Beiträge von Elsemoni

    Ich finde das hört sich an, als ob Du n prima Hund erwischt hast. Bindung scheint zu stimmen, sprich: es passiert etwas merkwürdiges/neues/unheimliches, dann wendet sie sich an Dich (Chef). Um das zu erreichen trainieren andere, mich eingeschlossen, lange und geduldig!

    War die kleine Maus schon läufig? Die wird ja erst erwachsen, warte mal noch so 6 - 12 Monate und Du hast was Du Dir wünscht, auch ohne "scharfmachen". Der Hund wird selbstbewusster und souveräner. OEBs sind doch meist ziemlich coole Säue (bitte als Kompliment verstehen ;) ). Sie wird dann schon auf Euch aufpassen, aber eben cool.

    Wenn der Hund mal zuschnappt, auch wenn es aus Versehen war hast Du in Hamburg ein massives Problem!!! Durch unsachgemäßes und unnötiges "scharfmachen" steigt nur das Risiko, das der Hund eben dochmal entscheidet zuzupacken, und dann hast Du das Problem!

    Also mit knapp einem Jahr ist der Hund durchaus alt genug für Agility, aber davon mal ganz ab.... Die Preise die Du da genannt hast sind horrend, ich glaube Solltest Dich nochmal genau informieren, denn hier kosten Vereinsbeiträge so +/- € 80-100,- pro Jahr. Die Preise die Du genannt hast kenne ich als Preise für Einzelstunden beim Hundetrainer (gewerblich).

    In unserer HS kostet beispielsweise Agility €42,- pro Monat.

    Und im übrigen, warum so angefasst? Üb Dich mal ein bisschen in Souveränität :D , tut sicherlich auch Deiner Beziehung zum Hund gut! Wenn Du Dich mal durch das Forum liest wirst Du erkennen, es lebt von freier Meinungsäußerung und jeder nimmt das mit, was ihm nützt. Wenn man hier ne Baustelle zur Diskussion stellt, dann gibts nicht nur Trost und Köpfchenstreicheln.

    Tut mir leid, der Hund findet es einfach todlangweilig bei Euch. Da Ihr Euch relativ uneins in der Erziehung und dem Thema Konsequenz seid, hat der Hund überhaupt keine Führungspersönlichkeit im Haus. Deiner Mutter scheint es ja sch***egal zu sein, ob der Hund abhaut oder nicht.... Hier würde meiner Meinung nach helfen, den Hund nur noch unter Aufsicht in den Garten zu lassen!

    Die Bewegungs- und Beschäftigungsart und -weise ist auch unter aller Kanone, tut mir echt, das kann ich nicht anders sagen. Ok, mit diesem absoluten Minimum an Bewegung könnte ich vielleicht noch leben, wenn der Hund wenigstens Kopfmäßig ausgelastet würde, aber auch hier weit und breit nix in Sicht. Kein Wunder dass der Hund sich woanders nach Spass umsieht!

    Ich kann es ja verstehen, wenn man aus Geldmangel keine großen Sprünge macht, aber Du bist ja offensichtlich im Internet unterwegs, da kann man doch wirklich auch 1001 Aktivitäten finden mit Hund: Klickern, Suchspiele, Zugarbeit, und, und, und...Außerdem sind die Beiträge in den Vereinen garnicht so hoch, ich find das kann man auch mit Zeitungsaustragen finanzieren!

    Also von meiner Seite kein Verständnis für das Problem!

    Ich bin der Meinung die Calming Signals-Bibel kann zu lebensgefährlichen Mißverständnissen führen, wenn man es nicht im Zusammenhang mit der Studie von Mira Meyer liest.

    Für Hundeanfänger würde ich eher etwas anderes empfehlen, z.B. Die Bücher zum Ausdrucksverhalten von Frauke Ohl. Das halte ich für wesentlich verständlicher, klarer und nicht so idealistisch nebulös.

    Hattest Du geschrieben, wie alt Deine Kinder sind? Weiß ich grad nicht, aber für lesebegeisterte Kinder, so ab 10 Jahre denke ich, finde ich das Buch "Hund ist in" von Miriam Müntefehring gut. Ist nicht so schulmeisterlich geschrieben, sondern wichtiges Wissen in eine ganz niedliche Geschichte verpackt.

    Würde Dir auch dringend zu einem anderen TA raten. Ich finde Deine hat sich mit solchen Äußerungen selbst disqualifiziert!

    Außerdem ein Hinweis: Man geht, ZUM GLÜCK, immer mehr dazu über nur den nicht abgesunkenen Hoden zu entfernen. Und wenn überhaupt noch nicht mit 15 Wochen. Was habt Ihr denn versucht um den Hoden noch zum absteigen zu bringen?

    Weiter noch: Es gibt keinen dominanten Hund! Das Wort dominant beschreibt eine Beziehung zwischen zwei
    Individuen. Dazu gehört einer der dominiert, und einer der das zulässt. Ein Hund für sich allein kann also nicht dominant sein!

    Und von wegen ausgewachsen.... Zu dem Quatsch, sorry, kann ich nicht anders bezeichnen, sag ich nix weiter.

    Also es gibt schon einen Zusammenhang von rot(brauner) Färbung und bestimmten Formen des Verhaltens. Hab leider keinen schriftlichen Beleg, aber laut Udo Gansloßer soll das so sein. Er nannte als Beispiel die roten Cockerspaniel, die braunen Labbis und noch einige, die mir jetzt nicht mehr einfallen. - Ach doch, vor einigen Jahren gab es mal eine Linie Goldies die zu übersteigert aggressivem Verhalten neigten. Da soll durch Einkreuzungen irgendwas schief gelaufen sein.

    Eine Tierärztin und ihre Helferin erzählten mir auch mal was über rote Katzen. Oder Kater? Mist - hab ich mir auch nicht richtig gemerkt!

    Ich weiß allerdings nicht, ob es dazu tatsächlich richtige Studien gibt.