ZitatÜber den Versuch mit dem Chip nachgedacht habe ich schon allerdings habe ich mal mit meiner Läufigen Hündin einen unangeleinten, gechippten Rüden getroffen und ich muss sagen da war nicht viel vom Chip zu merken. ich konnte die beiden fast nicht voneinander fern halten. Von daher vertrau ich dem Chip da irgendwie genauso wenig wie der Spritze für die Hündin, denn das hat bei uns auch nicht geklappt...
habt ihr da bessere Erfahrungen gemacht?Das mit der Betreuung war bisher natürlich mein Favorit und wäre es auch weiterhin, ist aber einfach nicht zuverlässig möglich... und ihn täglich jemandem anders bringen zu müssen möchte ich auch nicht.
Also da würde ich mir in der Hinsicht bei einem 9 jährigen Rüden nicht viel erhoffen . Egal ob gechipt oder kastriert, der weiß doch wo der Hammer hängt! Da Gehirn und Nase in der Regel nicht von einer Kastration beeinträchtigt werden musst Du damit rechnen, das der Rüde, egal wie unfruchtbar gemacht, das gesamte sexuelle Verhalten, inklusive Deckakt weiterhin zeigt und ausführt. Lediglich das Endprodukt unterscheidet sich.
Viel wichtiger ist, wer ist in der Hundegruppe tonangebend, wer ist Mitläufer. Danach muss sich die Entscheidung richten und nicht nach Deiner Bequemlichkeit.
Denn da muss ich Woelfchen (mit diesem Beitrag übrigens mal wieder mein Tageshighlight!) recht geben, eine Kastration ohne medizinische Indikation ist und bleibt gesetzeswidrig und genauso eine Verstümmelung wie das Kastrieren.