Beiträge von Elsemoni

    Tut mir leid, hier fehlt mir das Verständnis! Einen Hund der solch ein massives Gefahrenpotential mit sich trägt, von dem bekannt ist, das er nicht lange rummacht, der gehört außerhalb der eigenen vier Wände mit Maulkorb gesichert. Hier wäre mir auch total Wurscht, ob der Hund das gut findet, oder Frust hat und hysterische Anfälle bekommt.

    Eigensicherung und Sicherheit fremder Hunde/Menschen muss oberste Priorität haben und solche "Tests" in Eigenregie.....das macht mich echt sauer!! Warum geht Ihr solche Risiken ein? Wieso läuft der Hund noch frei, wenn Ihr immer noch Situationen unterschãtzt?

    Zusätzlich zum Maulkorb würde dieser Hund bei mir IMMER mindestens 2m Schleppleine tragen. Dann kann ich auch bei solchen Dingen wie Kopf schlagen, etc. Eingreifen ohne direkt an den Hund zu gehen.

    Wenn es schon so häufig zu Beissereien gekommen ist, auch mit ernsthaften Verletzungen, wer versichert Euch da noch? Oder zahlt Ihr das alles aus der Portokasse und verbucht es unter Bagatellschäden? Mona hatte auch kürzlich zwei Löcher, ich war ruckzuck bei über € 100,-! Das mag für manchen nicht viel sein, aber wenn sich das häuft?

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    Hallo,

    danke dir.

    Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass es schlimmer wird. Ich warte mal noch bis Anfang nächster Woche , dann sind wir sowieso beim TA.

    LG

    Ich würde nicht warten. Dieses wiederholte hinhocken deutet ja auch auf Harndrang oder Schmerzen hin. Dieser Test geht ganz schnell und Du sparst dem Hund jede Menge Schmerz und Stress, und Dir eine Menge Sauerei!

    Also Mona hatte nach ihrer Kastra im Mai das gleiche Problem. (Sie musste notoperiert werden, da sich ihr Allgemeinzustand innerhalb kürzester massiv verschlechterte. Die Gebärmutter war vereitert, zum Glück offen, allerdings lief es wie Vanillesoße!!)

    Jedenfalls sagte die TA dass durch die Vereiterung aufsteigende Keime leicht zu einer Blasenentzündung führen, und das das öfter vorkommt.

    Mona ist stündlich ausgelaufen und konnte noch nicht gut aufstehen. Sie lag dann immer in der Pfütze, bis ich es gesehen habe, allerdings mit todtrauriger Miene. Als sie dann langsam selbst aufstehen konnte wurde es nur schlimmer, dann verteilte sie den Kram auch noch im Wohnzimmer :muede2: . Es passierte überall. Einmal sogar während sie die Treppe hochschlich! Ich war schockiert! Dachte auch gleich an Inkontinenz.

    Allerdings bin ich zur TA und hab kurz einen dieser Sticks in ein Pröbchen halten lassen, dann war schon alles klar. Es gab Medikamente und dann hörte der Spuk recht schnell auf. Zum Glück!! Ich hoffe sie hält noch lange dicht!

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    ist die Arnauti ausreichend warm für den Winter?

    Nein. Ich liebe meine Arnauti, und trage sie lange, aber erst mit Softshell Weste, dann mit Fleecejacke. Und da ich viel stehe auf dem Platz reichte das irgendwann nicht mehr.

    Ich hab die Toronto nachgekauft und wohne da eigentlich drin im Winter :D ! Die ist super muckelig! Ich bin noch nie nass geworden, auch bei zwei Stunden Regen nicht und die Kapuze ist auch super! Einziges Manko: keine Kaninchentasche. Die fehlt mir manchmal, dafür hat man aber allzeit warme Lendengegend. Das macht es im Winter mehr als wett! Hat ja schließlich genug andere Taschen, das gute Stück!

    Mein Vorschlag: Zäume das Pferd doch mal von hinten auf!

    Ich würde Euch als Hundeanfänger auch eine Hundeschule empfehlen. In Flensburg gibt es ja mehrere. Schau Dir an, wer Dir sympathisch erscheint, sowohl menschlich, als auch vom "Arbeitsklima". Wie wird mit den Hunden gearbeitet, was ist das Ziel der Ausbildung (Familienhund, Sporthund), was herrscht für eine Stimmung beim Training, wie ist der Umgang mit den Kunden,.... Es ist meist kein Problem schon ohne Hund sich mal die Welpengruppe, oder eine Kursstunde anzuschauen.

    Wenn Ihr das passende gefunden habt, dann würde ich mich beraten lassen. Gute Hundeschule bieten oft eine kostenlose Welpenkaufberatung an, begleiten Euch evtl. auch mal ins Tierheim, und kennen vielleicht Züchter Eurer Wunschrassen. Wir notieren uns oft die Züchter wenn uns die Welpen in Ihrer Entwicklung und aufgrund ihres Charakters positiv auffallen.

    Auf jeden Fall sehen die Trainer eine große Vielfalt an Welpen und erwachsenen Hunden und haben dementsprechend viel Vergleichsmöglichkeiten. Warum sich nicht diesen Erfahrungsschatz zu Nutze machen.

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    Damit wollte ich andeuten, dass er nicht in einen Zwinger eingesperrt wird oder sonstiges, sondern sehr wohl genug Platz für sich hat. Unser Gedanke war halt, dass er in der Zeit, in der er "alleine" wäre, beschäftigt wird, in dem er bei den Pferden ist. Also so während des Tages, wenn wir nicht da sind, unten bleibt.

    Sonst darf er natürlich hoch zu uns, auch wenn mein Freund das noch versucht zu verhindern ;)

    Eure Pferdebox ist nichts anderes als ein Zwinger. Und wie soll der Hund sich mit den Pferden beschäftigen? Das was den meisten Hunden da an Beschäftigung einfällt wird nicht in Eurem Sinne sein :D .

    Und wenn Dein Freund jetzt schon nicht einverstanden ist, dass der Hund in die Wohnung kommt, dann wird er sicher begeistert sein, wenn der Hund den ganzen Tag durch den Mist auf dem Hof gelaufen ist und dann in die Wohnung kommt. Zumal der Hund bei so wenig Kontakt auch kaum Bindung zu Euch aufbauen wird und mehr seine natürlichen Neigungen und rassebedingten Eigenarten pflegen wird. Der braucht Euch schlicht irgendwann nicht mehr.

    Versteh ich nicht. Wozu braucht Ihr einen Hund? Der ist 6-8 Stunden nachts alleine in der Box, plus mehrere Stunden am Tag!! :???:

    Finde ich tierschutzrelevant!!! Es ist für Hunde nicht artgerecht den größten Teil des Tages ohne Sozialpartner zu sein, und auch wenn in dem Stall Pferde, Kühe oder Hühner Leben ist das noch lange keine adäquate Gesellschaft für den Hund.

    Dann fahrt doch lieber ins Tierheim, wenn Euch gerade die Lust packt mit einem Hund was zu machen, und macht einem dieser Tiere eine Freude. Oder "leiht Euch bei Freunden/Nachbarn/Bekannten einen Hund zum spazierengehen.

    Gerade bei großer Tierliebe muss man (Entschuldigung) auch mal die Eier in der Hose haben zu sagen "Nein, es macht im Moment keinen Sinn." Alles andere ist egoistisch!

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    Der Zwingerhusten ist eigentlich eine Viruserkrankung, da hilft kein Antibiotika.
    Nervig ist der Husten, das stimmt. Aber meine Pflegehunde sind alle ohne Behandlung schnell wieder gesund geworden.

    Antibiotika gibt man, wenn man Sorge hat, dass sich noch Bakterien drauf setzen.

    Siehste, sag ich doch: das Wie ist diskutabel.

    Von Antibiotikum hatte ich ja nix geschrieben. Oder war das nicht an mich gerichtet?

    Meine bekommen was zum Schleim lösen und Husten stillen. Dreimal täglich Engystol, Rotlichtsitzungen 2-3 Mal am Tag und müssen inhalieren. Finden sie alles ätzend, aber das Leben ist kein Ponyhof :D . Achso, und ich versuche sie ruhig zu halten. Also kein wildes Toben.

    Das Problem mit dem ansteckenden Husten ist dass die Hunde bereits ansteckend sind 5-7 Tage BEVOR sie selbst Symptome haben!! Und die Impfung funktioniert wie eine Grippeimpfung. Da kann man auch trotzdem Grippe kriegen, eben einen anderen Typ.

    Und Bubuka: wenn mein Hund den überwiegenden Teil des Tages und der Nacht hustet, Schleim hochwürgt und immer wieder mal erbricht, dann muss das sehr wohl behandelt werden, denn dann kommt keiner mehr zur Ruhe. Diskutabel ist natürlich hier das Wie.


    Beste Grüße von Elsemoni! Von unterwegs mit Tapatalk!!!

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    Ne, unsicher ist unser Kmöpfle beim besten Willen nicht - der Kerl wird eher noch eines Tages ins Lebensgefahr geraten wegen seines maßlos übersteigerten Selbstbewusstseins. Terriermischling halt :lol:

    Euer Hund ist volle Pulle in der Pubertät und hatte schon den Job das Haus zu bewachen! (Aus seiner Sicht) Also wenn der nicht verunsichert ist dann weiß ich es auch nicht.

    Und ein sicherer Hund weiß genau, wo das Bellen nötig ist und wo man auch mal die Klappe halten kann. Das weiß er durch seine Lebenserfahrung und Führung/Erziehung durch seine Menschen.

    Würde mich mal interessieren, woran Du sein Selbstbewußtsein festmachst?