Beiträge von Elsemoni

    Da kann ich auch von singen: Frieda - Shi-Tzulette - war ca. 7/8 Monate alt, als es endlich zuverlässig geklappt hat :ugly:

    und JA, das ist im normalen Bereich!!!!

    Ich hab allerdings das Gefühl, dass im Durchschnitt die kleinen Hunde etwas länger brauchen. Ausnahmen gibt es natürlich immer...

    Find ich relativ einfach bei der Hundeerziehung: Was mich nervt (oder meinen anderen Hund) ist verboten!

    Zack - Bumm - Bonjour!!!

    (Welche Motivation nun dahinter steckt und wer was, warum macht kann man so nicht sagen. Dazu müsste man die Situation schon gesehen haben. Ich würde es allerdings auch bei Hütehunden verbieten, da imho sich das bei diesen schnellen und auch schnell frustrierten Hunderassen oft selbstbelohnend auswirkt und die sich gern mal in Rausch bellen....)

    Wie lange habt Ihr denn das Futter vom Züchter weiter gegeben?

    Wenn der Welpe vertrautes Futter längerfristig total verweigert ist das ein Grund zum TA zu gehen.

    Solange er am Tag nur einige Krümel frisst und ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt (bei Trockenfutter etwas mehr als bei Nassfutter/Frischfutter) ist das zwar doof und muss beobachtet werden, aber nicht akut lebensgefährlich. Sollte das so lange gehen, dass der Welpe an Substanz verliert oder gar matt und kraftlos wird, ebenso ab zum TA.

    Ein gesunder Welpe wird vor einem Napf bekannten Futters nicht verhungern, sondern nur Euer Durchhaltevermögen testen.

    Sollte er das Futter nach Futterwechsel verweigern würde ich zum Gewohnten zurückwechseln und das andere langsam einschleichen.

    Wenn bei der chemischen Kastra keine Inkontinenz aufgetreten ist, liegen die Chancen bei quasi Null, dass sie etwas mit der chirugischen Kastra zu tun hat bzw. durch sie verursacht wird.

    Das ist aber sehr pauschalisiert!! Natürlich können im Laufe einer OP auch mal rein technische Mißgeschicke passieren, z.B. das Verletzen von Nerven o.ä.

    Ich würde in jedem Fall nochmal den TA aufsuchen. Wenn ein Hund Urin verliert sollte man das nicht so einfach abtun!!

    Ich finde das Bellen und genauso diese erst Hinleg-dann Drauflosstürm-Arie sind Anzeichen für Unsicherheit. Altersentsprechend wird der Hund gerade einen Pubertätsschub erleben.

    Ich finde den Ansatz schonmal gut, den Hund zeitweise zu Hause, in reizarmer Umgebung, zu lassen. Denn der Büroschlaf ist nur vermeintlich entspannt. Der Hund wird ununterbrochen mit Reizen gefüttert.

    Für beide Probleme ist mMn engeres Managment, zumindest für die nächste Zeit, die Lösung. In solchen Situationen nicht den Hund entscheiden lassen "Was tu ich jetzt?".

    Wenn Personen ins Büro kommen nicht warten dass der Hund hinläuft, sondern ihn frühstmöglich aus der Situation nehmen. In die Box oder auf seinen Liegeplatz schicken. Dieser sollte möglichst keine freie Sicht auf Durchgangs- oder Eingangsbereich haben. Der Hund ist offensichtlich damit überfordert.

    Genauso die beschriebenen Situationen bei Spaziergängen. Nicht dem Hund die Entscheidung überlassen. Bei diesen Frontalbegegnungen, entgegenkommenden Hunde auf geraden Wegen, bzw. geraden Sichtachsen alternative Verhaltensoptionen anbieten: Bögen laufen, stracks umdrehen und dabei freudiges Folgen belohnen, an die Seite stellen und eine kleine Erziehungs- oder Trickübung machen (am besten was ganz einfaches, was auf jeden Fall klappt), o.ä.. Das Hinlegen würde ich in jedem Fall unterbinden und mit einem freunlichen, aber bestimmten "Weiter" durchstetzen.

    Sei Dir bewusst, dass dieses Vorstürmen, das beim Labbi ja meist freundlich endet, nicht immer mit freundlicher Resonanz belohnt wird. Da gibt es ganz schnell mal ein Loch im Kleid oder lange Ohren. es ist einfach Prollo und kein gutes Benehmen unter Hunden.

    Dieses straffe Managment hilft unsicheren Hunden und dient als Orientierung und Stützkorsett im Alltag. Wenn der Hund mehr Sicherheit gewonnen hat durch einströmende Hormone und Lebenserfahrung und natürlich Deine Unterstützung, dann kann das wieder etwas gelockert werden. Dein Hund ist ja noch sehr jung, bleib dran und unterstütz ihn wenn er planlos ist, dann wird das schon.

    @luckiejo Es heißt Calming Signals und ist erwiesenermaßen überbewertet. Das Hinlegen in diesem fall ist kein Calming Signal!

    Abschließend will ich nur noch mal aus meiner Warte sagen, wenn ich mit fünf angeleinten Hunden meine Runde drehe, und mir knallt so ein Juchhu-Schön-Dass-Ihr-Da-Seid-Trottel in die Gruppe, dann kriegt Mutti aber Hals :ugly: !!! Die Beweggründe des Trottels sind mir auch völlig Wurscht, denn in der Regel ist es so, dass der Halter die konfettiwerfende Kurzstreckenrakete schlichtweg nicht gebremst, geschweige denn abgerufen kriegt. Schön ist es immer dann, wenn ich alle Leinen fallen lasse. Dann sieht man meist den Angstschweiß des anderen HH springbrunnenartig strömen. - Aber bevor jetzt auf mich eingedroschen wird - Das mach ich nur im Ausnahmefall und bei absolut beratungsresistenten HH! :D

    Ich habe noch nie Probleme durch verunreinigtes Wasser gehabt. Allerdings könnte ich jetzt auch nicht sagen, ob meine Hunde gern aus Pfützen trinken. Hab ich selten beobachtet, stört mich allerdings auch nicht.

    Meine Damen trinken am liebsten aus den Schalen, Näpfen, Fässern, Wannen, die ich im Garten stehen habe. Die werden regelmäßig von Vögeln zum Baden und von Igeln zum Trinken genutzt. Am besten scheint es zu schmecken, wenn das Wasser so richtig schön örgs xD aussieht. Schön grün und jauchig, gern mit ein bisschen Vogelfedern und sonstigem Schmonz drin. Ich tausche das Wasser zwar gelegentlich aus, wenn mir zuviel Mückenlarven drin rum wimmeln, aber ganz ehrlich.... Das frische Leitungswasser, was an heißen Tagen mehrmals nachgefüllt wird auf der Terasse kommt nicht so gut an. Ich denke lieber nicht drüber nach, was sich da drin tummelt, ich verbuche das unter Alltags-Lebensrisiko.

    Und mit dem mal verbieten, mal zulassen finde ich jetzt auch nicht so schlimm. Die wichtigsten Dinge, die mein Hund können muss sind nicht nerven und die Kommandos "Komm" und "Nein". Alles andere ist icing on the cake. Wozu ich jetzt gerade nein sage hat den Hund nicht zu kümmern. Ich entscheide das. Meine Hunde fühlen sich damit sehr wohl, die geben gerne Verantwortung ab. Der eine mag nicht entscheiden und ist mit Entscheidungen gern mal überfordert und die Diva hat mal kurz am Thron gekratzt und weiß jetzt no means no :D .

    Und wenn das Ergebnis nicht so ist wie erwartet darf der Hund nicht laufen, oder wie? Nicht böse gemeint die Frage, aber frage mich das wirklich.

    Nicht zu joggen bis die Gelenke fertig sind leuchtet mir ja ein, aber das so abhängig von einem Röntgenbild zu machen? Meine Große wurde nie geröntgt und joggt mit und geht auf die Jagd...Der Kleine wird für den Zuchtverband und Züchter geröntgt, aber egal was rauskommt er wird seiner Passion nachgehen dürfen und das ist anstrengender als jedes Joggen. Hase und Fuchs jagt er auch jetzt schon.

    Also ich hatte nach dem Röntgen gefragt, weil man in dem Aufwasch ja direkt mal nachschauen kann in welchem Status die Wachstumsfugen sind. Wenn die schon fertig und stabil aussehen steht doch einem Trainingsbeginn nichts im Wege. So wie ich das lese willst du das ja sowieso schrittweise aufbauen.

    Ich bin allerdings auch der Meinung besser später als zu früh anfangen. Du hast den Hund ja noch 10 Jahre plus, warum also im ersten Jahr überstürzte Aktionen, die schlimmstenfalls negative Auswirkungen haben KÖNNTEN für den Rest des Hundelebens.

    Und für den Fall das die Auswertung in Bezug auf HD nicht gut ist würde ich in jedem Fall Muskelaufbau betreiben, d.h. Joggen, Fahrradfahren oder Schwimmen, um dem Hund Schmerzen zu ersparen. Die aufgebauten Muskeln übernehmen dann Stützfunktion für die schlechten Knochen.

    Es geht ja nur darum , dass wenn man weiß, wie der Hüftstatus ist, man den Hund angemessen bewegt und aufbaut.