Mich würde auch interessieren, woran man die "volle Beschädigungsabsicht" erkannt hat. Ich konnte jetzt nichts davon lesen, das der Schäfer umgehend zum TA musste. Da fehlt mir noch ein bisschen was an Info.
Für mich hört sich das nach ner durchschnittlichen Rüdenklopperei an. Das ein Terrier da etwas anders agiert als ein Retriever oder Collie liegt im Sinne der Rasse. Das ist eben das naturgegebene Risiko wenn ich mich mit meinem Hund in der Umwelt aufhalte. Man hat ja immer die Wahl, wenn einem Hund und Herrchen nicht ganz koscher vorkommt, dann sammelt man sein Bickbeermus ein und geht.
In der aggressiven Interaktion, ugs. auch Klopperei genannt, ist es dem Hund natürlich nicht mehr möglich auf Abruf den Gegner einfach loszulassen und wegzugehen. Hier muss vorher noch einiges an Kommunikation zwischen den Hunden ablaufen, sonst droht Gesichtsverlust und erneuter Angriff durch den zu früh losgelassenen Gegner. Diese Kommunikation, genau wie die einem Kampf voran gehende ist für Menschen oft kaum wahrnehmbar, und aus einiger Entfernung oft garnicht möglich.
Da der Terrier auch später nicht vom anderen Ende der Wiese zurückgelaufen kam, um den angeblichen Ernstkampf zu Ende zu bringen gehe ich davon aus, das es eben das nicht war.
Das bei so einer Klopperei mal einer ein Loch im Kleid oder ne verbogene Augenbraue hat, das ist leider so, da Hunde nunmal nicht beim OA anrufen können und den anderen anschwärzen, sondern sie müssen mit dem Arbeiten was sie haben: Mimik, Gestik, Ohren, Nase, Maul, Pfoten.....