Beiträge von Elsemoni

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    mal ganz davon ab ob da ein Deckakt zustande kommen könnte oder nicht, ich find ne Frechheit dass das Mädel immer wieder rüber hüpft und die Besitzer es nicht mit bekommen. Man muss den eigenen Hund sichern und das tut die Themenstarterin ja wohl, sie ist doch nicht verpflichtet auch noch die Verantwortung für die Nachbarshündin zu übernehmen. Da sind doch deren Halter für zuständig.

    Na aber dennoch wirst du während der Läufigkeit aufpassen müssen dass dein bengel nich tauch mal nen Hopser in den Nachbrasgarten macht- dann bist du nämlich in der Pflicht. Ansonsten darf dein Hund natürlich unbeaufsichtigt in den für ihn ausreichend gesicherten Garten sein.

    Ansonsten würde ich das Mädel auch einfach mal ins Tierheim bringen...

    Find ich auch so! Allerdings nochmal mein Hinweis: 1,30m ist 'n Lachsack für einen Hund dieser Größe!!


    Beste Grüße von Elsemoni! Von unterwegs mit Tapatalk!!!

    Sorry, die Hecke kann bis zum Himmel wachsen, aber wenn da ein 1,30m Zäunchen dahinter ist, dann hält das weder 'nen Dalmatiner, noch 'nen Boxer ab! Ist auch egal ob Rüde oder Hündin. Da springen beide rüber ohne auch nur ein Schweisströpfchen zu produzieren!

    Mit dem Hundebesitzer, der es auf Welpen anlegt warst nicht Du gemeint, sondern Deine Nachbarin. So hab ich es verstanden. Aber so wie Du direkt darauf angesprungen bist.... Naja!!

    Hier in der Gegend läuft auch ein Rüde, der ständig fremde Gärten inspiziert hat. Wir haben den dann reihum von der Polizei abholen lassen. So nach dem dritten, vierten Mal traf man den nur noch gut gesichert an der Leine an :D . Das wird nämlich recht teuer und unangenehm, wenn man seinen Hund immer bei Polizei oder Tierheim auslösen muss!

    Zitat

    Irgendwie hab ich grad ein bissl mitleid mit dem einbrecher.
    Der steigt da nichtsahnend über einen 2,5m zaun, reißt sich die hosen u hände am stacheldrat auf, bekommt beim drübersteigen vom strom eine an den ei*** gewischt, steht schmerzverkrümmt da, grad als er sich wieder aufrichtet u los gehn will fällt er über den immer noch pennenden neufundländer, bricht sich beim sturz eine rippe, landet mit dem kopf vor dem (od sogar 'im' :D ) maul von 2 dsh u einem maremmano, u wie wenn der arme mann nicht schon genug ertragen musste, hängen sich in dem moment noch der dackel u die chi's an seine waden u beine.
    Der arme kerl.
    Habt ihr denn gar kein mitgefühl??

    Made my Day!! :gut: :lachtot:

    Zitat

    Ja, sicher - nicht nur mit einem HSH.

    LG, Chris

    Das ist das allgemeine Risiko mit dem man als Hundehalter leben muss: die Doofheit der Umwelt und der verdammte Zufall!

    Davon sprechen unzählige Themen in diesem Forum. Dazu gehören z.B. Mein Hund wird ungefragt angefasst, mein allergischer Hund wird ungefragt gefüttert, es wird gegen Autos geklopft in denen Hunde sitzen, ....... Die Konsequenzen dieser Ereignisse trägt immer nur der Hundehalter. LEIDER!!

    Wobei ich allerdings denke, wenn der volltrunkene Trottel über einen massiven 2m Holzzaun steigt muss er sich nicht wundern wenn er in den A*** gebissen wird. Und auch jeder Polizist und Richter wird da wenig Mitleid aufbringen. Außerdem macht der wachsame Hund ausreichend Spektakel, so dass der zuständige Besitzer ausreichend und rechtzeitig aufmerksam gemacht worden sein dürfte. Und entsprechend eingreifen kann.

    Bezüglich der Auswahl des Hundes würde ich hier noch anmerken, dass die Sozialisierung mit so vielen Faktoren imho einfacher ist, wenn man eine gut ausgesuchten Welpen nimmt. Tierschutzbünde haben dahingehend einfach oft zu viele "Altlasten".

    Außerdem würde ich keinen HSH aus dem Ursprungsland nehmen, sondern aus einer langjährigen hiesigen Zucht. Sonst sind die Hunde zu dicht am Ursprungsjob. Die HSH die ich kenne sind tolle Familienhunde, gehen gern spazieren allerdings keine Gewaltmärsche, mögen z.B. Fährtenarbeit. Aber richtig glücklich sind sie damit ein Areal zu überblicken, zu patrouillieren und einfach da zu sein. Einigen haben auch Freude daran, Bewegungen jeglicher Art an der Grundstücksgrenze zu melden/zu kommentieren, und kundzutun dass sie da sind und aufpassen. Tolle Hunde, wenn sie das dürfen, was sie können.

    Ruft für mich auch HSH. Machen Spaziergänge mit , brauchen aber sonst nicht viel an Beschäftigung. Die sind überglücklich mit 3000qm zum Aufpassen. Vielleicht was gemäßigteres, Kuvasz oder Slovensky Cuvac. Sind tolle Familienhunde, allerdings andere Charaktere als DSH. Deutlich. Man muss das mögen und sich drauf einlassen.
    Ich habe noch keine besseren und konsequenteren Wächter gesehen.


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    Bubuka, wie immer auf den Punkt!

    Ich würde das Höhlen bauen, bzw. dort hinein legen unterbinden, genauso wie das Bemuttern von Spielzeug/Katzen. Beim Spaziergang Leinenzwang und Bewegung etwas steigern. Die meisten Hündinnen nehmen in der Scheinschwangerschaft zu, dadurch ist die Nahrungsverweigerung eine gute Abspeckgelegenheit. Und auch sonst ist es nicht weiter tragisch, wenn ein Hund mehrere Tage keine feste Nahrung zu sich nimmt.

    Das Gesäuge würde ich einfach weiter beobachten. Solange es nicht heiß und hart wird ist das noch nicht weiter tragisch sondern ganz normal. Bei meinen Mädels achte ich noch darauf, dass sie nicht vermehrt selbst daran lecken.

    Zu den "Behandlungsversuchen" des TA finde ich das hört sich nach Schrotprinzip an: viel anwenden, irgendwas hilft dann schon. Von Contralac und vergleichbaren Präparaten halte ich nicht viel solange es anders geht. Ich würde da einen etablierten THP suchen und gezielt nach den richtigen Mittel suchen. Ist von den Kosten her auch nicht teurer als der TA, wird sich so um die € 100,- +/- bewegen.

    Und: NICHT vermenschlichen und bedauern. Je mehr man darauf eingeht, desto mehr reagiert auch der Hund darauf. Hab Geduld, das geht wieder vorbei. :gut:

    Ich habe zwei Hündinnen hier sitzen und jeden Tag 1-3 Hündinnen noch dazu. Gab hier noch nie Probleme aufgrund dessen, nur das gelegentliche Gezicke um Spielzeug oder Kaukram, wenn ich mal etwas beim Einsammeln übersehen habe :D .

    Ist meiner Meinung nach eine Frage des Managements. Was zu sagen hab hier nur ich. Wie man so schön sagt "der Kuchen spricht, die Krümel haben Pause".

    Allerdings sehe ich natürlich auch, je dichter der Altersabstand zwischen zwei Tieren ist, umso eher kommt es mal zu Spannungen. Führt hier aber nicht zu Problemen, da: siehe oben :D Und ich achte immer darauf, dass jeder Hund die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen (ruhige Ecke, Box, Schlafzimmer,...). So funktioniert das prima bei uns.

    Ich finde auch dass es sich nach großem Stress, und daraus resultierendem Verhalten anhört. Ich würde mich an Deiner Stelle auch auf die Suche nach einer "familiäreren" Betreueungsmöglichkeit machen. D.h. Kleinere Gruppe, optimalerweise mit Hunden in seiner Größe und/oder größeren Hunden die mit Kleinhunden vertraut sind.

    Außerdem will ich noch anmerken, dass durch den Kastrationschip die Pubertät nicht aufgehoben ist, sondern nur aufgeschoben. Mit Wiederaufnahme der Testosteronproduktion setzt diese wieder ein und wird nachgeholt. Also lieber jetzt Maßnahmen bezüglich der Betreuung treffen und die Pubertät mit Erziehung und Geduld bearbeiten, dann wird sich die ganze Situation wieder beruhigen.

    Mir fällt immer noch was ein, deshalb gibt es immer Häppchen :ops: : Dein Hund ist in seinem jungen Alter ja noch kein gefestigter, selbstbewusster Charakter, siehe die beschriebene Problematik, wenn Du jetzt durch Downregulation (Chip) oder Kastra (ich weiß, steht nicht zur Diskussion) diesem das Testosteron weg nimmst, dann hat er nichts mehr was ihm noch ein bisschen Selbstbewusstsein gibt. Er braucht das dringend für die Hirnentwicklung und zum Aufbau von Sicherheit und Selbstvertrauen. Und, jetzt lehne ich mich mal weeeeeiiiit aus dem Fenster, rassebedingt wird er sowieso etwas nervöser, sensibler und unsicherer sein als Hunde anderer Rassekombis. Dein kleiner Konpf braucht jetzt Unterstützung und liebevolle Erziehung, dann kommt ihr durch diese zugegeben sehr nervige Zeit auch durch.

    Ich drück die Daumen!

    Nur keine Aufregung! Eine Regelmäßigkeit stellt sich meist eh erst nach dem dritten Mal ein.

    In 20 Jahren Hund habe ich noch nie eine stille/weiße Läufigkeit erlebt, also....

    Gehört habe ich schon öfter davon, aber sooooo häufig kommt es wohl auch nicht vor.


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