Beiträge von redborder

    Zitat


    diese Aussage ist Quatsch!

    Hallo sacco driver,
    wenn Du Dein eigenes Zitat sorgfältig gelesen hast, wirst Du feststellen, daß es natürlich kein Quatsch ist. Du kannst aber auch nochmal die alten Threads lesen, die oldsfarm verlinkt hat. Da steht auch noch was.

    Zitat


    Die Bauern(nicht Landwirte)...


    Ehm, wo bitte ist der Unterschied zwischen Landwirt und Bauer?????

    Zitat


    Viel schlimmer ist die Grundwasser/Umweltverschmutzung durch überdüngte Felder!!!


    Du kannst mir ja gerne mal einen Besuch abstatten und Dir alle Ordner betrachten, die mit Düngebilanzen, Ackerschlagkartei, Kontrollpapieren, Bilanzrechnungen usw. gefüllt sind. Ich spendiere Dir gern einen mehrstündigen Ausflug in die Welt der Landwirtschaft von einer Seite, die kaum einer kennt. Anträge, vor Ort Kontrollen, Bodenproben, etc, die Liste ist unendlich. Bevor ein Bauer/Landwirt mit der Spritze auf den Acker darf, hat er einen Lehrgang zu absolvieren, der mit einer staatlichen Prüfung abschließt. Die Spritze selber ist alle 2 Jahre zu TÜV en, damit auch bloß kein ml mehr Spritzmittel auf den Acker kommt. Werden in irgendeiner Form Unregelmäßigkeiten festgestellt, haste ne ganze Garnison staatlicher Kontrolleure aufm Hof und bekommst Deine Prämien gekürzt oder gar gestrichen...
    Deshalb bitte ganz vorsichtig mit solchen Äusserungen!

    Und zu eigentlichen Thema:
    kein Mensch hat was dagegen, wenn Hunde ihr Geschäft am Ackerrand verrichten. Da wird ja nichts zu Futter verarbeitet.
    In den Futterflächen direkt, also im Getreide, auf der Wiese (bevor gemäht wird) ist es natürlich eine Ferkelei und sollte unbedingt vermieden werden. Denn das bedeutet erstens Gefahr fürs Vieh und zweitens Umsatzeinbußen. Da mit Landwirtschaft schon eh keine goldene Nase verdient werden kann, ist es umso ärgerlicher für den jeweiligen Landwirt.
    Natürlich ist es nicht schön, ständig angeschnauzt zu werden. Das will ich auch keinesfalls gutheißen.
    Wenn mir etwas sauer aufstösst, gehe ich freundlich auf die Leute zu und erkläre ihnen, warum mir etwas nicht passt. Meistens ist damit das Thema schon aus der Welt. Denn vieles geschieht aus Unwissenheit.

    Was Schnuppchen und Lily beschreiben, ist natürlich vorbildlich :gut:

    LG Sanny

    Alexandra, keine Panik, ich greife schon mal Kai mit seinen Worten vor: Alles wird gut.
    Ich habe auch nicht den Hütecrack und mit viel Training, Seminaren, Tipps und Geduld (die allerdings von Kai und nicht von mir :wink: ) ist Forest inzwischen zu einem fleissigen Helfer zu Hause am Vieh geworden, den ich nicht mehr missen wollte. Nicht schön, aber schnell und meistens erfolgreich :D :D
    Wir sehen uns dann am WE in Eltville, wird sicher toll. Bring schönes Wetter mit :hallo:

    LG Sanny

    Hallo Runa,
    ich habe meinen Schäfer-Labrador im Alter von 5 Monaten bekommen, er war dort bereits in zweiter Hand, bin also schon zu diesem Zeitpunkt die dritte Besitzerin gewesen. Der Hund stammte aus Zwingerhaltung, allerdings wirklich sehr schlechter, wie man leicht am "Zwingerzustand" ablesen konnte. Grisu wollte nie wirklich mit ins Haus, könnte mir vorstellen, daß es damit zusammenhing, verschlossene Räume zu meiden. Sozusagen als Reaktion auf das Eingesperrtsein in seiner frühen Kindheit. Da wir aber einen abgeschlossenen Innenhof haben, die Haustür im Sommer immer offensteht, war das kein Problem. Grisu hätte sich also aussuchen können, wo er blieb. Meist war er draußen, selten im Flur (wenn´s ganz heiß war, kam er rein). Er hatte also seine isolierte und mit Stroh ausgestattete Hundehütte draußen im Hof.
    Erst als er älter wurde, suchte er auch in der kälteren Jahreszeit die Ofennähe. Inzwischen wohnt er mit den anderen Hunden ganz im Haus und genießt es.
    Ich persönlich hätte kein Problem damit, den Hund Nachts (aber wirklich nur Nachts) in einem Zwinger (sauber, ordentlich-nicht so, wie Grisus frühere Heimat!!!) wohnen zu lassen, wenn er tagsüber bei der Familie sein darf. Da wir hier aber über den Luxus eines "Hundezimmers" verfügen, wohnen meine Hunde im Haus.

    LG Sanny

    Hallo Gaby,
    na, da freue ich mich aber, daß ihr nun endlich eine Diagnose habt und eine Therapie machen könnt. Schön, daß es der Süßen wieder besser geht.
    Hm, mit der Impfung bist Du aber leider nicht auf der absolut sicheren Seite, da die Borrelien leider recht rasch ihre Oberflächenstruktur ändern können und eine Impfung dann nicht mehr wirksam ist. Lies doch mal die alten Threads hier im Forum. Gib unter "Suchen" mal entsprechende Begriffe ein (Zecken,...)
    Ich schütze meine Hunde mit ExSpot, andere Leute benutzen mit Erfolg die Scalibor Halsbänder. Schau doch mal, ob Du nicht zusätzlich zur Impfung so etwas benutzen möchtest.

    LG Sanny

    Hallo mrsboom69:
    Das ist wirklich erschreckend, was Dir die HuSchu geraten hat. Solltest Dich demnach wirklich dort fernhalten.
    Wir vom Moderatorenteam haben aber beschlossen, daß die URL dieser Hundeschule entfernt wird, da es nicht wirklich Sinn macht, dort auf die Page zu gehen. Wir wollen auf der anderen Seite keinen Rufmord gegen diese Einrichtung betreiben, soll jeder frei entscheiden, wohin er mit seinem Hund geht. Ich hoffe, Du hast Verständnis dafür.

    LG Sanny

    Ui, der Welpenkauf klingt aber unüberlegt, o.K. ist jetzt durch und auch nicht das Thema...
    Ihr solltet Euch professionelle Hilfe von einen erfahrenen Hundetrainer holen. Die Welpenspielgruppe ist wahrscheinlich nicht der richtige Ansprechpartner für massive Probleme. Das heißt aber nicht, daß ihr nicht weiter dorthin gehen sollt.
    Die Problematik liegt ganz bestimmt in Eurem Verhalten, Signale, die ihr aussendet. Einen Leitfaden könnte Euch das Buch von Jan Fennell: "Mit Hunden sprechen" sein. Das ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß, zeigt aber gute Ansätze und Denkanstösse auf, die ihr auf Eure Situation projizieren könnt.
    Wenn das "Ignorieren" nicht geht, dann würde ich den Hund in jedem Fall nicht weiter gewähren lassen, sondern ihn für eine bestimmte Zeit (Vielleicht 5 Minuten) von dem Geschehen entfernen; sprich: in ein anderes Zimmer, Tür zu. Danach ohne großes Aufhebens wieder zur Familie lassen und in Ruhe lassen. Ihr solltet dem Hund auch genügend Ruhe gönnen, er braucht noch viel Schlaf. Wie wärs mit einer Hundebox als Rückzugsmöglichkeit?

    LG Sanny