Beiträge von Elsemoni

    Ja, wusste ich ja das gleich gemeckert wird. Ist mir auch bewusst, das dass ne sehr radikale Meinung ist. Ich bin jedenfalls mal gespannt, ob der TS sich nochmal meldet und Stellung nimmt...

    Zitat

    ich finde 5-7 Stunden alleine bleiben nicht zu lange... das muss wohl jeder Hund von nem Vollzeit arbeitenden Menschen... Wenn man den Hund ausreichend auslastet, dann is das doch kein Ding, Diego pennt eh ob ich nu da bin oder peng... ;)

    ACHTUNG: Persönliche Meinung!

    Mir ist das zu egoistisch gedacht. Als ich noch Vollzeitangestellte war habe ich mir einen eigenen Hund verkniffen. Ich bin der Meinung ein Hund ist ein höchst soziales Tier für das das Zusammenleben mit seiner (Ersatz-) Familie essentiell ist. Wenn ich bedenke dass man durchschnittlich wohl so zwischen 5 und 8 Stunden schläft, und der Hund dann vom Rest des Tages noch 5 bis 7 Stunden allein ist, dann bleibt nicht mehr viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen. Dann hat Mensch ja oft noch weitere Verpflichtungen für den persönlichen Lebensunterhalt, z.B. Einkäufe, Arztbesuche, etc. - Das ist mir zuwenig.

    Ich weiss, jetzt kommt ein Aufschrei: Wer soll sich denn dann noch einen Hund anschaffen? Genau: Ne ganze Menge weniger Menschen als bisher! Es gibt viel zu viele Hunde die unter solch erbärmlichen Bedingungen leben. Ich werde da auf keinen Fall wohlwollend zuraten!

    Wieso stolpert hier eigentlich keiner über 5-7 Stunden alleinbleiben? Geht für einen Welpen garnicht und, meiner persönlichen Meinung nach, auch für keinen erwachsenen Hund! Schon gleich garnicht für ein hochtouriges Arbeitsmodell wie einen Malinois oder einen der anderen Spezialisten!

    Ja, hallo, hier, wir werden auch von nem Shih-Tzu beherrscht :D !

    Frieda wird im August 2 Jahre alt, trägt die Farben Gold und Weiss und hat schwarze Ohrspitzen. Leider kann ich kein Foto einstellen :ops: . Sie trägt ihr Fell lang aber bodenfrei, das Gesicht frei und die Ohren kurz geschnitten.

    Wir sind begeistert von Ihrem Wesen, und ich habe noch keinen getroffen, der sich nicht binnen kürzester Zeit von Ihr um den Finger wickeln ließ. Allerdings ist sie auch jagdlich ambitioniert, was wir aber sehr gut im Griff haben. Ansonsten ist sie für jeden Quatsch zu haben.

    Ich hoffe hier melden sich noch viele Fans dieser tollen Rasse. Ich hätte da auch gleich noch eine Frage an die Allgemeinheit: Tragen Eure Hunde Geschirr und wenn ja, was für eins? Bin noch auf der Suche nach einem das gut sitzt. Meine Größe trägt Norweger und ich bin damit sehr zufrieden. Was empfehlt ihr für diesen doch sehr speziellen Körperbau?

    Zitat

    Elsemoni, deinem ersten Absatz stimme ich voll und ganz zu. Es gibt durchaus Kommentkämpfe die völlig normal sind und wo nix weiter bei ist.

    Und ich behaupte von mir das schon ganz gut einschätzen zu können, ob das Verhalten sexuell motiviert ist oder nicht, beschäftige mich ja nicht erst seit gestern mit Hundeverhalten, kenne meinen Hund gut genug und habe obendrein ja nun genau den Vergleich zwischen potent und nicht potent.

    Hormonspiegel ist ein gutes Stichwort, was ich meiner Tä mal erwähnen werde. Danke dafür schonmal.

    Ja, das dachte ich auch so. Hörte sich nicht für ne 0815-Lösung für mich an, wollte nur Denkanstöße geben. Aber da Du ja auch schon Testläufe mit dem Chip hattest.... Ich würde zwar den Hormonspiegel machen lassen, aber für mich hört sich das sehr nach Kastra-Kandidat an.

    Ich finde, wenn ein Hund durch seine sexuelle Motivation so sehr gesteuert ist, dass er keine normales Sozialverhalten zeigt/zeigen kann, dann ist das sehr wohl ein Grund zur Kastration. Dabei muss man aber eben genau drauf schauen, ob das der Fall ist. Meine Große hat auf unseren Spaziergängen auch kein Sozialverhalten ;) , die anderen Hunde sind ihr meist schlichtweg egal. Sie schaut kurz und geht dann ihrer Wege. Das ist ein Art, aber auch das häufig zu sehende Rüdenverhalten, hinlaufen - abchecken - posen, finde ich normal. Ich gehe sogar soweit, dass bei einem Hund auch durchaus mal ne (ritualisiert ablaufende) Klopperei drin ist.

    Vielleicht solltest Du Dich mal von einem Hundetrainerausbildung der sich mit Hundeverrhalten auskennt beim Spaziergang begleiten lassen. Der wird Dir dann schon sagen, ob das hypersexuelles Verhalten ist.

    Der klassische TA sollte wenigstens einen Hormonspiegel machen, um eine Entscheidung zu untermauern.

    Homöopathie, da bin ich ja großer Fan, wird auch oft mit gutem Erfolg eingesetzt. Da ist meistens das erste Diagnosegespräch etwas teurer (dauert ja auch immer ein bisschen länger) und die Medikamente sind meist nicht so sehr teuer. Diese ersten Kosten kann man aber oft vorab schonmal erfragen. Liegen hier so zwischen € 50,- und 100,-. Dann hat man schonmal ne Hausnummer. Und es muß auch nicht unbedingt sein, dass Du dann ein Leben lang irgendwas geben musst, manchmal gibt man auch nur einmal was, oder eben immer im Akutfall. Das kann schon unterschiedlich sein.