Beiträge von Elsemoni

    Du kannst zum Einen der Hündin Chlorophylltabletten geben, damit der appetitliche Duft etwas abgemildert wird. Homöopathisch gibt es ebenfalls ein Mittel für den Rüden, um ihn etwas zu entspannen. Ich weis auch wie's heißt, aber ich hab Sorge wenn man das hier schreibt, dann rennen alle gleich los und kaufen es einfach, obwohl die richtige Potenz wichtig ist. Ich hab schn mehrere Rüden erlebt, denen das das Leben sehr erleichtert hat!

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    Da wäre die Hündin ja mit 4/5 Monaten läufig gewesen, wenn sie nun 8 Monate alt ist :???:

    Ich steige durch die Zeitangaben auch noch nicht ganz durch. Ich hab verstanden die Hündin ist jetzt 8 Monate alt und war vor eineinhalb Monaten läufig und wurde jetzt vor einer Woche kastriert. Wie ist es denn nun wirklich?

    Jede Hündin kommt nach der Läufigkeit in eine Scheinträchtigkeit, die ca. 60 Tage andauert. Daran schließt sich die Zeit der Scheinmutterschaft an, die so ca. 4 Wochen dauert. Nur bei manchen merkt man nichts davon. Das sollte ein TA eigentlich wissen.

    Eine Kastration sollte genau zwischen zwei Läufigkeiten stattfinden, in der Ruhephase des Zyklus. Außer natürlich es handelt sich um lebensbedrohliche Situationen.

    Der Zeitpunkt der Kastration ist bei übersteigertem Aggressionsverhalten von Hündinnen ein wichtiger Faktor! Leider ist das Kind ja n den Brunnen gefallen.....

    Wobei ich bei diesem Fall nicht glaube, dass Kastra das erste Mittel der Wahl hätte sein sollen. Ich hätte erstmal Ordnung, Ruhe und Disziplin in die Hundegruppe gebracht, oder jedenfalls verstärkt daran gearbeitet. Dieser Rangordnungskram hat ja schon einen weißen Bart. Das kann man auch sehr gut hier im Forum nachlesen.

    Ich hoffe ihr findet einen guten Trainer, der Euch bei der Schadensbegrenzung hilft, denn das Problem sollte auf jeden Fall bei Euch zu Hause vor Ort begutachtet und angegangen werden.

    Leider keine Hilfe, aber Fragen:

    Wie begründet der TA die Kastration mitten in der Scheinschwangerschaft? Hat er Euch erklärt wie der Hormonstatus der Hündin zu diesem Zeitpunkt ist, und welche Auswirkungen eine Kastration zu genau diesem Zeitpunkt voraussichtlich haben wird?

    Ich versuche ruhig zu bleiben, sorry wenn meine Fragen sich vielleicht doof anhören, aber mich regt sowas immer sehr auf.

    Auf jeden Fall hoffe ich das ihr die Lage in den Griff bekommt. Ich drücke die Daumen!

    Auch zu bedenken ist die versicherungsrechtliche Seite.

    Wenn der Hund nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert ist, dann kann es im Schadensfall sein, dass die Versicherung nicht greift.

    Abgesehen von der Eigensicherung im Falle eines Unfalles kann das ganze dann eine teure bis existenzgefährdende Angelegenheit werden.

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    Du fällst mir langsam durch Deine Unfähigkeit auf, Beiträge zu verstehen.

    Die klassische Homöopathie gehört ganz klar nicht zu einem Studium der Tiermedizin.
    Man erlernt die Homöopathie auch nicht in einem Wochenendseminar, weil das ein sehr komplexes Gebiet ist.

    Darum soll jeder bei dem bleiben, was er kann.
    Will ich eine Hündin kastrieren lassen, gehe ich zum Tierarzt.
    Will ich eine Hündin richtig homöopathisch behandeln lassen, gehe ich zu einer entsprechend ausgebildeten Tierheilpraktikerin.

    Genauso, Bubuka! :gut:

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    Du verstehst meine Antworten auch nicht.

    Ein Homöopath hat dann solch komplexes Wissen, deiner Meinung nach dass er unterscheiden kann, wann die Schulmedizin vorzuziehen wäre? Man sollte vl erst zum Tierarzt gehen und wenn der sagt, man kann es homöopathisch probieren, dann kann man sich so einen suchen, aber nicht immer vom Tierarzt abraten...so wie du es tust

    Wie oben schon steht, jeder soll das tun was er kann. Abzuwägen, welcher Weg der richtige ist, oder zu entscheiden, welchen Weg ich erstmal einschlage, das liegt in meiner Verantwortung als Hundehalter.

    Ich persönlich halte nichts davon endgültige Entscheidungen übers Knie zu brechen, wenn ich noch nicht alle Alternativen ausprobiert, oder zumindest gründlich bedacht habe. Auch finde ich es wichtig mir da die Erfahrungen anderer zu nutze zu machen. Da hilft mir das Gespräch mit anderen Hundebesitzern, Hundetrainern, und dieses Forum. Allerdings muss ich eben dann die gewonnenen Erkenntnisse selbst für mich auswerten.

    Natürlich geht das nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Solche Sachen müssen schnell entschieden werden und da probiere ich auch nicht lange rum: als Mona vor einem Vierteljahr eine Pyometra mit sich rapide verschlechterndem Allgemeinzustand hatte, da hab ich nicht lange rumgemacht. Sie ist immerhin schon neun. Ich habe sie kastrieren lassen und ihr so das Leben gerettet. (Allerdings laboriert sie an den Folgen immer noch! Schöner Scheiß!)

    Aber darum geht es in dem Fall ja garnicht und vielleicht hilft ein alternatives Mittel dem Hund in die Spur und dann läuft alles seinen normalen Gang. Nach einer OP habe ich keine Möglichkeit mehr das zu versuchen, und ich werde nie wissen, was wäre wenn.

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    Es ist ein Prozentspiel, dass ich leider nicht wiedergeben kann, weil ich zuwenig meines Schulmathes behalten habe.
    Bei der Kastra vor der ersten Läufigkeit ist das Mammatumorrisiko Null, denn das Gesäuge ist nicht entwickelt. Nach der ersten Läufigkeit ist das Riskio nur marginal höher, nach der zweiten schon wieder ein Mühchen höher und nach der dritten ist ein Zyklus eines bestimmten Hormons so häufig vorgekommen, dass das Risiko für Mammatumore genauso hoch ist wie bei einer intakten Hündin.

    Das ist definitiv falsch! Das Mammatumorrisiko ist NIE Null, denn auch bei einer Kastration wird nicht die Milchleiste entfernt! (Jedes vorhandene Organ kann entarten!) Allerdings ist es verschwindend gering, auch bei unkastrierten Hunden.

    Selbst kastrierte Hündinnen können Krebs an der Gesäugeleiste entwickeln, und zusätzlich steigt das Risiko an anderen Krebsarten zu erkranken, das wurde ja schon geschrieben und belegt.

    @TS: Ich finde Deine Einstellung toll, würde Dir aber auch raten lieber einmal 50-80 Euro zu investieren, und zu einem Tierheilpraktiker gehen, möglichst mit viel Behandlungserfahrung, sprich: jemanden der länger im Geschäft ist. Tierärzte, auch wenn sie der Alternativmedizin gegenüber aufgeschlossen sind, haben einfach nicht die Kentnisse und Ausbildung auf dem Gebiet. Und oft heißt es dann "haben wir versucht, hat nix gebracht...", nur weil die Anamnese nicht ausreichend war und evtl. das falsche Mittel, oder falsche Dosierung gegeben wurde.

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    und die Daumenkrallen? Werden die nicht eingequetscht?

    Also bei Mona nicht. Hatte extra drauf geachtet, da ich vorher einen Trixie Schuh benutzt habe, und da war das leider der Fall!

    Allerdings benutze ich die Schuhe nur während der Spaziergänge. Zu Hause reicht eine Socke. Aber wenn Du Bedenken hast, dann würde ich die Schuhe etwas grosszügiger bemessen, dann kannst Du die Krallen alle noch mit Watte abpolstern. Das würde ich sowieso machen, wenn der Schuh über einen längeren Zeitraum getragen werden soll.

    Finde Deine Einstellung toll und lobenswert! Bleib dabei! Ich kenne mittlerweile drei Rüden, und tatsächlich auch einen Zweibeiner, bei denen nur der "verlorene" Hoden entfernt wurde. Alle vier haben sich prächtig entwickelt :D und die Rüdenbesitzer haben es nicht bereut.

    Leider wird vielen Hundebesitzern ja in solchen Fällen immer noch zur Komplettlösung geraten..... , wenn man's bedenkt ja eigentlich nicht gut fürs TA-Geschäft ;) .

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    Ich habe die Schuhe von Ruffwear, damit kommt meine gut zurecht.
    Sind zwar teuer, halten aber gut.

    Für Verbände habe ich eine Tüte drunter gemacht.
    Vor den Schuhe dann noch eine Socke drüber, damit die Tüte heil bleibt.
    Oben abgeklebt, hielt sehr gut.

    Die haben wir auch! sehr robust, top verarbeitet. Soweit ich das bis jetzt beobachten konnte auch wasserdicht. Da würde ich aber immer, wenn es extrem wichtig ist, und die Füße unter keinen Umständen nass werden sollen, auf dem Spaziergang noch ein Kondom oder Luftballon über den Fuß ziehen und dann den Schuh drüber.

    Besonders erstaunt war ich über den guten Sitz, trotz der Tatsache, dass die Schuhe recht kurz geschnitten sind. Aber sie halten wirklich gut. Hatte sie extra in rot gekauft, für den Fall dass ich sie mal auf der Wiese oder im Unterholz suchen muss. :D

    Ich habe einen Shop gefunden, die die Luxustreter ;) auch nur paarweise verkaufen. Mein Hund hat nämlich vorn und hinten unterschiedlich große Füße. Sehr kurios!