Ingo
Wir gehen täglich 2 kleinere (20-35 min) und zwei größere (45-90 min) Runden.
Dreimal die Woche wird mit Hund gejogged.
Das meiste der Tagesgänge erledigt meine bessere Häfte, da ich ca 10-12 Stunden am Tag, sie aber nur sechs Stunden die Woche arbeitet. Abends und am Wochenende bin ich aber dran.
Morgens gehen wir das erste Mal um 7 Uhr 30 und abends das letzte mal um 19 Uhr 30.
Bei der Hundanschaffung war eigentlich geplant, morgens das erste mal um 5 Uhr 45 (dann hätte ich das noch erledigen können) und abends das letzte mal um 22 Uhr 30 zu gehen. Hundi meint aber mit Nachdruck, das wäre eine Zumutung und er bräuche seinen Schlaf, darum die lange Nachtpause. Pinkeltechnisch kann er problemlos so lange und länger durchhalten.
Als gebürtiger Mallorquiner ist er im übrigen ein Schönwetterhund. Bei Regen muss man ihn rausschieben und sein Gesichtsausdruck dabei ist äusserst mitleidserregend.
Viele Grüße
Ingo
Nen BMW 5er Touring (damit toppe ich die soeben genannten 190 PS noch etwas ) und ne A Klasse. Hundi (Mischling, 43 cm) fährt aber in beiden stets angeschnallt auf dem Rücksitz mit. Im Kofferaum mag ers gar nicht- obwohl der im Kombi nun wirklich groß genug ist.
Dazu noch eine Hoda CB seven fifty.....aber auf dem Motorrad fährt der Hund natürlich nicht mit.
Dafür im Wohnwagen, den wir aber nur noch selten ausführen. Immerhin gehts diesen Sommer damit in die Bretagne. Fernreisepause.
Viele Grüße
Ingo
Da wir vor 7 Monaten ähnliches erlebt haben, möchte ich die TS mal in Schutz nehmen. Uns wurde ein Hund vermittelt, der angebliche tierärztlich frisch durchgecheckt und gesundheitlich absolut OK und gut sozialisiert war. Bekommen haben wir einen tollen Hund, UNSEREN Hund, der aber ein Leinenpöbler allererster Güte ist (Zufälligerweise sind wir bei allen Probespaziergängen keinen anderen Hunden nahegekommen) und auch beim Spiel mit Hundebekannten immer den Boss rauskehren will. Zudem war er akut krank und ist chronisch krank, leidet auch zeitweise sichtlich. So kam es zu zahlreichen Tierarzbesuchen (letzte Woche zB drei wegen dreier unabhängiger Dinge). Das kann einen vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen ziemlich durcheinanderbringen. Meine Frau arbeitet zum Glück nur stundenweise und Geld ist genug vorhanden. Somit kommen wir mit der Situation gut klar. Aber der Zeitaufwand für die Arztbesuche könnte manchen in anderer Situation vor ernste Schwierigkeiten bringen und >1000€ im halben Jahr kann vielleicht auch nicht jeder ohne weiteres für Tierarztbesuche locker machen.
Die durchaus ausführlichen Gespräche mit dem Tierheimpersonal haben uns jedenfalls in keinster Weise darauf vorbereitet und die von uns durchaus bemerkten Krankheitszeichen wurden im Brustton der Überzeugung auf einen fast überstandenen akuten Infekt geschoben .... der Tierheimtierarzt habe alles im Griff. Der Hund sei topfit.
Im Nachhinein eine Unverschämtheit!
Die TS hat ja auch offenbar oft genug nachgefragt und ist nicht korrekt informiert wurden.
Es macht absolut einen Unterschied, ob ein Hund nur alt und sehbehindert, oder alt, blind, herzkrank ist und noch ein signifikanteres Problem mit dem Bewegungsapparat hat.
Das Fiepen und Kläffen sollte doch auch im Tierheim bemerkt worden sein und wäre einen Hinweis wert gewesen (OK, kann auch sein, dass das nicht auffiel oder der Hund beides im TH nicht tat...aber diese beiden Dinge allein sind ja nicht das ganze Problem).
Ich habe nicht den Eindruck, dass die TS sich hier aus der Verantwortung winden möchte. Vielmehr sehe ich Verzweiflung, dem Tier nicht gerecht werden zu könne, bzw "es" nicht zu schaffen. Natürlich ist der eigene Job was wichtiges und die Einschränkungen, die ein Chef einem Neuhund einer Mitarbeiterin zuzugestehen bereit ist, sind begrenzt. Ich verstehe die Ängste der TS daher sehr gut und finde, man sollte sie hier nicht gleich verurteilen (damit sind ja viele leicht bei der Hand).
Was sie in meinen Augen jetzt vorübergehend braucht, ist ein Tiersitter, der den Hund in der Wohnung betreut und dabei auch das alleinsein langsam aufbauend trainieren kann. Ich weiss, so jemand ist schwer zu finden. Aber evtl per Anzeige? Evtl ein Rentner/Rentnerin aus der Verwandtschaft???
Versuchen würde ichs.
Ich drück jedenfalls die Daumen. Ich finde, die beiden haben es verdient, zusammenzubleiben.
Viele Grüße
Ingo