Beiträge von Elsemoni

    Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Hunde eifersüchtig sein können.Zum Beispiel hier: Klick
    L. G.

    Spiegel Online reicht mir da nicht als Quelle...

    Kurz den original Artikel quergelesen, und :

    "However, despite such reports, experimental evidence demonstrating behavioral indices of jealousy in dogs does not exist. "

    Damit wäre ich dann fertig.

    Das beschriebene Verhalten wäre für mich eher aufmerksamkeitsheischend. Für wie doof hält denn der Spiegel Hunde, dass die nicht merken, dass ein Stoffhund, ein Kürbis und ein Buch keine soziale Konkurrenz sind?

    Es war grausig gestern. Ja es kann sein das die Dame Ahnung hat von dem was sie da tut, aber mir gefällt ihre Einstellung und ihre Art leider einfach nicht.

    Sie würde mich gern ein Jahr lang 2-3 Tage die Woche ausbilden, danach soll ich in ihrem Salon aushelfen. Aber so wirklich möchte ich das bei ihr nicht.
    Also weiter suchen... =)

    Das ist ja das doofe in D. Egal ob als Kunde oder als Interessent für den Berufszweig, Du musst wohl noch ein paar Frösche küssen, bevor ein Prinz dabei ist.

    Ich quatsche auf Spaziergängen gnadenlos die Leute an, deren Hund mir gut frisiert und gepflegt auffällt. Da man das Gespräch mit einem Kompliment eröffnet sind die Leute immer recht auskunftsfreudig. Das würde ich dir auch empfehlen und dann fragst Du vielleicht bei den Salons nach, die Dir positiv auffallen. Das persönliche muss man dann im Gespräch herausfinden.

    Hast Du selbst einen Hund der friseurbedürftig ist?

    @AnnaAimee Ich will jetzt nicht nochmal zititieren, das Ding wird ja immer länger ;) ...

    Da ins Detail zu gehen ist knifflig. Ich kann da jetzt nur für mich sprechen und meine Beziehung zu meinen Hunden.

    Natürlich habe ich eine Bindung zu meinem Hund, ich würde sogar soweit gehen und sie emotional nennen. Trotzdem ist diese Bindung immer noch anders als die Bindung zu meinem Mann oder meinen Kindern, oder generell Menschen. Das ist das eine. Darum ist es mir auch wichtig, dass meine Hunde die Möglichkeit haben ihrem natürlichen Verhalten und artgemäßer Kommunikation nachzugehen, indem ich ihnen Freilauf und die Möglichkeit zum Kontakt zu anderen Hunden ermögliche.

    Trotzdem darf es nicht soweit gehen, dass der Hund mich als Objekt sieht. Hier ist das wichtigste Argument für mich, dass Objekte austauschbar sind. Das sieht man gut an diesen extremen Balljunkies, die mit jedem mitgehen, der ihren Ball in der Hand hat. Ob das der Besitzer ist oder Frau Meier, Müller oder Schulze ist völlig wurscht, da hier der Mensch nur als Ballwurfgerät fungiert.

    Und allgemein lege ich sehr viel Wert auf Selbstbestimmung und das Recht auf eine eigene Persönlichkeit, auch wenn man fester Bestandteil einer sozialen Gruppe ist. Klar, jeder muss sich etwas anpassen und sich einfügen, aber nicht so, dass er komplett fremdbestimmt ist und sich total verbiegen muss. Heißt ich bin bereit auf mein gegenüber einzugehen, ich lasse mich aber nicht zum Affen machen. Das gilt für alle Mitglieder meiner Familie, egal ob zwei oder vier Beine.

    Nach meinen Erfahrungen ist es eben oft so, dass Menschen die bei der Beschreibung ihres Hundes die Vokabel "eifersüchtig" oder "traurig" verwenden ihren Hund allgemein sehr vermenschlichen und keine große Kenntnis von Hundeverhalten haben.

    (Genauso bei Hundetrainern, die die Vokabel "Rudelführer" gebrauchen es meistens ein Zeichen dafür ist, dass sie auch in anderen Bereichen der Hundeausbildung etwas hinterherhinken.)

    Wobei es sicher auch Ausnahmen für die beiden letzten Absätze gibt, ich hab aber noch keine getroffen.

    Danke für den Hinweis, ich führe schon länger kleinere und größere Hundegruppen. Ohne irgendwelche Vorfälle. Ich habe alle diese Hunde mal mal mehr, mal weniger intensiv gestreichelt, trotzdem sind sie fröhlich zu ihren Besitzern zurück gegangen. Ich werde das empfohlene Buch trotzdem gern lesen, ist mir nur für Zwischendurch etwas teuer. (Falls es jemand gebraucht verkauft: ich hab Interesse!!)

    Ich habe für mich einen guten Weg zum Umgang gefunden, habe aber schon vor längerer Zeit beschlossen, dass ich mich nicht von meinem Hund zum Objekt degradieren und/oder zum Affen machen lasse. Meine Hunde leben sehr frei innerhalb eines ihnen liebevoll aber konsequent vertraut gemachten Regelrahmens und das ist auch gut so.

    Das Wort stammt von mir. Wie man es bezeichnet, ist mir sowas von egal ;). Fakt ist, ich habe das letzte Wort und das gilt ebenso für eine neue WG -Konstellation.Neuster Stand. Das ich nicht lache. Verschiedene Erziehungsmethoden gabs schon immer. Nur hat nun die Mehrzahl begriffen, dass man Hunde nicht verprügelt und schon bezeichnest du das als "neusten Stand"?

    ?????