Beiträge von Elsemoni

    Im Sommer ist es den meisten Hunden heiß! Und mir übrigens auch! Bitte nicht vergessen, dass das Fell nicht nur wärmt sondern auch isoliert!

    Ich würde einen Shizi auf keinen Fall scheren, es sei denn ich will es dann immer machen, also jahrein, jahraus! Allerdings erschließt sich mir generell nicht, warum ich mir einen Langhaarhund anschaffe um ihn dann kurz zu machen.

    Lass ihn die ersten Male vom Profi (Züchter/Groomer) schneiden und schau Dir möglichst viel ab. Dann kannst Du es auf lange Zeit auch selbst machen. Das wird zu Beginn trotzdem bescheiden aussehen, aber man bekommt ja Übung.

    Frieda hat ja sowieso immer eine "Kommunikationsfreundliche Gesichtsfrisur" und der Körper bleibt a la nature. Wenn es ein sehr heißer Sommer ist hat ihr mein Hundefriseur immer ein paar feine "Belüftungsschneisen" geschnitten, d.h. unter dem Deckfell zwei, drei fadenfeine Streifen ausgedünnt, so dass die Luft etwas zirkulieren kann.

    Außerdem ist Frieda eine Wasserratten, so dass sie jede Gelegenheit nutzt und in die Bademuschel steigt, oder in Bächen und Teichen Bauch und Füße kühlt.

    Finde der Althund brauch einfach mehr Unterstützung! Wenn er dem Welpen gezeigt hat, dass Schluss ist, dann sollte Mensch unterstützend eingreifen und dafür Sorgen, dass der Welpe "auf die stille Treppe" kommt und diesen einige Zeit anleinen, bis sich der Erregungslevel wieder runtergefahren hat. Und dann nächster Versuch. Welpen lernen auch durch Wiederholung!

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    Wenn man dann weiß dass man das gehändelt bekommt spricht ja auch nichts dagegen ungeplant einen Hund aufzunehmen. Aber das in dem Wissen zu tun dass man die Hunde nicht halten kann ohne einen davon einer Operation zu unterziehen, damit er besser ins eigene Leben passt oder damit man es bequemer hat ist eben ein Unding und sicher nicht zum Wohle des Hundes, nur des Besitzers. Bei sowas muss doch final der Kopf entscheiden und zwar im Sinne des Tieres.

    Ich finde außerdem dass ein Hund das Recht auf körperliche Unversehrheit hat. Dazu gehört zum Beispiel dass keine Ohren abgeschnitten werden, dass kein Schwanz abgeschnitten wird, keine Stimmbänder durchtrennt und auch keine Organe entfernt werden. Dass es in diesem Fall nach korrekter Auslegung des Gesetzes auch verboten wäre, davon fange ich jetzt nicht an, denn es wird sich immer ein Tierarzt finden der das macht.

    Hier sind noch zwei Artikel zu dem Thema.

    http://www.hund-unterwegs.de/hunde-blog/kas…c0a66d35c1e5424

    http://www.dogs-magazin.de/wissen/das-sex…ndes-68871.html

    Danke für den Beitrag Woelfchen! Bin auch der Meinung wenn häufiger Hirn vor Herz entscheiden würde, dann gäbe es weniger Hundeleid! Ich zumindest gebe mir Mühe danach zu handeln, und propagiere das auch!

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    Eeey, ganz ruhig, Brauner ;)

    keine Ahnung, wieso du jetzt meinst, eine Rechtfertigung wäre überhaupt verlangt worden. Es ging jetzt eher weniger um deinen konkreten Fall, sondern darum, dass man hier, im Forum, viel von Kontra-Gründen liest, während einem (mir ;) ) das im realen Leben bisher einfach nicht begegnen will. Und doch, ich finde das sind Horrormeldungen, denn diese Meldungen finde ich einfach schlimm. Mehr habe ich auch gar nicht gesagt.
    Und, nö, ich kenne keine Studie. Befinde mich allerdings auch gerade am Handy.

    Meine Hündin ist übrigens nicht kastriert und ich habe es auch nicht vor.


    Soviel zum Informationsstand bezüglich der Kastrationsstudien und der Forschung Hirn-Hormone-Verhalten....!!

    Und, sorry, aber 9 Monate ist nicht lang! Dazu kommt, wie oben beschrieben, dass die Patienten den Tierarzt wechseln wegen solcher OP-Folgen. Wie soll der TA dann davon erfahren.

    Ich persönlich kenne mehrere Auslaufmodelle, und das ist kein Spass. Weder für Mensch, noch Hund! Eine Hündin bekommt zusätzlich vom Caniphedrin, sobald das minimalst überdosiert wird, epileptische Anfälle! Noch weniger Spass!!

    Die Hündin ist ja noch nicht ausgereift, für mich wäre also jetzt noch zu früh. FRÜHESTENS nach der komplett abgeschlossenen dritten oder vierten Läufigkeit. Eher vierte, da DSH ja doch Spätentwickler sind.

    Aber es gibt ja noch eine weiter Option beiden die Hormone zu lassen. Lass den Rüden sterilisieren und arbeite an der Impulskontrolle. So lässt Du beide hormonell komplett und hast die Absicherung, selbst wenn es zum Deckakt kommen sollte (der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen!!) dass Du keinen Nachwuchs bekommst.

    Die Randerscheinungen wie Jammern, Unruhe, Appetitlosigkeit etc. Kannst Du parallel gut homöopathisch begleiten, und die meisten Rüden Können dann recht gut damit umgehen.

    Das wäre meine Entscheidung, müsste ich eine treffen.

    Nach der Beschreibung hört sich das an, als ob der Rüde völlig korrekt kommuniziert. Solche kleinen Verletzungen können nun mal entstehen. Die können allerdings auch entstehen, wenn der Hund durchs Gebüsch tobt, oder sich mal am Stacheldraht ratscht. Wenn sich daraus Folgeerkrankungen entwickeln ist das schlicht Pech. Doof, kann aber passieren wenn man dem Hund ein artgerechtes Leben ermöglicht.

    Allerdings hört sich das auch nach einem recht distanzlosen Welpen an. Da solltet ihr den Rüden mehr unterstützen, d.h. Wenn er sagt es reicht, auch dafür sorgen, dass der Nervi erstmal einige Zeit Distanz und Ruhe wahrt.

    Maulkorb finde ich nicht so gut, denn es schränkt lediglich den Rüden ein, der aber ja eigentlich klar und deutlich ist. Und ein ordentlich drauf geknallter Maulkorb kann auch schicke Hämatome und Prellungen erzeugen. Je nach Material auch tolle Kratzer! Ich spreche da aus eigener Erfahrung :roll: !

    Also wenn wir immer alles so täten, weil unsere Eltern es immer so gemacht hat, und es doch ganz prima funktioniert hat, dann ..... Sorry, da reagiere ich immer etwas allergisch!

    Ich freue mich immer, wenn ich neues lernen kann und strebe auch danach möglichst immer auf möglichst aktuellem Wissensstand zu sein. Ich erkenne an, wenn mein Wissen nicht up to Date ist und informiere mich über neue Erkenntnisse.

    Eine neue Erkenntniss ist allerdings nicht, dass HD eine Erbkrankheit ist. Solange sich die Treppen nicht in die Fortpflanzung einmischen ist da alles ok. Sicher kann es eine vorhandene HD begünstigen, aber wir reden ja nicht von 25x am Tag Treppe hoch und runter. Am Tag ist im OG eh nix los, ist ja Schlafbereich, was soll Hund also da?! Kinderzimmer und Badezimmer sind bei uns auch tabu. Genauso wie Keller und Dachgeschoss. Nur weil mein Hund Treppen steigt muss er noch lange nicht nach Lust und Laune durchs ganze Haus turnen! ED bekommt der Hund auch nicht vom Treppensteigen, und wird ungleich mehr von falscher Ernährung begünstigt. Was soll's also...

    Aber zurück zum Thema: also frühestens allein schlafen sollte ein Hund wenn er geistig erwachsen ist, bei Hündinnen so nach der dritten Läufigkeit, bei Rüden das entsprechende Alter und wenn er selbst nach größerer Individualdistanz verlangt. Denn nicht jeder Hund möchte für immer und ewig so eng zusammenglucken. Viele wandern auch und wechseln die Plätze. Aber wenn der Hund soweit ist hat er die nötige (Selbst-)Sicherheit und Bindung/Vertrautheit mit der Familie, dass er gut damit klarkommt.

    Die Katzen müssen so oder so mit dem Hund klar kommen und sein Auskommen finden. Noch ist er klein. Da werden noch ganz andere nervliche Prüfungen aus die Samtpfoten zukommen. :hilfe: Ich spreche da aus Erfahrung: unser Kater hat glaub ich das erste Dreivierteljahr durchgehend schlechte Laune. Er war glaub ich nur zufrieden, wenn er draußen, oder im Dachgeschoss war :lol: . Aber sie haben einen Weg gefunden und sind ein gutes Team geworden: Nando hat die Pizzareste vom Tisch geschoben und gemeinschaftlich würde gefressen. Sobald Mona sich umdrehte, wenn sie uns an der Tür hörte hat der Kater 'n langen Schuh gemacht! :headbash:

    Ich unterstütze die arttypisches Verhaltensweisen soweit es geht. Wir leben in einer sozialen Gruppe, im Familienverband. Meinen Hunden ist natürlich klar, das wir Menschen sind und sie nicht. Trotzdem haben sie als von Anfang an bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Zu Beginn in einer geräumigen Box, später auf dem für sie vorgesehenen Schlafplatz.

    Hunde gehören zu ihrer sozialen Gruppe!! Die Nächte sind qualitativ hochwertige Zeit: alle sind da (meistens), es herrsch eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Ist toll für Bindung und Vertrauen!

    Meine "Welpen" schlafen nach wie vor bei uns im Schlafzimmer. Mein Mann behauptet ich schnarche mehr, als die Hunde :lol: . Ich halte das für üble Nachrede, aber naja...... :headbash:

    Meine "Welpen" sind heute zehn und vier Jahre alt. Sie gehen einmal am Tag die Treppe hinauf und einmal hinunter. Die Theorie mit dem "keine Treppe steigen im ersten Lebensjahr" ist doch ein uralter Zopf!! Wie sollen sie denn diese Dimension erlernen? Welche Schäden sollte ein Hund davontragen? Hauptsache, er kann es in seinem eigenen Tempo erlernen und so eben Sicherheit gewinnen!