Woran genau?
Am Verhalten der Hunde. An einem einzigen Merkmal lässt sich das leider nicht festmachen. An Bewegungen, Mimik, Geräuschen, etc. Und, am allermeisten, am Verhalten meiner Mädels. Die kenn ich aus dem FF!
Woran genau?
Am Verhalten der Hunde. An einem einzigen Merkmal lässt sich das leider nicht festmachen. An Bewegungen, Mimik, Geräuschen, etc. Und, am allermeisten, am Verhalten meiner Mädels. Die kenn ich aus dem FF!
@byllemitblacky, das hab ich auch gerade überlegt.
Meine Hunde verhalten sich neutral bis desinteressiert anderen Hunden gegenüber. Sie spielen nicht, machen aber auch keinen Ärger. Im Freilauf gibt es mal ein Abschnüffeln, das wars aber schon.
Wir agieren eigentlich als Team, in dem ich den Ton angebe. So weit, so gut.
Kommt allerdings ein Hund in unfreundlicher Absicht auf uns zu und es ist nötig dass ich ihn abblocke, dann findet meine Hintermannschaft sie hätte mich zu unterstützen. Es wird eine 1A Scheinattacke gestartet. Kommt zum Glück nicht oft vor und ist auch immer gut gegangen. Wobei mir gerade auffällt, dass die beiden eine gedachte Linie links und rechts von mir nicht überschreiten. Sie sind also meine "Wingmen", hähähä !!
Allerdings war das in 11 Monajahren höchstens 2-3 Mal nötig.
Ich hatte allerdings einmal die Situation, das mich ein etwa kniehoher Hund anging, bzw. den angeleinten, am Halti geführten Hund, den ich dabei hatte. Ich gestehe, ich habe gezielt zugetreten und beim zweiten Mal gut getroffen. Das hatte den Effekt, das Fiffi erstmal in 3m Entfernung verdattert stehenblieb und Herrchen (im müffeligen Asilook oder Hipsterstyle, man weiß das heutztage ja nicht immer genau) zügig seine 8m Flexi reffte. Ihr dürft jetzt gern mit Steinen werfen, aber wenn ich sehe, der meint es Ernst, dann tanze ich nicht hochdiplomatisch vor dem fremden Hund herum, gerade wenn ich in jeder Hand eine Leine habe, die ich unter KEINEN Umständen loslassen kann.
Ich gutmütiges Schaf hab den Besitzer noch gefragt, ob mit dem Hund alles in Ordnung ist. Bin ja versichert.... Aber der brabbelte nur was in seinen ungepflegten Bart und nahm die Beine in die Hand.
ich finde das im umgekehrten Fall aber auch ok. Zur Erläuterung, Mona hatte eine einzige Erzfeindin (R.I.P., dank natürlicher Auslese). Da nutzte sie einmal die Gelegenheit, als ich gerade ein Frieda-Geschäft einsammelte. Die beiden hegten ihre Feindschaft über Jahre und durften aber nie mehr als sich quer über die Straße mit Blicken zu meucheln und sich im Geiste mit Tiernamen zu betiteln. Nun, dieses einen Mal nutzte Mona die Gelegenheit und startete durch. Ich hätte mir gewünscht, dass die Besitzerin ihr so einen Tritt versetzt, dass sie bis nach Honululu fliegt, aber leider schleuderte die nur ihren eigenen Hund an Leine und Halsband im Kreis um sich herum . Ich bin natürlich hingerannt und hab meinen Hund eingesammelt und mich entschuldigt, ca. 1000 Mal. Hab meinen Hund zur Raison gebracht und brav gewartet und mich erkundigt, ob die andere Hündin verletzt war. Die Besitzerin war natürlich, auch zu Recht, stinksauer!! Als sie allerdings persönlich wurde hab ich mich empfohlen. Bin dann nach Hause, mehr als entschuldigen konnte ich ja nun nicht tun....
Mann, hab ich mich geärgert über mich selbst und über meinen Hund, das alte Luder!!
Lange Rede kurzer Sinn, wenn mein Hund angegriffen wird werde ich handfest! Allerdings behaupte ich, ich kann unterscheiden ob es nur Theaterdonner ist oder ernst und lasse schon eine Menge zu. Vorausgesetzt die Gewichtsklassen stimmen .
Ich weiß nicht, ich habe einen recht leichten aber ruhigen Schlaf, ich wäre wahrscheinlich aufgewacht. Im Sommer schläft er normalerweise auf einem Kopfkissten neben meinem und nicht unter der Decke. Ach, ich weiß es nicht
Ja, ich glaub ich kann wirklich nicht mehr tun als abzuwarten bis sich die Situation beruhigt hat. Hab ihm noch zusätzlich ein Bettchen außerhalb des Schlafzimmers hingestellt und lasse jetzt mal die Türen offen, dann kann er selbst entscheiden wo er schlafen mag.
Ich glaub das ist der richtige Weg. Wenn er merkt, dass Du ganz entspannt bist und Dich verhältst wie immer dann wird er sich auch wieder einkriegen.
Und mach Dich nicht verrückt, ist ja eigentlich nicht so schlimm, wenn er in einem anderen Raum schläft. (Nur wir sentimentalen Hundedeppen leiden darunter , frag mal einen nicht Hundebesitzer, der sagt direkt du spinnst! Hihihi!!)
Ich finde eine Welpenspielgruppe unverzichtbar, allerdings darf man sein Selbstbewußtsein und sein Bauchgefühl nicht an der Schwelle abgeben!!
Ich würde außerdem ein, zwei Stunden besuchen OHNE den Welpen, um mir anzuschauen wie der Umgang der Trainer mit den Hunden ist und das Gespräch suchen mit den Besitzern anderer Kleinhundwelpen. Bei denen mal nachfragen, wie die erste Stunde so war, und wie ihrer Meinung nach, der Hund sich entwickelt hat.
Im Raum Schwarzenbek hast Du ja auch genügend Auswahl, so dass Du auch noch andere Hundeschulen anschauen kannst, bevor die erste ihren Sommerurlaub beendet.
Frieda war knapp 9 Wochen und ungefähr so groß wie ein Meerschweinchen (eigentlich hat sie sich nicht großartig von einem unterschieden ) und war mit auf einem Herdenschutzhundseminar. Mit einem stattlichen Kuvaszrüden ist sie immer noch dick, obwohl der auch damals schon gefühlt hundertmal soviel wie sie wog. Ich hab sie sofort mitgenommen in die Welpengruppe und sie hatte auch immer Kontakt zu verschiedenen Althunden. Da hatte ich allerdings den Luxus, dass ich die handverlesen konnte und wenn mir das zu heikel war musst sie halt im abgetrennten Bereich warten.
Dieser kleine Wischmopp hat sich (verzeiht mir meine Wortwahl) zur allercoolsten Sau entwickelt, die ich kenne. Ich wünschte Mona wäre nur annähernd so souverän. Die hat so eine gute Ausstrahlung, die weist sogar den halbgaren Kangal in die Schranken, wenn der sie zu aufdringlich beschnüffelt. Klar, würde sie an den falschen geraten, den Kangal jetzt mal als Beispiel, dann hätte sie null Chance. Aber das sehe ich dann wiederum als meine Aufgabe, zu entscheiden wer Kontakt zu ihr aufnehmen darf und wer nicht. Und sie hat gelernt nicht zu jedem Hund hinzulaufen, und notfalls zu mir zu kommen - Mutti regelt das dann schon!!
Ich würde vermuten er hat was gehört, was für Menschen im unhörbaren Frequenzbereich liegt und hat dadurch einen großen Schrecken bekommen. Das scheint er mit dem Schlafzimmer verküpft zu haben. Vielleicht bietest Du ihm bei geöffneter Schlafzimmertür einen Alternativschlafplatz an und beobachtest erstmal.
Versuch möglichst wenig Gewicht auf die Situation zu legen und Dich genauso ruhig und gelassen zu verhalten wie vorher. Ich weiß, leichter gesagt als getan... . ich glaube mehr kannst Du da nicht dran machen.
Wie alt ist er denn? Ist er vielleicht entwicklungstechnisch in einer sensiblen Phase? Da neigen die Junghunde ja gern mal zu übertriebenem, nahezu hysterischem Verhalten.
Uuuupsi, haben wir den TS verloren?
Amazon Cybermonday bestimmt :)
Genau, hatte davon gehört. Wie war das letztes Jahr? Nur einen Tag? Gibt's da 'ne Info vorab? Weißt Du da mehr? Hörte sich an, als ob sich das lohnt.
Danke für die Info @Blaue Wolke.
bei uns ist die Schwelle wohl so um 1cm und der Teppich ist auch begehrter Liegeplatz von Mona. Da hat sie so schön alles im Blick und muss nicht mal den Kopf heben . Aus hundererziehungspolitischer Sicht 'ne glatte 6!!
Ich glaub ich warte mal auf diese Superschnappwochen im November. Vielleicht hab ich ja Glück!
Alles anzeigenWir haben dein iRobot Roomba 650 seit Mitte 2013.
Fazit:
Ohne Hund super - muss man quasi gar nicht mehr selbst saugen.
Mit Hund kommt er nicht so schnell nach, wie der Wuffel Haare verliert.Unser Roboter saugt täglich während wie auf der Arbeit sind.
Manchmal verheddert er sich unter Möbeln (Toilette, tiefe Schränke, sowas)
Manchmal, wenn man nicht vorher prüft saugt und verheddert er sich in Kabeln (sehr beliebt das iPhone Ladekabel - das sollte nicht auf dem Boden rumliegen).
Aber alles in allem sind wir sehr begeistert von ihm.
Er fährt zwar planlos durch die Gegend (wir haben eine ca. 100 qm 4 Zimmerwohnung) und bleibt irgendwann mit leerem Akku liegen aber dadurch das er täglich fährt schafft er schon ne Menge Dreck weg.Ich finde, er ist recht einfach in der "Wartung" wir leeren so alle 2 -3 Tage den Auffangbehälter, einmal die Woche werden die Bürsten (eine Gummi- und eine mit Borsten) gereinigt (hauptsächlich meine Haare verfangen sich darin). so alle 2 -3 Monate tauschen wir den Filter (ich finde, man riecht wenn man nach Hause kommt, wann es wieder nötig wird) und bisher 3 mal gab es neue Bürsten.
Wischroboter wär mein Traum - aber ehrlich wenn ich merke, wie viel Kraft ich aufwenden muss und wie häufig ich über herrn Hunds Pipi-Flecken wischen muss bis die weg sind - das kriegt in meinen Augen für die nächsten 5 jahre noch kein Wischroboter hin.
Habt Ihr auch irgendwo Übergänge die überwunden werden müssen? Wir haben eine Leiste am Übergang und im Wohnzimmer einen Teppich auf dem Laminat, der schon recht flauschig ist. Schafft das kleine Wunderwerk sowas auch?
Alles anzeigenAlso wenn du meinen Thread gelesen hast, bist Du ja im Thema. Ich kann dir jetzt nur aus meiner Sicht nach dem Motto "Und die Moral von der Geschicht'...."
berichten.
Ich musste gedanklich erstmal dahin kommen Carlo als "Rüden" zu akzeptieren, sprich normale dazugehörige Verhaltensweisen (Pipi schnüffeln und lecken, markieren, auf Hündinnen abfahren und diverse andere Rüden auch mal doof finden, usw.) als gegeben hinzunehmen.
Dann musste ich unsere bzw. meine innere Angespanntheit/Genervtheit loswerden oder wenigstens stark reduzieren.
Das habe ich geschafft, in dem ich meinen Anspruch/meine Anforderungen an unsere gemeinsamen Spaziergänge überdacht und diese letztendlich auch komplett neu strukturiert habe.
Zum Teil haben wir wieder ganz von vorne angefangen. Das war und ist immer noch manchmal echt schwer. Aber es zahlt sich doch aus.
Kleine Erfolge nehme ich jetzt immer gerne als Motivationsschub und versuche schlechte Tage nicht so hoch zu werten.
Ich finde, dass er immer noch häufig "kopflos" und gestresst wirkt und auch wirklich zu häufig Pipi aufleckt.
Aber es ist weniger geworden... Vielleicht ist die aktuelle Läufigkeitswelle vorbei...wer weiß.
Zudem arbeite ich dran, dass Carlo mich und mein Verhalten einschätzen kann und mir dadurch komplett vertraut. Klare Regeln und Grenzen, immer wiederkehrende Muster, klare Körpersprache, Rituale schaffen usw.
Und wie ich schon mal geschrieben habe ist mein jetziger Anspruch an uns recht klein (Rückruf, Leinenführung, Steadyness).
Wird das bis nächstes Jahr nicht annähernd besser sein, werde ich überlegen, ob eine Kastra nicht doch das Beste für uns ist.
Einfach um den ganzen Stress, von dem Du ja auch sprichst, loszuwerden.
Sehe ich jedoch gute Erfolge, machen wir weiter. Und so gebe ich Carlo ja auch die Chance erwachsener, souveräner und gelassener zu werden.
Ich hoffe sehr, dass es sich auszahlt.
Die Ursache muss man in meinen Augen als gegeben hinnehmen und dann versuchen damit bestmöglich umzugehen/eine entsprechende Struktur drum herum zu schaffen und dann die Symptome dadurch entsprechend zu verändern oder zu minimieren.
Aber jeder muss selber entscheiden wie weit er da gehen kann.
Manchmal wird eine Kastra vermutlich doch der sinnvollste Weg sein. Einfach um ein gemeinsames, schönes Zusammenleben zu gewährleisten.
Aber um das zu entscheiden, muss man in meinen Augen erstmal Zeit vergehen lassen und während dieser Zeit Arbeit und Geduld investieren.So, ich höre jetzt auf. Ich schwafel wieder!
Ich find das Geschwafel gut, zeigt es doch, dass es zu einem Problem tausend Lösungsansätze gibt. Und wie Du sehr schön sagst, die romantische Vorstellung wie das Zusammenleben von Mensch und Hund auszusehen hat empfindet der Hund leider häufig anders als der Mensch.
Ich wollte das Mona ein toller Begleiter wird für Kinder und Erwachsene, eben für die ganze Familie. Immer freundlich und folgsam. dass es mal zu Auseinandersetzungen mit anderen Hunden kommt, da war ich drauf vorbereitet und das finde ich auch heute noch vollkommen ok. Gehört eben dazu. Wir hatten früher nen intakten Rüden, da gibt's schonmal Beule á la Kneibenschlägerei: Kurz und heftig, einer hat 'n blaues Auge, einer hat 'n Loch im Kleid, alles ok soweit.
Aber leider ist dem süßen Junghund mit Einsatz der Pubertät eingefallen, dass irgendwo in seiner Rassebeschreibung mal was von Bouvier stand..... Ab Einsatz der Dämmerung wurde also jeder komisch aussehende Mensch gestellt und verbellt . Das ging ja wohl garnicht! Mir war das superpeinlich und ich hab mich und den Hund so unter Druck gesetzt, dass sie immer schon ein Kotzgesicht kriegte, wenn wir Abends zur letzten Runde sollten.
Irgendwann hab ich beschlossen, dass ich auf den Sch**ß keine Lust mehr hatte und hab doch tatsächlich mal angefangen zu managen. Und mein Hund war so dankbar, daß ich ihr die Verantwortung abgenommen hatte! Ab Dämmerung nur noch an der Leine, bei Personenbegegnung laufen auf der abgewandten Seite, positive Verstärkung beim kleinsten Anzeichen von Ruhe. Was ihr am meisten geholfen hat war dass ich ruhig blieb ab da. sie orientiert sich jetzt an mir und muss nix mehr selbst regeln. Außer ich werde nervös, weil uns irgend jemand zwielichtiges begegnet. Dann kurrt sie so schön, aus der tiefsten Sohle - soll sie auch, mich belästigt keiner!!
Das ganze Theater hatten wir dann tatsächlich doch schon nach sage und schreibe SECHS JAHREN erledigt. Sie ist eben so wie sie ist und ich muss sie so verbrauchen . Und ich lieb sie weil sie toll ist!!!!
So, jetzt hab ich mal geschwafelt!