morgens: Rindfleisch geschn., geriebener Apfel, Melisse-Apfel-Tee, Walnussöl
abends: Stück Rinderspachtel, geriebener Apfel mit Kefir, Zimt u. Honig
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Rindfleisch geschn., geriebener Apfel, Melisse-Apfel-Tee, Walnussöl
abends: Stück Rinderspachtel, geriebener Apfel mit Kefir, Zimt u. Honig
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo,
ich habe mir gerade mal deinen Plan angeschaut und ich glaube du hast da in der prozentuealen Aufteilung des tierischen Anteils einen Rechenfehler drin.
Denn: Bei der prozentualen Aufteilung entsprechen die 70 % tierischer Anteil = 100 %. Und wenn du
15 % Innereien (250 Gramm), 20 % RFK (350 Gramm), 10 % Pansen (160 Gramm) fütterst, bleiben für reines Muskelfleisch noch 55 % übrig = 1000g.
Ansonsten finde ich liest sich dein Plan gar nicht so schlecht. Nach meinem Geschmack wäre mir der Kohlehydratanteil in deinem Plan zu hoch, aber jeder Hund ist anders und ich habe gerade die Daten deiner Hündin nicht im Kopf. Ich habe hier auch schon oft gelesen, dass gerade größere Hunderassen mit einen höhren Kohlehydratanteil besser zurecht kommen. Du musst es also ausprobieren.
Wenn du beim Obst und Gemüse alles fütterst was saisonmäßig verfügbar ist -vorausgesetzt dein Wuff verträgt und mag es- dann passt das meines Erachtens schon - ich mache es genauso. Auch die Auswahl der Öle finde ich ok.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Rinderleber + Rinderniere geschn., Kartoffel, Kefir,Bohnenkraut, Rapsöl
abends: Rinderkopffleisch gew., Kefir, geriebener Apfel, Walnussöl
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
ZitatIn der Broschüre von Swanie wird überhaupt nicht der Energiebedarf eines Hundes berücksichtigt!!!
Dies stimmt meiner Ansicht nach nicht ganz. Ich nehme an du hast die Broschüre - auf S. 20 zum Thema Ernährungspläne, Gesamtfuttermenge ausrechnen Tabelle 1.2 berücksichtigt Swanie den Energiebedarf schon in dem sie unterscheidet z.B. Erw. Hund aktiv, erw. Hund sehr aktiv, erw. Hund kastriert mäßig aktiv,....Da wird immer nur gesagt, dass man mal ein Löffelchen Öl hinzugeben kann, vielleicht auch mal (meiner Meinung nach viel zu wenig) Kohlenhydrate aber mein Hund hat bei der Fütterung nach S. Simon total abgenommen.
In Swanies Beispielplan S.23 findet man 4x Öl eingetragen. Askan (Gewicht ca. 12 Kg) erhält inzwischen täglich 1 TL Öl zu jeder Mahlzeit, gefüttert wird 2x täglich. Als ich ich mit Barf angefangen habe war dies aber noch nicht möglich, da hätte es ständig Matschkacki gegeben.Auch wird in der Broschüre nur gesagt, dass man "abwechslungsreich" füttern soll, dann würde das von den Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen schon passen. Aber was ist "abwechslungsreich"? Der eine findet es schon sehr abwechslungsreich Karotten, Brokkoli und Fenchel z. B. als Gemüse zu füttern, der andere füttert kreuz und quer durch's Gemüsebeet. Der zweite erwischt natürlich viel mehr verschiedene Sachen. Aber ist das dann auch bedarfsgerecht?
Auch bei unserer Ernährung könnten wir uns fragen - was ist "abwechslungsreich?" Abwechslungsreich bedeutet für meine eigene Ernährung sowie die meines Hundes, dass ich das Esse bzw. an meinen Hund verfüttere was Saisonmäßig oder im Kühlschrank vorhanden ist, ich esse im Winter auch keine Erdbeeren. Askan bekommt alles an Gemüse und Obst was Hund so essen darf, ihm schmeckt und er verträgt (außer allzu exotisches Obst, dies esse ich selbst nicht)Und jetzt bitte nicht dieses: '... ich rechne aber auch nicht aus, wie ich mich ernähre...!' Nein, das tue ich auch nicht. Aber ich habe dann mal Heisshunger auf bestimmte Sachen, weiß, wie ich mich als Mensch abwechslungsreich ernähren kann. Hundeernährung ist aber 'ne ganz andere Sache oder isst Du auch 2 - 3 kg Fleisch am Tag mit einem Kleckschen Gemüse oder Obst und dazu noch ordentlich Fett (so'n halbes Kilo, gerechnet auf mein menschliches Gewicht)?
Kannst du mir bitte mal erklären, was du mit diesem Vergleich hier sagen möchtest?
Nicht falsch verstehen, zum Einstieg ist die Broschüre gut und bekommt eine Vorstellung davon, wie man z. B. den Futterplan machen kann. Aber den sollte man dann an die Bedarfe des Hundes anpassen.
Übrigens sehe ich sämtliche Barfliteratur und auch Meyer/Zentk nicht als das "Allein-Richtige", an, sondern vielmehr als Richtlinien für die Ernährung meines eigenen Hundes. Dies ist doch das gute an Barf, dass ich die Ernährung auf meinen Hund einstellen kann und wenn du meinen oben geposteten Barfplan genau anschaust, wirst du merken, dass ich diesen an meinen Hund angepasst habe. Für Askan passt es so!!!
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Ziegenfleisch gew., Pfirsich-Bananen-Pürree, Walnussöl
abends: Ziegenfleisch gew., Pfirsich-Bananen-Pürree, Kokosraspel, Kokosöl
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Stück Pferderippe, Kefir mit Kürbis-Apfel-Pürree, Rapsöl
nachmittags: im Training gabs Käse
abends: Ziegenmix (Luftröhre, Innereien), Kürbis-Apfel-Pürree, Walnussöl, Stück Pferderippe
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Hirseflocken, geriebener Apfel, Kokosraspel, Kokosöl, Zimt, Kefir
mittags: Rest Gillhähnchen ohne Haut (meine Ma hat nicht aufgegessen)
abends: Ziegenmix (Luftröhre, Innereien) Gemüsemix (Karotten, Kohlrabi, Staudensellerie, Fenchel), Rapsöl
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Kap-Seehecht-Filet, Gemüsemix (Karotten, Kohlrabi, Staudensellerie, Fenchel), Rapsöl
abends: Kap-Seehecht-Filet, geriebener Apfel, Sahne, Pimpinelle, Walnussöl
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo,
ich barfe meinen nun fast 10 Jahre alten Hund nun seit 1 Jahr, habe aber nie einen Welpen gebarft. Versuche trotzdem dir ein wenig zu helfen.
Vorab einmal, wie weit hast du dich schon informiert? Kennst du die folgenden Bücher:
Barfproschüre für Welpen u. trächtige Hündinnen, sowie Barfproschüre von Swanie Simon
B.A.R.F Junior von Messika /Schäfer (habe ich allerdings nicht gelesen)
Oder schau dir mal diese Seite an: http://www.barf-fuer-hunde.de/futterplaene-a-33.html. Hier findest du auch sonst noch viele wertvolle Infos.
Nun ein wenig zur Praxis: Fangen wir mal mit der Gesamt-Futtermenge an. Ein Welpe bekommt zwischen 5 % - 7 % vom Köpergewicht, z.B. 5 % von 2 Kg wären = 100g Gesamt-Futter pro Tag.
Von dieser Gesamt-Futtermenge rechnet man nun den tierischen- und den pflanzlichen Anteil aus - entweder
80% / 20% oder 70% / 30%. Den tierischen Anteil unterteilt man nun noch in reines Muskelfleisch, Innereien, Knorpel und RFK (rohe fleischige Knochen) - der pflanzliche Anteil wird ebenfalls noch einmal unterteilt in Gemüse und Obst, eventuell noch in Getreide = Pseudogetreide. Die genauen Prozente für diese Aufteilung kann ich dir leider für einen Welpen jetzt nicht sagen.
Die Gesamt-Futtermenge muss man Wöchentlich dem aktuellen Gewicht des Welpen anpassen und damit ändern sich dann auch die Mengen in Gramm von reinem Muskelfleisch, Innereien, Knorpel und RFK (nicht die Prozentwerte).
Besonders wichtig beim Welpen ist auch der Calcium-Bedarf. Im Buch Natual Dog Food von Susanne Reinerth
steht zum Calcium, dass ein Welpe 100 mg Calcium pro Kg Köpergewicht benötigt.
Wichtig finde ich beim gesunden Hund eine abwechslungsreiche Ernährung sowohl im tierischen als auch im pflanzlichen Anteil, d.h. mind. 2-3 verschiedene Tierarten und viele verschiedene Gemüse und Obst. Auch das kaltgepresste Öl darf auf keinen Fall fehlen, vor allem die Omega 3 reichen Sorten - diese werden benötigt damit die fettlöslichen Vitamine aus Gemüse/Obst vom Hundeorganismus besser aufgespalten und verwertet werden können.
Milchrpodukte kann, muss man aber nicht füttern. Musst halt nur ausprobieren was dein Hund mag bzw. auch verträgt, ob Mager- od. Vollmilchjoghurt bzw. Probiotischer Joghurt. Der Schaf- od. Ziegenjoghurt eignet sich für Hunde besonders gut, da er eine andere Proteinstruktur hat und damit für viele Hunde leichter verdaulich ist.
Und warum möchtest du eigentlich ohne Getreide / Pseudogetreide füttern? Ich habe einen geringen Anteil in den Futterplan meines Hundes mit eingebaut - aus den folgenden Gründen:
Weil mein Bauchgefühl mir gesagt hat, der Hund hat zwar den selben Verdauungstrakt wie der Wolf - ist aber auf Grund vergangener Zeitraum und Zucht eben doch nicht mehr 100 % Wolf, sie haben über Generationen inzwischen meist getreidelastiges Trofu erhalten und somit ihre Verdauung darauf eingestellt so dass sie heute teilweise ohne Getreide nicht mehr so richtig klar kommen (zu dünn, Energieverlust, größere Mengen Fett werden nicht mehr vertragen). Zudem enthält Pseudogetreide auch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Sollte dies hier dich nun doch zu sehr verunsichern, dann würde ich dir zumindest für das 1. Lebensjahr deines Wuffs zu einem guten Nassfutter oder Fertigbarf raten. Spreche aus eigener Erfahrung mit Trofu - Askan zog damals mit 4 Monaten bei mir ein, bis zu seinem 9 Lebensjahr erhielt er von mir Trofu (keine Billig-Sorten) - er ist heute nach 1 Jahr Barf fitter als die ganzen letzten 9 Jahre mit Trofu.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Rinderleber + Rinderniere geschn., Bananen-Pürree
abends: Rindfleisch geschn., geriebener Apfel, Pimpimelle, etwas Butter, Walnussöl, Kefir,
anschließen ein Stück Rinderspachtel
Lieben Gruß
Susanne mit Askan