Beiträge von IngoK

    Wir gehen jeden Abend an einer Reihe gleichartiger Häsuder vorbei und jedes Mal klemmt unser Hund entweder den Schwanz oder fixiert einen fensterlosen Punkt an der Wand und bellt, wenn wir an einem bestimmten Haus vorbeikommen.
    Aber nur abends, tags geht er locker vorbei.
    Das Haus unterscheidet sich in nichts von den umstehenden.
    Vor zwei Jahren wurde dort allerdings jemand ermordet.
    Der Hund hat sicher seine Gründe und sicher ist es nichts übernatürliches,.
    Aber ein bischen gruselig ists schon und passt somit in diesen Thread.


    Viele Grüße


    Ingo

    Neulich las ich eine Anzeige, bei der ein "Roter Timorwaran" angeboten wurde.
    Gemeint war ein "Timorwaran" von der Insel Roti , also ein "Roti Timorwaran" bzw Varanus auffenbergi.
    Von Rotfärbung ist bei den Tieren keine Spur zu merken.


    OK, eher für Insider...aber ich fands witzisch.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wir schaffen es zwar zu fast 100%, solche Situationen zu vermeiden, aber unserer ist auch einer von denen.
    Er hält sich für mindestens 10 x so schwer und groß wie er ist (nur 43 cm, 10kg) und wenn er einmal eins auf den Deckel bekommen hat, meint er anscheinend -vermenschlicht ausgedrückt- das ist halt zufällig dumm gelaufen und wenn er nur Gelegenheit dazu bekommt, zeigt er dem blöden grossen Kerl da drüben schon, wo der Hammer wirklich hängt.
    Wir arbeiten an diesem übersteigerten Selbstbewusstsein, dass er wenigstens nur gegenüber Hunden zeigt, aber selbst unsere Hundeschule ist mit der Intensität ein wenig überfordert.


    Viele Grüße


    Ingo

    So machen wirs ja auch. Nur manchmal lässt auch unsere Konzentration nach und wir bekommen das Ausschleichen nicht mit.
    Wie lange sollte er ohne zu schummeln Deiner Meinung nach mindestens durchhalten?


    Viele Grüße


    Ingo

    Unser Toto wurde letzten Sommer auf Mallorca eingefangen und ist jetzt knapp 10 Monate bei uns.
    Mehrere (5?) Strassenhundjahre sitzen tief und wir haben noch einige Aufgaben vor uns, aber auch schon einen sehr lieben Familienhund mit großem Vertrauen zu uns.
    Inzwischen darf es zB. auch beim Bürsten selbst an empfindlichen Stellen stark ziepen, ohne dass er sich wehrt oder flüchtet. Das war am Anfang eine ziemliche Baustelle.
    Arbeiten müssen wir noch am Gekläffe beim Türklingeln und am Garten vorbeigehen, an der Leinenagression und am Jagdtrieb (bzw dem 100% Abruf beim Anblick jagdbaren Kleinwildes).
    Aber solche Baustellen haben ja nicht nur Strassenhunde.


    Viele Grüße


    Ingo

    Viele Hunde knurren beim Spiel. Auch unsere knurrt bei jeder Übergabe des Futterdummys, obwohl er den sehr gerne her gibt, ja uns geradezu aufdrängt.
    Zudem knurrt unserer bei aller Art von Spiel. Bei Zerrspielen klingt das für Unbeteiligte richtig gefährlich, er ist aber dabei keineswegs überdreht, sondern lässt jederzeit auf Kommando los und die Beisshemmung funktioniert bestens.
    Wenn man es ein paar mal gehört hat, erkennt man auch, dass das Spielknurren schon deutlich anders klingt, als aggressives Knurren.
    So lange die Übergabe klappt, also absolut kein Grund zur Sorge. Generellist Dein Hund auch noch so jung, dass er noch längst nicht alles perfekt beherrschen muss. Der Spieltrieb darf schon nochmal die Überhand bekommen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Hallo zusammen,


    unser Toto hat sich mit zunehmender Eingewöhnung zu einem Hund entwickelt, der das lautstarke Anzeigen jeglichen Besuchs doch etwas übertreibt. Zwar gibt er meist sofort Ruhe, wenn der Besuch von uns begrüßt wurde, er soll aber natürlich nicht erstmal gleich jedem kläffend entgegenspringen.
    Momentan klappt das Wegschicken ins Körbchen in dieser Situation noch nicht (also ist Hund aus dem Flur ins Wohnzimmer schicken und Tür zu unsere Zwischenlösung).
    Wir sind daher dabei, das "Körbchen" erstmal ohne bzw mit geringerer Ablenkung weiter zu festigen.
    Sein Körbchen steht in der Essecke des Wohnzimmers in ruhiger Zimmerecke aber mit Sicht auf die Sitzecke, in der sich die Familie meist aufhält.
    Auf den Befehl "Körbchen" geht er brav dorthin, was wir auch fast jedes Mal mit einm kleinen Leckerli belohnen, auf jeden Fall aber verbal.
    Auf "Bleib" bleibt er da und auf "Komm" verlässt er es wieder. Klingt gut, oder? Aber nun kommt die Einschränkung: Er hat seine eigenen Vorstellungen wie lange das "bleib" gilt. Wenn nix weiter passiert und man nicht aufpasst, schleicht er sich nach ca 10 Minuten aus dem Körbchen, legt sich erstmal daneben und wenn weitere 5 Minuten nichts passiert, macht er, wonach ihm halt gerade ist.
    Wir schicken ihn dann zurück ins Körbchen, lösen aber nach wenigen weiteren Minuten auf.
    Unser Ziel ist eigentlich, dass er das Körbchen immer erst auf unsere Auflösung hin verlässt, mit dem Fernziel, dass das auch unter Ablenkung durch die Türklingel Geltung haben soll.
    Gehen wir da in Euren Augen richtig vor? Verlangen wir zuviel, wenn er auch mal eine gute halbe Stunde im Körbchen bleiben soll, muss er ad infinitum liegen bleiben, wenn keine Auflösung erfolgt, oder gibt es eine Zeitspanne, nach der er "vergessen haben darf" dass er bleiben soll?


    Viele Grüße


    Ingo