Beiträge von Askan67

    Hallo,

    @ bernertante, von mir auch :gut: :gut: :gut:
    Finde es toll, dass du Fehler eingestehen kannst und über PN blumentopferde entsprechend geholfen hast. Und gerade deshalb weil niemand ohne Verantwortung barfen will -auch blumentopferde nicht- so habe ich versucht mit meinem bisher angeeigneten Wissen hier einigen Leutchen hier klarzumachen, dass sie nicht in allem recht haben. Manchmal ist dies einfach notwendig.

    Ich hatte mich eigentlich in diesem Forum angemeldet, da hier in der Barfer-Ecke eingige gute Fragen und Themen gestellt wurden, die mich als Barf-Neuling auch interessierten. Aber der teilweise sehr raue Umgangston miteinander ist mir auch schon aufgefallen - eigentlich Schade!!!

    @ blunentopferde
    es freut mich sehr von dir zu hören, dass du deinen Welpi weiter barfst und vor allem die nötige Hilfe bekommen hast.
    Ich kann dich auch verstehen, dass du dich in letzter Zeit aus deinem eigenen Beitrag herausgehalten hast - es war manchmal schon hart an der Grenze von Gut und Böse - manchmal ist es sehr mühsam und kostet viel Kraft sich in solchen Situationen zu wehren. Es hat sich ja aber alles doch noch geklärt. Viel Spass und Freude mit deinem Wuff.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Hallo Blumentopferde,

    von dir habe ich hier schon eine ganze Weile nichts mehr gelesen - was ist los? List du die Beiträge und die entsprechenden Links oder hast du dich heimlich verkrochen?
    Aber nun noch einmal zu deinen Anfangsfagen:

    Kennst du vielleicht dieses Buch hier schon?

    Ich habe es selbst gelesen und fand es sehr interessant und leicht verständlich. Die Autorin beschreibt darin u. a. die Nährstoffe die der Hund benötigt und dann die verschiedenen Aufgaben des Hundedarms und damit auch die Begründung warum artgerechte Ernährung (Barf) das eigentlich Richtigste für den Hund ist.
    Vielleicht würde dir das Buch helfen ein wenig zu verstehen, warum dieses oder jenes gefüttert wird.
    Vielleicht schaust du auch mal in eine ganz normale Nährwerttabelle - wo überhaupt welche Vitamine u. Mineralstoffe enthalten sind. Dies in etwa im Kopf zu haben, bedarf es später auch keiner großen Rechnerei.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Zitat

    Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?..

    Hallo,

    ich denke hier sind nicht nur die Hundehalter mit artgerechter Ernährung sondern auch die Züchter gefragt. Sie legen die Kriterien fest nach welchen Maßstäben sie ihre Welpen für die spätere Zucht selektieren (Erbanlagen, Größe, Knochenbau usw.) und wie sie ihre erwachsenen Hunde und Welpen ernähren.

    Heute ist es doch so, dass auch die meisten Züchter ihre Hunde und Welpen mit Fertigfutter ernähren. Den über Generationen so aufgezogenen Welpen / erwachsenen Hunden fehlen dann die nötigen Enzyme um die eigentlich natürlichste Nahrung für sie- Rohes Fleisch-, Gemüse u. Obst verdauen zu können. Zudem ist auch kein einziges Ferigfutter 100 % ausgewogen - es besteht immer irgendwo bei den Nährstoffen ein Überschuss oder Mangel.

    Es entspricht nun mal der Tatsache, dass Hunde wie wir Menschen auch Vitamine u. Mineralstoffe aus natürlicher Nahrung wesentlich besser aufnehmen, verwerten und auch ausscheiden können als künstliche Zusätze (was bei Fertigfutter gegeben ist).

    Diese Umstände tragen meiner Meinung nach dazu bei, ob unsere Welpen / erwachenen Hunde gesund aufwachsen bzw. bleiben.

    Und genau aus diesem Grund würde ich einen Welpen der schon beim Züchter gebarft wurde weiterhin barfen - auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt null Ahnung von dieser Sache hätte. Ein Züchter der seine Welpen barft gibt seinen Welpenkäufern bei Interesse bestimmt einen Barfplan mit wie sie füttern müssen. Dies würde mir dann erst mal die nötige Zeit geben mich ausreichend zu informieren. Man muss am Anfang nicht immer alles gleich verstehen was man tut. Ich finde diese Löstung besser, denn Fertigfutter würde in dem Fall zusätzlich auch noch eine Futterumstellung bedeuten zu allem anderem neuen.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Zitat

    Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?..

    Hallo,

    ich denke hier sind nicht nur die Hundehalter mit artgerechter Ernährung sondern auch die Züchter gefragt. Sie legen die Kriterien fest nach welchen Maßstäben sie ihre Welpen für die spätere Zucht selektieren (Erbanlagen, Größe, Knochenbau usw.) und wie sie ihre erwachsenen Hunde und Welpen ernähren.

    Heute ist es doch so, dass auch die meisten Züchter ihre Hunde und Welpen mit Fertigfutter ernähren. Den über Generationen so aufgezogenen Welpen / erwachsenen Hunden fehlen dann die nötigen Enzyme um die eigentlich natürlichste Nahrung für sie- Rohes Fleisch-, Gemüse u. Obst verdauen zu können. Zudem ist auch kein einziges Ferigfutter 100 % ausgewogen - es besteht immer irgendwo bei den Nährstoffen ein Überschuss oder Mangel.

    Es entspricht nun mal der Tatsache, dass Hunde wie wir Menschen auch Vitamine u. Mineralstoffe aus natürlicher Nahrung wesentlich besser aufnehmen, verwerten und auch ausscheiden können als künstliche Zusätze (was bei Fertigfutter gegeben ist).

    Diese Umstände tragen meiner Meinung nach dazu bei, ob unsere Welpen / erwachenen Hunde gesund aufwachsen bzw. bleiben.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    In diesem Sinne möge jeder seinen Hund egal ob Welpe oder Erwachsen mit Verantwortung Ernähren bzw. Barfen.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Hallo,

    aus Neugier lese ich den Thred hier mit und bin doch etwas erstaunt darüber wie der TS hier teilweise geantwortet wird. Anstatt ihr konkrete Hilfe zu bieten, wird sie von einigen ausgeschimpft sie sei verantwortungslos.

    Ich finde es gut, dass sie ihren Welpen barfen möchte - weil schon vom Züchter gebarft wurde.
    Sie hat das ein oder andere Buch gelesen und auch einen Futterplan vom Züchter - und genau hier liegt das Problem begraben. Sie hat nun unterschiedliche Barf-Ansätze in der Hand - aber wo liegen die einzelnen Vor- und Nachteile dieser Möglichkeiten. Diese Antwort findet man in keinem Barf-Buch.

    Ich barfe auch noch nicht so lange - allerdings keinen Welpen, sondern einen fast 9 Jahre alten Hund. Ich habe auch von heute auf morgen umgestellt, hatte so gut wie keine Ahnung von der Sache.

    Begonnen hat es so: Wir bekamen im Frühjahr einiges an Fenchel und Zucchini geschenkt, so dass wir innerhalb von 14 Tagen 6 mal Fenchel und Zucchini hätten essen können, darauf hatten wir aber keine Lust, so bekam mein Hund seine ersten Barf-Mahlzeiten. Ich rechnete gerade mal die Gesamt-Futtermenge, davon den tierischen und pflanzichen Anteil aus, aber weder den Anteil für Innereien und RFK - es gab ja auch Trofu.
    Meinem Hund schmeckte dieses Futter so gut, dass ich beschloss ihn teilzubarfen. Jetzt fing ich an mich im Internet auf entsprechenden Seiten und Foren zu informieren und dabei stieß ich bezüglich Innereien und RFK bei Teilbarf auf unterschiedliche Ansichten ob zu füttern oder nicht, denn Trofu sei generell an Vitaminen und Mineralstoffen überdosiert - ich lies diese Dinge weg. Nach 1 1/2 Monaten kamen mir dann doch kleine Zweifel, so fragte ich bei meiner THP nach, die dann der Meinung war, ich solle es Anteilig füttern, da ja auch nur die halbe Tagesration Trofu gefüttert wird. Nun musste ich mich doch genauer mit dem Anteil an RFK auseinandersetzen - hier fand ich eben auch unterschiedliche Ansätze, die einen rechnen mit 15 % RFK - andere mit 40 % RFK, laut NRC-Tabelle 50 - 90 mg Ca/Kg am Tag.
    Ja, was denn nun - was ist denn jetzt richtig? Inwischen glaube ich, es gilt weder für das eine noch das andere richtig oder falsch, sondern die Wahrheit bezüglich Ca-Gehalt liegt irgendwo in der Mitte begraben und hängt auch davon ab wie gut der Hund Knochen oder entsprechende Zusätze verträgt ohne dass er Knochenkot bekommt.
    Aber, genau diese unterschiedlichen Ansätze sind für einen Barf-Anfänger erst einmal sehr verwirrend.

    Seit Mitte Juli gibt es bei uns nun komplett Frischkost. Das einzige was ich ausrechne ist der jeweilige Ca-Bedarf und was ich eventuell an Eierschalenpulver zugeben muss, je nach dem was an gewolften Knochen gefüttert wird - alles andere wie Vitamine u. Mineralstoffe wird nicht gerechnet. Wenn ich in allem für genügend Abwechslung sorge, dann bekommt mein Hund auch alle Nährstoffe in ausreichender Form.

    Oder hat jemand von euch für sich oder seine Kinder in der gesamten Wachstumsphase jemals den genauen Vitamin- u. Mineralstoffbedarf ausgerechnet? Meine Mutter hat dies aufjeden Fall nicht getan und wir sind auch groß geworden.

    Aber ein paar Fragen an diejenigen von euch, die schon (einen) Welpen mit Barf aufgezogen haben, hätte ich interessehalber doch:
    1. Ein erwachsener Hund bekommt ja 2-3 % seines Köpergewichtes an Gesamt-Futtermenge pro Tag, mit entscheidend ist dabei die Aktivität des Hundes und ob der Hund schnell zum Zunehmen neigt. Ein Welpe erhält meines Wissens 4-6 % seines Körpergewichtes an Gesamt-Futtermenge/Tag - nach welchen Kriterien richtet sich hier der Prozentsatz?
    2. Welchen Ca.-Bedarf hat denn ein Welpe und wie berchnet dieser sich - Größe und Gewicht des Welpen verändern sich ja laufend?
    3. Laut TS gibt die Broschüre von Swanie Simon für den Welpen noch jeden Morgen Milchprodukte an, wogegen der Züchter nur 2 mal die Woche Milchprodukte vorsieht. Warum bei einem von der Hündin bereits von der Muttemilch entwöhnten Welpen so oft Milichprodukte zufüttern? Was sind hierfür die Vor- u. Nachteile?

    an Blumentopferde: Wenn du mit der Aufstellung des Welpen-Barf-Plans von Swanie Simon wegen der vielen Milchprodukte nicht ganz klar kommst, würde ich nochmals den Züchter fragen, vieviel Erfahrung er mit Barf allgemein hat, wieviele Würfe er schon mit Barf aufgezogen hat und wo der die Vor- und Nachteile von vielen oder wenigen Milchprodukten in den Welpenmahlzeiten sieht, sind es bei ihm vielleicht Erfahrungswerte bezüglich Verträglichkeit bei seiner Rasse? Wenn ja, würde ich mich nach dem Barf-Plan des Züchters richten.

    Sorry, das mein Text so lang geworden ist. Viel Freude noch mit deinem Welpen.

    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan