Beiträge von monty2010

    Oh weh!!! :sad2:
    Das tut mir unendlich leid für Dich! - Aber so wie ich es lese, hast Du ja wirklich alles versucht!
    Und wer weiß, was die Zeit bringt. Vielleicht ist es so wirlich besser für Ihn und auch Euch zwei. Vielleicht führen Euch
    Eure Wege auch wieder zusammen?!

    Kopf hoch und genieß die letzten Stunden mit Ihm!!!

    Alles Liebe und Gute für Euch alle!!!

    Zitat

    Auch Bela und Bella (von nadine) sind genau so aufgewachsen: von Anfang an mit ins Büro und dort frei rumgelaufen ;)

    Es ist NICHT immer nur eine Sache der Prägung bzw. manchmal wirkt sich die Art der Prägung unterschiedlich aus - oder: es hängt am Charakter der Hunde =)

    Sag ich doch! alle sind verscheiden!
    Manchmal denke ich, Monty ist gar keine Aussie, sondern schaut nur so aus!

    Wir gehen z.B. früh nur ne kurze runde ca. 15 Minuten, dann gehts um 07.30 Uhr in die Arbeit, dort pennt er dann meist bis 12.00 Uhr. Dann geht`s ne Stunde Gassi, dann wieder Arbeit bis 17.00 Uhr! stunde Gassi auf der Wiese und das war`s. Mal clickern wir Abend`s noch etwas, aber mehr verlangt er auch nicht! Er legt sich dann hin und schläft einfach!

    Wir haben irgendwie voll den mega faulen Hund!!!! :lol: :???:

    Also so gar nicht Aussie typisch!

    Zitat

    mit dem Satz hab ich so meine Probleme. Also eigentlich sage ich: ja, stimmt. Andererseits - hm. Was ist dann bei meinem Hund soooo derbe schiefgelaufen? Beispiel Kinder und Fremde. Er wurde beim Züchter mit Kindern vertraut gemacht. Wir haben in seiner Welpenzeit ganz in der Nähe eines Kinderspielplatztes gewohnt, noch dazu mitten in der Stadt, wir fahren TÄGLICH Öffis. Mein Hund wurde (meiner Meinung nach) bestmöglich geprägt. Und trotzdem hat der Probleme mit Kindern, allgemein mit sich "merkwürdig" bewegenden Personen (eben auch Behinderten, manchen Ausländern...). und dann gucke ich mir sein Ped an und muss festetellen: anscheinend ist da "was in der Linie", das ihn zu einem Hund macht, auf den man ständig tierisch aufpassen muss. Bela lässt sich NICHT einfach so von Fremden durchkraulen und selbst wenn er es gezwungener Maßen mit sich machen lassen würde - gefallen würde es ihm nicht, denn es liegt absolut nicht in seiner Natur. Ich würde Bela nicht als total Aussie-untypisch bezeichnen.

    Ich finds toll, wieviele versch. Typen es unter den Aussies gibt und ich finde es ehrt jeden, der RH-Arbeit oder Therapiearbeit mit seinem Hund macht (ich habe unglaublichen respekt davor!), aber ich würde mir einfach wünschen, dass man gerade bei Rassen wie dem Aussie etwas mehr aufpasst, was man den Leuten erzählt (damit meine ich bestimmt Züchter).

    Und dass ein junger Hund aufgeschlossen gegenüber Fremden ist, ist völlig normal und sollte eigentlich auch so sein. Eine PERSÖNLICHKEIT (die auch was damit zu tun hat, welche Bedürfnisse ein Hund hat, z.B. nciht von jedem angefasst werden zu wollen - das kann auch ein Bedürfnis sein), entwickelt sich langsam, beim Aussie sehr sehr langsam.

    Wahrscheinlich kann man aber endlos darüber diskutieren... ;)

    Ach und noch was wollte ich gerne loswerden: :smile:
    der Begriff "niedrige Reizschwelle" sollte von mir wertfrei gemeint sein, ich meine das nicht negativ. Es ist aber unbestreitbar, dass manche Hunde eine niedrigere Reizschwelle haben als andere und ich behaupte mal, dass es für Tätigkeiten wie Therapiehundearbeit von Vorteil ist, wenn der Hund eine eher höhere Reizschwelle hat :smile:

    Ich denke bei Monty liegt es daran, daß er von klein auf mit ins Büro kommt, wo er rumlaufen kann wie und wo er will! Da kommt auch Kundschaft rein, die Ihn streichelt!
    Und das mit den Kindern kommt daher, daß die Nachbarn eine 4 jährige haben, die fast jeden Tag zu uns rüber in den Garten kommt und dann mit Monty spielt!

    Denke, jeder Hund ist da auch einfach verschieden!

    Wir hoffen einfach mal, daß Monty das so bei behält.
    Wobei es auch sehr nervig sein kann (z.B. Gassi ohne Leine), wenn er ständig zu allen und jedem hin will, die Leute anspringt um seine Streicheleinheiten ab zuholen. Manchmal währe es mir lieber, wenn er etwas zurückhaltender währe!

    Hat alles seine Vor- und Nachteile!

    Aber ich denke, dass ein Aussie genauso die Möglichkeit hat ein ausgeglichner Familiehund zu sein wie ein Retriever, WENN man ihn auf der anderen Seite eben auch einfach Hund bzw. Aussie sein lässt (spazieren, rennen, spielen mit herrchen oder anderen Hunden, mal was arbeiten usw.)

    :gut:

    Monty ist das beste Beispiel dafür! Er liebt alle Menschen, also nicht wirklich Aussie typisch!
    Er liebt Kinder überalles und spielt mit Ihnen auf eine ganz sanfte ruhige Art! Bei mir schaukelt er sich schon mal auf, aber bei Kindern ist er ganz vorsichtig!

    Zitat

    Hallo Miron,
    hab die Frau Bergmann gestern mal angeschrieben, so generell wegen nem Schild für´n Garten, kam heut ne gaaaaaanz liebe Mail zurück, hab ihr jetzt mal Bilder geschickt, bin ja mal gespannt, wann was kommt und wie die aussehen werden. :D
    Also nochmals tausend Dank für den tollen Tipp!!! :gott: =)

    Gern geschehen! Fand den Kontakt ja auch super nett und freundlich!

    Zitat

    Bisher klappt Fußgehen allerdings nur im Haus... ^^

    War bei Monty am Anfang auch so! Auch wenn es nervig ist, unser Trainer hat uns nen echten guten Tipp gegeben.
    Sobald er zieht, einfach die Richtung komplett wechseln. Dauert zwar ewig bis man da ankommt wo man hin will, aber er hat es ganz schnell begriffen, daß wenn er an der Leine zieht, nicht dahin kommt wo er hin will!

    Jetzt dackelt er brav neben uns her! :D

    Monty ist jetzt 6 Monate allt und wir haben es auch ruhig angehen lassen.
    Es kommt alles mit der Zeit!
    Er kann sitz und Platz, Pfötchen geben und nun üben wir den Abruf! Der noch nicht so 100% klappt.
    Aber alles andere ergibt sich aus dem täglichen Leben, beim Gassi gehen, wenn Freunde zu Besuch sind usw!