Hallo,
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Kunststoffbox? Ist schonmal jemand von dem einen auf das andere umgestiegen? Warum? Was klappert mehr? Welche Größe habt Ihr in welchem Auto?
Bin gespannt! Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
Hallo,
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Kunststoffbox? Ist schonmal jemand von dem einen auf das andere umgestiegen? Warum? Was klappert mehr? Welche Größe habt Ihr in welchem Auto?
Bin gespannt! Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
Ich hab mir bei I*ea eine Rolle Antirutsch-Klebeband gekauft und mehrere Streifen quer reingeklebt. Darauf liegt im Sommer ein zurechtgeschnittener Teppichrest und im Winter ein dickeres Kissen. Bei Bedarf kommt die jeweilige Auflage raus und ca. 2 kg Sand werden flott ausgefegt
Du weißt wie der Vater aussah, beschreib doch mal?
Denn ein Schäferhund ist ja ugs. Ein Hund der beim Schäfer lebt. MMn ein schwammiger Begriff, genau wie Hirtenhund. Es könnte ein Hüter oder ein Herdenschützer sein, oder eben ein Hüter mit "Schutztriebeinspritzung" so wie z.B. Die Aussies.
ZitatBei Chandos hat das Analdruesenproblem nichts mit der Ernaehrung zu tun.Bei manchen Hunden sitzten die zu weit hinten um sich komplett alleine zu leeren
Ja, bei Mona sind die auch so angelegt, dass sie sich nicht ausreichend entleeren.
Die Scheinträchtigkeit dauert nach der Läufigkeit 60 Tage +/-. Danach folgt die Scheinmutterschaft von ca. 4 - 8 Wochen. Umgangssprachlich wird das alles unter Scheinschwangerschaft zusammengefasst.
ZitatAlles anzeigenIch habe dazu irgendwann mal eine andere These gehört.
Weiß aber nicht, ob diese wahr ist.
Vielleicht kann da jemand auf die Sprünge helfen?.
Die These besagt, daß Scheinträchtigkeiten auch vom Gehirn aus gesteuert werden können.
Wenn also eine kastrierte Hündin eventuell mal mitbekommt, daß irgendwo in ihrer näheren Umgebung Nachwuchs versorgt wird, könnte sie ebenfalls scheinträchtig werden.
Neugierige Grüße
SheltiePower
Laut meinen Unterlagen steigt nach dem Eisprung der Progestonspiegel an und bleibt für die Zeit der "Trächtigkeit" aufrechterhalten. Dies führt zum Zustand der Scheinschwangerschaft und allein am Hormonstatus ist es selbst für TÄ nicht immer möglich herauszufinden ob die Hündin tatsächlich tragend ist.
Nach einer Rückkopplung an die Hirnanhangsdrüse erfolgt die Bildung von Prolaktin. Dies bewirkt Milchbildung in unterschiedlicher Stärke, Nestbau, Höhlenbuddeln und ein Anstieg der Verteidigungsbereitschaft. Die Prolaktinproduktion kann auch durch die Sinnesorgane angeregt werden und ermöglicht so die Scheinschwangerschaft bei kastrierten Tieren. Beim Rüden steigt übrigens im Frühjahr, bedingt durch die Tageslänge, ebenfalls der Prolaktinspiegel an, auch bei Kastraten. Die Produktion wird hier ebenfalls durch die Sinnesorgane angeregt.
Mona hatte auch immer Probleme damit. Sie bekommt jetzt einmal täglich zu ihrer normalen Ration drei Löffel eingeweichte Leinsamen (bei ca. 23 kg Körpergewicht). Dadurch haben sich die Abstände von vier Wochen auf jetzt nur noch gelegentlich mal erweitert.
Frieda kriegt jetzt prophylaktisch auch nen Teelöffel auf ihr Futter
Ach, so was kann doch jedem passieren. Ist zwar doof, aber jetzt weißt Du woran Du bist. In Zukunft Leine dran und zügig vorbei :/ . Spar Dir lieber die Zeit und Nerven für schönere Zeiten.
Mona hat hier auch so eine "Spezialfeindin". Ne Bordercolliemixhündin die, wie sich später herausstellte, mit allen Hündinnen unverträglich ist. Die Halter kapieren auch nix, erfinden immer neue Ausreden a la "es ist noch früh und sie ist morgens ja immer so schlecht gelaunt...."
Jedenfalls funktionierte das mit den beiden zu Beginn solala. Raika, die andere Hündin, hat Mona immer sehr in der Bewegung eingeschränkt und sie häufig gemaßregelt, aber Mona hat sich alles gefallen gelassen und so sind wir einigermaßen klargekommen. Als Mona älter wurde, so mit der 2. oder 3. Läufigkeit kippte so langsam das Dominanzverhältnis zwischen den beiden. Raika ist deutlich älter und zudem kastriert. Mona wollte mal sehen was so geht und es kam zur Klopperei. Ich hätte laufen lassen, aber Frauchen ging dazwischen.
Beim zweiten Mal das gleiche Bild, wobei Mona auf Kommando in meiner Nähe blieb und die andere die Konfrontation suchte. Diesmal konnte Frauchen nicht dazwischen gehen, deshalb dauerte die Auseinandersetzung länger und nahm am Ende üble Qualität an. Das war so ein Jahr später. Beim dritten Mal verteidigte Raika massiv einen Rüden mit dessen Frauchen ihres grad am Wegesrand stand und quatschte. Zum Glück waren alle Hunde angeleint und es kam nicht zum Kontakt.
Seither droht Raika schon massiv wenn sie Mona aus 100 Metern Entfernung sieht, aber die Besitzer reagieren Null. Mittlerweile ist Mona auch eine gestandene Hündin, die sich kein X mehr für'n U vormachen läßt und reagiert natürlich entsprechend. Allerdings verbiete ich ihr jedes Drohfixieren, laufe Bögen, etc. Im allgemeinen versuche ich den Leuten aus dem Weg zu gehen, aber der Hund ist so gestört, die zeigt schon Drohverhalten wenn sie mich sieht und guckt sich dann suchend um wenn ich mal ohne Hunde unterwegs bin.
Das doofe ist, dass Ich für Mona, die ansonsten sehr sozial ist und immer ritualisiertes Verhalten zeigt, im Bezug auf diese Hündin meine Hand nicht mehr ins Feuer legen würde. Da sich die Sache so aufgestaut hat würde Mona sicherlich auch einem Ernstkampf nicht aus dem Wege gehen.
Naja, die Zeit spielt für uns. Die Hündin ist wohl so 3-4 Jahre älter als Mona, also ...
Na siechste, da treffen wir uns doch wieder
Über den Alpha-Kram will ich gar nicht weiter reden. Ich halte es da mit Günther Bloch und gut.
Zu Deiner Hündin nochmal, das ist ja immer das fiese, genau wie in der Humanmedizin, das diese Sekundärerkrankungen das eigentliche Übel so schwer bis fast garnicht erkennbar machen. Bis man da die Wurzel des Übels gefunden hat vergeht wertvolle Zeit. Echter Mist! Da kann man froh sein, wenn man es rechtzeitig herausfindet.
Scheinschwangerschaften werden häufig auch durch äußere Einflüsse, z.b. Tageslänge, schwangeres/trächtiges Familienmitglied oder auch Nachbarin ausgelöst. Da ist es völlig unwichtig, wann kastriert wurde. Wenn bei der OP noch Gewebeteilchen zurückbleiben, dann kann es sogar zu Läufigkeitssymptomen kommen.
Ich find einfach, dass sich die Leute es oft sehr einfach machen und zusätzlich die TÄ das noch unterstützen, da es für sie ja eher ums finanzielle geht. Gerade bei Rüden haben wir ja schon die Möglichkeit herauszufinden, ob eine Kastration zum gewünschten Ergebnis führt und kann dann pro oder Contra entscheiden. Die Forschung steht ja kurz davor diese Möglichkeit auch für Hündinnen auf den Markt zu bringen, ich glaube im Zootierbereich ist man schon soweit. Das wird ein Meilenstein!
Außerdem darf man, neben einem Haufen anderer ätzender Nebenwirkungen, nicht außer Acht lassen, dass die Kastra durch die dadurch fehlenden Sexualhormone auch massive Auswirkungen auf das Aggressionsverhalten der Hunde hat!