Beiträge von Dumfandgalwy

    @ Kai


    warum hast Du eigendlich immer gleich Angst von jedem gesteinigt zu werden *grins* Ich gehöre zu den Leuten die nicht gleich angepieckst bei einem für viele 'heiklen' Thema reagieren, also lehne Dich zurück und entspann Dich (Hast Du schonmal Yoga probiert???) :flower:


    Also...
    Warum Du in meiner Zuchtplanung noch nie einen absoluten Hüteleistungscrack gefunden hast hat den einfachen Grund, dass ich gerne kalkulieren können möchte was mich bei den Welpen erwartet (ich glaube, dass geht ein bisschen in die Richtung warum Du nicht begeistert davon bist einfach eine absolute Showlinie mit einer Hüteleistungslinie zu verpaaren). Ich habe also Rüden gesucht, die auf Vorfahren zurückgehen, die noch mit Schafen etwas anfangen konnten und auch in der Abstammung meiner Hündin zu finden sind. Außerdem habe ich mir wenn möglich, den Rüden selber und seine Nachkommen an den Schafen angeschaut. Wie gesagt, dass waren dann meist keine bekannten Trialhunde sondern welche, die von ihren Besitzern an den Schafen gearbeitet wurden und das was ich gesehen haben hat mir gefallen. Ich sehe auch den Unterschied zwischen einem Hund, der vom Besitzer gut dazu ausgebildet wurde einfach hinter den Schafen herzulaufen und einem Hund mit Übersicht, Sheepsense, Balance, Pacing usw.
    Wonach ich suche sind Hunde die gut zuhören, gutes Pacing und Abstand zeigen und ein natürliches Gefühl für die Schafe haben. Wie gesagt, für eine Hüteleistungszucht wären meine Wahldeckrüden wohl nicht relevant.


    Ich bin sehr gespannt, auf unsere Nachzucht, die wir aus dem C- Wurf behalten haben und kann Dir ja berichten, wie sie sich an den Schafen anstellen (ich denke wir probieren das in 2 - 3 Monaten das erste Mal).


    Sowohl unser Welpe aus dem B- Wurf, als auch alle aus dem C- Wurf sind ausgesprochen kooperations- und unterordnungsbereit, sind sehr leicht zu motivieren und sind insgesamt eher als sensibel einzuordnen. Die Welpen aus dem A- Wurf sind für meinen Geschmack zum Teil etwas 'hart'. In diesem Fall hatten wir eine Outcross- Verpaarung gemacht um das Potential der Hündin ein wenig einschätzen zu können.


    @ Maren


    Danke! Ich bin der Meinung, dass es einen Züchter auszeichnet sich über seine Verpaarungen, Aufzucht, Prägung usw. wirklich Gedanken zu machen. Leider habe ich festgestellt, das alzu oft einfach nur der Rüde benutzt wird, der am nächsten wohnt, die Farbe hat, die momentan gut läuft oder gezüchtet wird, damit die Kinder das mal sehen... und das hat KEINE Rasse verdient!


    LG


    Eva und alle Dumf and Galwys

    Hallo Kai,


    Ich respektier ich Deine Nasichten voll und ganz!!!


    Ich denke es wäre vermessen zu sagen, dass die von uns gezogenen Hunde an die Leistung von Hunden heranreichen die rein auf hüteleistung gezogen sind. Aber diesen Anspruch erheben wir ja auch nicht...


    Ich möchte erreichen, die Hüteleistung zu verbessern, die unsere 'Schau- Vielseitigen- Möchte- Gern- Border- Collies' genetisch noch besitzen, warum soll es denen komplett abgehen? Verbessern kann ich die Leistung dann aber wiederrum nur, wenn ich meine Hündinnen mit einem Rüden verpaare, der was verbessern kann (und da suche ich dann bestimmt nicht bei Hunden australischer Abstammung).
    Ich denke einem Rüden, der über eine spitzenhüteleistung verfügt, schadet es nicht eine Schauhündin zu belegen oder?
    Und viele Hunde, die an den Schafen zu gebrauchen sind gefallen mir halt auch wiederum optisch, was mir ja auch wichtig ist.


    Wie strittig dieses Thema ist wissen wir beide...


    LG


    Eva und Rudel

    Hallo Maren,


    Ja, das hast Du richtig verstanden, ich möchte einen Border Collie züchten, der dem Standart entspricht UND die genialen Hüteeigenschaften des Border Collies erhalten...


    das ist alles andere als einfach und die Hüteeigenschaften unserer Hunde werden sicherlich auch nicht an die eines rein auf Hüteleistung gezogenen Hundes heranreichen, aber unsere Hunde sollen an den Schafen noch zu gebrauchen sein!
    Wie Du vielleicht auch gelesen hast bin ich kein Freund der australischen und rein- neuseeländischen Linien... wir züchten in den alten englischen Schau- und Arbeitslinien (ja, da gibt es durchaus noch Verbindungen), uns ist es wichtig, dass die von uns ausgewählten Deckrüden selber, oder zumindest enge Verwandschaft erfolgreich an den Schafen ausgebildet wurde oder aktiv ihre Führigkeit und Unterordnungsbereitschaft im Hundesport unter Beweis gestellt haben, Hüteeigenschaften sind mir aber wichtiger. Nicht ohne Grund bin ich für 2 der 4 Würfe nach England zum Decken gefahren; der Vater unseres Wurfes den wir derzeit erwarten ist ein Schottland- Import. Die Väter unserer nächsten geplanten Würfe (wir planen immer ziemlich weit im Voraus, um Deckrüde, seine Verwandschaft und Nachkommen genau kennenzulernen und sein entsprechendes Potential beurteilen zu können. Für Fiains nächsten Wurf habe ich einen Rüden im Auge, der nicht nur ein Sohn des einzigen Full- Champion der Rasse in GB ist sondern mütterlicherseits Int.Sup.Ch. Wisp zum Vater hat und selber wie auch Wurfgeschwister ihre Hütefähigkeit bereits unter Beweis gestellt hat.


    Wie gesagt, für mich ist ein BC aus australischen Linien weit von dem entfernt, was ich schön finde... dennoch können wir mit unseren Hunden auf Ausstellungen konkurieren, nicht weil es sich um kurzbeinige Fellberge handelt, sondern um Hunde mit harmonischem Gebäude und vorzüglichem Gangwerk, vernünftig präsentiert...


    LG


    Eva und alle Dumf and Galwys

    Hallo Simone,


    Ich bin gerade gestern mit unserer einen Zuchthündin zum Hüten gewesen... Fiain braucht nur noch ein Ticket für den Deutschen Champion, begeistert mich mit Ihrer Präzision in der Obedience, zeigt tolle Kreativität beim Clickern und Dogdancing und läuft entspannt am Pferd oder Fahrrad. Mit unserer Katze, anderen Hunden, Kindern und so weiter ist sie völlig unproblematisch, so wie es ja eigendlich sein sollte. Ein Halbbruder von ihr läuft in England erfolgreich im Agi genauso wie 2 Vollschwesetrn ihrer Mutter eine von denen ist im vergangen Jahr auch bei Olympia gestartet. Aus selbigem Zwinger sind Blindenführhunde und Behindertenbegleithunde hervorgegangen...
    Unsere Ela ist genauso zu allem zu begeistern, was wir toll finden, hat einen begabten Hütehund und in erster Linie in der Frisbee Welt bekannteren Rüden zum Papa. Elas Opa ist einer der wenigen Wassersuchhunde Deutschlands.


    Ich denke gerade ein Border Collie ist vom Wesen her so flexibel (bei korrekter Aufzucht, Prägung und Förderung durch den Züchter), dass man als guter Ausbilder seinen Hund so formen kann, wie man ihn sich wünscht.
    Um Herauszufinden, welcher Züchter einen Hund zum Zuctziel hat, der Deiner Vorstellung nahe kommt würde ich mich an der Club wenden, mit Züchteradressen geben lassen (viele stehen ja auf den Landesgruppenseiten im Inet) und mich mal persönlich mit den Züchtern unterhalten und bei weiterem Interesse mir die Hunde persönlich angucken... wichtig gerade beim Border ist eine vielseitige Prägung und Förderung der Wesenseigenschaften.


    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen...


    LG


    Eva Buhl
    Dumf and Galwy Border Collies

    @ Heike


    wie weit ich wirklich für einen Hund die Fußarbeit in alle diese Schritte unterteile ist individuell unterschiedlich... ein gutes Beispiel sind im Moment unsere beiden 5- monatigen Hattie und Piper. Während Hattie nachdem sie die Bei- Fußposition plus Uafmerksamkeit verstanden hatte, konnte ich gleich die Schrittzahl erhöhen, Balance, Schwung und Position blieben automatisch erhalten. Piper hat die Position ebenfalls verstanden, in der Bewegung hat er aber die Tendenz leicht schräg zu werden und nicht zu traben. Mit seinen momentan sehr langen Beinen ist er einfach noch nicht ausbalanciert genug und kann körperlich einfach noch nicht Position und kontrollierten Tab unter einen Hut bringen. Mit etwas Abstand und mehr Schwung zeigt er aber genauso schon die HAltung, die ich mir wünsche. ich werde aber auch Hattie noch auf den Trab mit Abstand trainieren, da ich das auch als eine sehr spektakuläre Übung fürs Dogdancing nutze... man erhält dadurch, gerade wenn man das Beine- Schmeissen gezielt clickert, einen spektakulären Aktionstraber.
    Viele Hunde werden später schräg, weil sie einfach nie gezielt gelernt haben gerade zu laufen bzw. einfach noch nicht die Muskulatur entwickeln konnten, die dazu nötig ist, gerade wenn das Tempo des Trainers ein 'versammelteres' Tempo erfordert. Alternativ fangen viele Hunde an Paß zu laufen oder nur Nebenherzugehen, was aber lange nicht mit soviel Spannung verbunden ist, wie ich sie eigendlich bei einer Heelwork sehen möchte...


    Was ich insgesamt für die Heelwork zusätzlich sehr hilfreich finde, ist, dem Hund ein Bewußtsein für seine Hinterhand zu geben. Bei Hunden die sehr unflexibel in der HH sind (gerade für schnelle Linkswendungen ist Flexibilität nötig) halte ich auch Stangenarbeit á la TTeam für sinnig zusätzlich zu erweiterten Übungen entsprechend denen zur Bei Fuß Position.


    LG


    Eva und Rudel

    Hallo Heike,


    das wichtigste beim trainieren der Bei- Fuß-Arbeit ist eine positive Einstellung des Trainers gegenüber dieser Übung... ich kenne sehr viele Leute, die selber die Heelwork gar nicht mögen oder langweilig finden und dann ist natürlich eine spaßbringende Vermittlung im Keinm erstickt ;-) !


    Voraussetzung zum Beginn des Heelwork Trainings ist also das der Hund motiviert und auf Dich konzentriert ist...
    Als Motivationsmittel benutze ich sowohl Spielzeug (ein kleines Zerrspielie), alsauch Leckerlie sowie den Clicker.


    Als erste Übung trainiere ich Augenkontakt auf Kommando
    Das funktioniert super mit dem Clicker, ansonsten Lecker in Augenhöhe halten, bei Augenkontakt belohnen, Augenkontakt langsam länger aufrechterhalten, Kommando (schau, watch, guck...)einführen.


    Die Bei Fuss Arbeit selber trainiere ich in kleinen Einzelübungen, die ich später kombiniere:


    Vermitteln der korekten Bei- Fuss- Position
    Diese Übung übe ich zunächst nur mit Futter, da beim Einsatz von Spielzeug der Hund meist sehr hoch dreht und sich nicht wirklich auf neue Lernschritte konzentrieren kann. Gerade dieser Trainingsabschnitt dient zum antrainieren der Präzision.
    Ich stelle mich in einem 90° Winkel zum Hund, halte Leine und Clicker in der rechten Hand, Futter und Leine fast am Halsband in der linken und motiviere den Hund mit dem Futter gerade neben mich in die richtige Position zu kommen. Dazu führe ich den Hund mit der linken Hand so, dass er zunächst in einem klinen Kreis parallel zu meinem Bein kommt. Dabei gehen ich mit dem linken Bein einen Schritt zurück um es dem hund leichter zu machen wirklich gerade zu werden. In dem Moment wo der Hund in der richtigen Position ist (Schulter auf kniehöhe, Augenkontakt, parallele Körperhaltung) bekommt er das Lecker (oder click & treat). Das ganze muss recht schnell gehen und man muss auch selber ein bisschen üben, bevor man den Bewegungsablauf drin hat ohne über den Hund oder seine eigenen Füße zu stolpern, Clicker oder Futter oder Leine fallen zu lassen o.ä. und einen motivierten Hund zu behalten.
    Hat der Hund den Ablauf verinnerlicht und kommt zuverlässig in die gewünschte Position, füge ich das Heelwork- Kommando ein.
    Der Schritt mit dem linken Fuß zurück wird langsam abgebaut.
    Schließlich hat der Hund nict nur die richtige Position verstanden, sondern auch das Umsitzen (der Hund muss in diesem Stadiumnoch nicht sitzen, man kanns aber parallel trainieren) für die Links- Wendung gelernt.


    Vermittlung von Schwung und Balance


    Für viele Hunde ist es sehr schwer wirklich geradeaus zu laufen, gerade wenn wir auch noch konstanten Augenkontakt wünschen. Um insgesamt einen ausbalanzierten und schwungvoll Bei- Fuss- trabenden HUND ZU BEKOMMEN trainiere ich gleichzeitig eine weitere Übung. Der Hund befindet sich wieder an der lockeren Leine (in der rechten Hand gehalten zus. mit dem Clicker). Lecker in der linken Hand, Arm halb nach li. ausgestreckt. Ich gehe los und motiviere den hund mit dem Futter in einem gewissen Abstand gerade neben mir herzutraben und Augenkontakt zu halten. Habe ich einen perfekten Trabschritt folgt die Belohnung. Die Schrittzahl wird langsam erhöht bis ich einen freudig neben mir trabenden Hund habe der mich anguckt. Auch dafür führe ich ein separates Kommando ein (muss man aber nicht). Mit dem Clicker kann ich zu dieser Zeit schon ganz gezielt das 'Beine- Schmeissen' fördern.


    Diese Beiden Übungen kann man dann langsam zusammenführen. Entweder man fängt an nachdem der Hund aus dem 90° Winkel in die korrekte Position gekommen ist schrittweise erst nach einem Schritt, dann nach zwei, dann nach 8 usw. zu belohnen, bringt also dem Hund bei die erlernte Position auch in der Bewegung aufrecht zu halten, oder/und man führt kontrolliert durch die linke Hand den zunächste in einem deutlichen Abstand zum Trainer trabenden Hund langsam immer näher an den Körper heran. Wie man letzten Endes dem Ziel näher kommt ist individuel von Hund zu Hund verschieden und braucht viel Feingefühl vom Ausbilder und einen gewissen Hang etwas nach aussen hin häufig eher langweilig erscheinendes positiv und motiviert zu trainieren.


    LG


    Eva Buhl und alle Dumf and Galwys

    Hallo,


    was die generelle Umstellung auf adult Futter angeht handhabe ich das so, dass je nach Hund ab dem 9. Monat umgestellt wird, auch durch mischen von Welpen und Adult Futter.


    Da ich aber gerne entscheide welches Futter meine Hunde zu sich nehmen, Frage ich nicht lange, welches am besten schmeckt, sondern suche eins aus und das wir dann gefressen. Bleibt etwas übrig (auch wenn das drei Tage lang der ganze Napf ist und durch den TA abgeklärt wurde, dass das nicht fressen keine anderen Ursachen hat) bekommt der Hund ERST ZUR NÄCHSTEN Mahlzeit, bei uns am nächsten Tag, etwas zu Fressen. Sicherlich gibt es Extremfälle, aber normalerweise ist man mit diesem System erfolgreich.


    LG


    Eva Buhl und alle Dumf and Galwys

    Hallo,


    Ich selber füttere seit einigen Jahren Nutro


    ABER


    man muss ganz klar zwischen Maintanance und der Lamb & Rice Variante unterschieden. ich schreib mal auf was drin ist...


    Nutro Choice L & R


    Zusammensetzung:
    Lammtrockenfleisch (min. 26 %), gemahlener Reis /min. 26 %), Reiskleie, Reismehl, Sonnenblumenöl (min. 6,5 %) Reisgluten, Trockenvollei, Natriumphosphat, Trockenalgen


    Rohprotein 22 %
    Rohfett 13 %
    Rohfaser 2 %
    Rohasche 8,5 %
    Feuchtigkeit 9 %
    Calcium 1,6 %
    Phosphor 1,4 %


    Mit diesem Futter habe ich auch meine Haut- allergische Hündin wieder hingekriegt... (vorher habe ich Hills, später Eukanuba gefüttert, bei beiden Sorten zeigte sie im Fellwechsel starken Juckreiz, nässende Ekzeme, obwohl ich schon höllisch aufgepasst habe, seit Nutro ist das vorbei, sie hat eine tolle Haut und eine top- gesundes Fell).


    Das L & R Wepenfutter ist von der Zusammensetzung ähnlich
    Analsyedaten:
    Rohprotein 27 %
    Rohfett 13 %
    Rohfaser 3 %
    Rohasche 7 %
    Feuchtigkeit 9 %
    Calcium 1,8 %
    Phosphor 1,4 %


    LG


    Eva und Rudel

    Hallo,


    Unser Grundfutter ist das Trockenfutter von Nutro.


    Die Erwachsenen bekommen Nutro Choice adult lamb & rice mit Biotin und Hoka Mix 30 als Futterzusatz (für Haut und Fellqualität bzw. zur Verbesserung der Darmflora und Nährstoffaufnahme). Dann und wann gibts mal Quark, Joghurt, Nudeln oder Reis als Ergänzung.
    Gefüttert wird einmal täglich jeweils abends, dann und wann gibts einen F- Tag (Fasten- Tag)...
    Welpen werden bei uns mit Nutro Choice puppy Lamb & rice aufgezogen mit Biotin, Hoka Mix 30 und Canosan als Zusatz.
    Unsere beiden 5 Monate alten Jungspünter bekommen noch 2 x täglich und werden erst mit ca. 7 Monaten auf eine Mahlzeit umgestellt.
    Tragende und säugende Hündinnen bekommen ebenfalls Welpenfutter, Biotin, Canosan und Hoka Mix und zusätzlich Dorschlebertran und bei Bedarf Welpenmilch in Pulverform. Die Tagesration wird auf bis zu 5 Mahlzeiten täglich verteilt (abhängig von der Hündin, erwarteter Welpenzahl usw.) und durch Dose (ebenfalls von Nutro), Quark oder Joghurt, kleingeschnittenes Gemüse und Obst, Traubenzucker, Ei oder ähnliches ergänzt.
    Unser Welpenbrei besteht aus den gleichen Zutaten, der Anteil an Welpenmilch wird bis zur Abgabe abgesetzt.
    Von allen Hunden wird frisches Obst oder Gemüse als Snack geschätzt. AUf der Hitliste stehen ganz oben Kohlrabi, Tomate, Melone und Banane... eigentlich wird aber alles von der Kartoffel bis zur Birne gerne genommen.
    Als Leckerlie verwenden wir entweder das normale Trockenfutter oder zu besonderen Anlässen (Ausstellung, Anclickern, Training unter bes. Ablenkung o.ä.) Livercake selbstgebacken.
    Zu kauen bekommen unsere Hunde entweder Smoked Bones oder Nylabones (beides ist in D schwer zu bekommen). Diese beiden Kauartikel haben den Vorteil die Zähne zu reinigen und das Kaubedürfnis auch zahnwechselgeplagter Welpen zu befriedigen ohne, dass die Gefahr besteht, dass abgesplitterte Teile verschluckt werden können (das passiert nämlich gar nicht erst).
    Als Hundekuchen zwischendurch gibts wieder die von Nutro, besonders beliebt sind da die Crunchers oder MAxi bones.


    Wieviel jeder Hund bekommt ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich, bei konstant besonders hohen Belastungen (kommt ja bei Hunden generell RECHT SELTEN vor, Cheyenne ist aber mal eine Zeit lang täglich 60 - 80 km am Pferd gelaufen) füttern wir Hochenergy Futter (N. C. Plus).


    LG


    Eva Buhl und alle Dumf and Galwys

    Hallo,


    Ich betreibe seit 1998 Obedience. Meine Freundin und ich haben in einer Hundezeitung einen Bericht von Birgit Laser über die damals in D noch fast völlig neue Hundesportart gefunden und waren sofort total begeistert...
    Als Cheyenne dann im Juni als Welpe einzog hatten wir als einzige Trainingsgrundlage das Buch von Angela White 'Happy Dogs - Happy Winners' und haben uns langsam vorwärts gekämpft. Eine Bekannte brachte aus England das Obedience Video von Mary Ray mit später haben wir dann Gemeinsam regelmäßig kleine Workshops organisiert...
    In den Vereinen in denen ich zwischenzeitlich Mitglied war wurde leider nie ernsthaft Obedience trainiert, so dass ich mittlerweile eigentlich in erster Linie ein 'Zuhause- im- Wohnzimmer- Trainer' bin... Dank unserer Freundin Jenny Jefferson/GB die selber aktiv Obedience betrieben hat nutzen wir unsere Aufenthalte in England immer für ein privates Training.
    Ich gehöre zu den Leuten, die neben Obedience auch Dogdancing betreiben. Den Clicker setzte ich erst seit Kurzem ein, in erster Linie um den Hund zum kreativen Denken aufzufordern...


    Zur Zeit trainiere ich mit all unseren Hunden Obedience, wobei mein absoluter Ehrgeiz auf einer perfekten freudigen Heelwork liegt... bisher habe ich unserem Training das englische Reglement zu Grunde gelegt werde aber versuchen in diesem Jahr die ein oder andere Prüfung in D abzulegen... mal sehen ob wir die Zeit finden.


    Meine Älteste, Cheyenne, fast 7 Jahre alt, ist mittlerweile recht routiniert, ihre Stärke ist die Distanzkontrolle.
    Fiain, 3 J., liebt die Beifußarbeit und alles was damit zusammenhängt, bei ihr erkennt man deutlich, dass ich schon sehr genau wußte wie ich effektiver ausbilden kann und trotzdem alle Energie und Präzision erhalte.
    Wallace, 1 1/2 J., gehört meinem Lebensgefährten. Mit ihm habe ich gearde angefangen intensiver zu trainieren. Er zeigt schon super Ansätze in allen Bereichen und wir haben einfach nur Spaß... das gilt auch für unsere beiden jüngsten Sprößlicnge Hattie & Piper, 5 Monate, die wir aus unserem letzten Wurf behalten haben. Die beiden haben beide schon verstanden wo die Bei- Fuß- Position ist und lieben das spielerische Apportiern, Voraussenden und Abrufen...


    Liebe Grüße!


    Eva Buhl und alle Dumf and Galwy Border Collies