Beiträge von Elsemoni

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    Hi,


    um welche Rasse handelt es sich denn?

    Es ist eine einjährige Riesenschnauzerhündin. Leider vom jetzigen Besitzer sehr spät übernommen, und vom vorherigen Besitzer miserabel sozialisiert. Sehr unsicher vielen Dingen gegenüber, weshalb der zukünftige Besitzer viel Zeit investieren muss. Sie sollte nicht kastriert werden, zumindest noch lange nicht, außer aus Krankheitsgründen natürlich und sie sollte auch nicht im Schutzdienst geführt werden. Mit Hunden ist sie verträglich, ihr fehlt allerdings jegliche Etiquette und Feingefühl in der Hundesprache. Sie ist mehr so Modell Dampframme, wodurch sie natürlich schon gelegentlich in Ärger gerät.

    Sie hat rassetypischen Wach-und Schutztrieb, was in Kombination mit Unsicherheit und Angst nicht immer leicht zu handhaben ist. Sobald sie bei uns im Garten oder Haus ist hat sie ein Herz aus Gold. Sie ist, wenn auch wild und ungestüm, doch superlieb zu meinen Kindern und sehr schmusig.

    Die aktuellen Besitzer und ich haben schon sehr mit ihr gearbeitet und sie hat sich toll entwickelt, aber eben langsam. Die Besitzer haben endlich erkannt, dass zwei voll Berufstätige mit 10 Stunden-Tagen diesen Anforderungen nicht gerecht werden können. Sie sollte mit Herrchen ins Büro, was leider garnicht funktioniert.

    Ich würde sie gern nehmen, aber auch ich hab nicht die Zeit - leider. Ich bin sooo traurig....

    TA ist ne gute Idee!

    Zur Züchterin wollen wir den Hund nicht zurückgeben und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sie nimmt. Die wollte den Hund schließlich mit 8 Wochen auf Biegen und Brechen loswerden.

    Tierheim wird nicht passieren, es geht zum Glück nicht um Leben und Tod. Den Besitzern ist einfach klar geworden, dass sie das was der Hund braucht, nicht schaffen können. Es handelt sich um einen Hund mit speziellen Bedürfnissen und das ist, trotz intensiver Bemühungen, von den jetzigen Besitzern nicht zu schaffen. Es handelt sich um eine wohlüberlegte Abgabe zum Wohle des Hundes. Es bricht uns allen das Herz, geht aber nicht anders.

    Hallo zusammen,

    Einer meiner Tageshunde muss in ein neues Zuhause. Wie würdet Ihr es anstellen, damit der Hund in vernünftige Hände kommt? Kleinanzeige? Wenn ja, wo? An den jeweiligen Club wenden?

    Die Besitzer und ich wollen gemeinsam ein endgültiges, gutes Zuhause finden und wollen nichts übers Knie brechen. Bin für jeden Tip dankbar.

    Ich bin sehr traurig, denn meine Familie und ich sind ganz verliebt in den Hund, aber leider können wir die Süße nicht selbst übernehmen.

    Darf ich den Hund hier beschreiben und so jemanden suchen? Ds ist nicht erlaubt, oder?

    Cerridwen: Stimme Dir zu!

    Finde der TA könnte sich etwas mehr engagieren. Ein halbes Jahr ist zu lang. Ich wohne auch kleinstädtisch/dörflich, aber den hätte ich schon ausgetauscht. Es ist für mich ein Unterschied ob einer sich engagiert und ausprobiert und sich kümmert, oder ob sich einer ein halbes Jahr zurücklehnt. Als Patient hat man schließlich Leidensdruck!

    Zitat

    So, also der auf Homöopathie spezialisierte Ta ( ;) )hat sich nun heute telefonisch gemeldet und noch ein paar Sachen abgeklärt und wird sich dann jetzt entscheiden, welches Mittel er gibt und die nächsten Tage bei mir sein. Zusätzlich wie gesagt werde ich noch einen Hundetrainer/Verhaltenstherapeut konsultieren und dann wird sich zeigen, ob das alles zusammen ausreicht, wieder bessere Lebensqualität zu schaffen - wovon ich ausgehe. :smile:


    Du Arme, ist ja voll nervig, das der sich so viel Zeit lässt und Dich so in der Luft hängen lässt. Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass er wenigstens das richtige Mittel für Euch findet. Ich würde auf jeden Fall Agnus Castus versuchen. Es wäre ja schön für Euch, wenn Ihr nicht nach dieser langen Wartezeit auch noch mehrere Mittel ausprobieren müsst.

    Gute Wünsche von hier!